Dickenmann und Bussaglia: Au revoir Lyon, hallo Wolfsburg

Am Freitag (ab 18 Uhr, live auf Eurosport und DFB-TV) beginnt die neue Saison in der Allianz Frauen-Bundesliga: Im Eröffnungsspiel stehen sich im Stadion an der Grünwalderstraße der Deutsche Meister FC Bayern München und der 1. FFC Turbine Potsdam gegenüber. DFB.de blickt in einer Serie der neuen Spielzeit entgegen. Darin werden alle zwölf Vereine aus den verschiedensten Perspektiven vorgestellt. Heute: DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg mit seinen Zugängen von Olympique Lyon.

Au revoir Lyon, hallo Wolfsburg. Andere Sprache, neue Stadt, neue Herausforderung. Mit VfL Wolfsburg unterschrieben. "Die Bundesliga ist eine der besten, wenn nicht die beste Liga der Welt", sagt Dickenmann. "Ich finde es super, nun ein Teil davon zu sein und eine ambitionierte Mannschaft, eine andere Fußballkultur und eine neue Mentalität kennenzulernen."

Dickenmann: "Ich wollte immer mal in Deutschland spielen"

Die Offensivspielerin hat mit vielen Vorschusslorbeeren ihren Dienst beim amtierenden DFB-Pokalsieger angetreten. Von ihren ehemaligen Mitspielerinnen in Lyon wird Dickenmann in höchsten Tönen gelobt – in charakterlicher wie sportlicher Sicht. Und tatsächlich liest sich ihre Vita beeindruckend: Mehr als 100 Begegnung hat sie für den Serienmeister der Division 1 Féminine bestritten und dabei über 50 Tore erzielt. Dickenmann trifft also durchschnittlich mindestens in jeder zweiten Partie. Ähnlich ist ihre Quote bei ihren 100 Spielen für die Schweizer Nationalmannschaft.

Die Fans in Deutschland können sich also auf eine weitere Attraktion freuen. Zunächst die Anhänger des FF USV Jena, denn dort treten die Wolfsburgerinnen am ersten Spieltag am Samstag (ab 14 Uhr) an. Dickenmann freut sich auf die neuen Herausforderungen: "Für mich geht ein Traum in Erfüllung. Ich wollte immer irgendwann mal in Deutschland spielen. Deshalb fällt mir der Abschied auch nicht so schwer. So ist es eben im Fußball. Aber irgendwann werde ich sicher wieder in Lyon vorbeischauen. Die Stadt ist mir natürlich ans Herz gewachsen."



Am Freitag (ab 18 Uhr, live auf Eurosport und DFB-TV) beginnt die neue Saison in der Allianz Frauen-Bundesliga: Im Eröffnungsspiel stehen sich im Stadion an der Grünwalderstraße der Deutsche Meister FC Bayern München und der 1. FFC Turbine Potsdam gegenüber. DFB.de blickt in einer Serie der neuen Spielzeit entgegen. Darin werden alle zwölf Vereine aus den verschiedensten Perspektiven vorgestellt. Heute: DFB-Pokalsieger VfL Wolfsburg mit seinen Zugängen von Olympique Lyon.

Au revoir Lyon, hallo Wolfsburg. Andere Sprache, neue Stadt, neue Herausforderung. Mit VfL Wolfsburg unterschrieben. "Die Bundesliga ist eine der besten, wenn nicht die beste Liga der Welt", sagt Dickenmann. "Ich finde es super, nun ein Teil davon zu sein und eine ambitionierte Mannschaft, eine andere Fußballkultur und eine neue Mentalität kennenzulernen."

Dickenmann: "Ich wollte immer mal in Deutschland spielen"

Die Offensivspielerin hat mit vielen Vorschusslorbeeren ihren Dienst beim amtierenden DFB-Pokalsieger angetreten. Von ihren ehemaligen Mitspielerinnen in Lyon wird Dickenmann in höchsten Tönen gelobt – in charakterlicher wie sportlicher Sicht. Und tatsächlich liest sich ihre Vita beeindruckend: Mehr als 100 Begegnung hat sie für den Serienmeister der Division 1 Féminine bestritten und dabei über 50 Tore erzielt. Dickenmann trifft also durchschnittlich mindestens in jeder zweiten Partie. Ähnlich ist ihre Quote bei ihren 100 Spielen für die Schweizer Nationalmannschaft.

Die Fans in Deutschland können sich also auf eine weitere Attraktion freuen. Zunächst die Anhänger des FF USV Jena, denn dort treten die Wolfsburgerinnen am ersten Spieltag am Samstag (ab 14 Uhr) an. Dickenmann freut sich auf die neuen Herausforderungen: "Für mich geht ein Traum in Erfüllung. Ich wollte immer irgendwann mal in Deutschland spielen. Deshalb fällt mir der Abschied auch nicht so schwer. So ist es eben im Fußball. Aber irgendwann werde ich sicher wieder in Lyon vorbeischauen. Die Stadt ist mir natürlich ans Herz gewachsen."

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"Dickenmann und Bussaglia sind absolute Topspielerinnen"

Sie hat in den vergangenen sechs Jahren große Erfolge mit dem französischen Topklub gefeiert. Sechsmal ist sie französischer Meister geworden, viermal Pokalsieger, zweimal hat sie die Champions League gewonnen, viermal hintereinander ist sie zur besten Fußballerin ihres Heimatlandes gewählt worden - viel mehr geht nicht. Oder doch? "Ich möchte auch in Wolfsburg an diese Erfolge anknüpfen. Der VfL ist einer der angesehensten Vereine in Europa. Ich bin glücklich und stolz, jetzt hier unter Vertrag zu stehen."

Sie wird keine lange Eingewöhnungszeit brauchen, schließlich kommt sie nicht alleine. Auch Elise Bussaglia wechselt von Lyon nach Wolfsburg. Die 29 Jahre alte 140-malige französische Nationalspielerin hat ebenfalls bis 2017 unterschrieben. Trainer Ralf Kellermann ist glücklich mit seinen beiden Verstärkungen: "Mit Lara Dickenmann und Élise Bussaglia konnten wir zwei absolute Topspielerinnen für den VfL begeistern. Beide werden uns mit ihrer internationalen Erfahrung und ihrer Qualität helfen, den eingeschlagenen Weg erfolgreich weiterzugehen."

Zugänge aus Norwegen, Polen und Belgien

Es ist offensichtlich, dass mit den Wolfsburgerinnen auch in der neuen Saison in allen Wettbewerben zu rechnen ist. Im DFB-Pokal steht die Titelverteidigung auf dem Programm. Nach dem zweiten Platz in der Allianz Frauen-Bundesliga zuletzt soll nun wieder der Sprung nach ganz oben gelingen – aber es wird eine schwere Aufgabe, schließlich haben der FC Bayern München, der 1. FFC Frankfurt und Turbine Potsdam auch aufgerüstet. Und in der Champions League möchten sich die Wolfsburgerinnen gerne ebenfalls wieder die Krone aufsetzen.

Dazu wurde der sowieso schon edel besetzte Kader neben den beiden Zugängen aus Lyon weiter verstärkt. Von Kolbotn IL aus Norwegen kommt Synne Jensen, vom KKPK Medyk Konin aus Polen wechselt Ewa Pajor zum VfL und von Standard Lüttich aus belgien konnten die Verantwortlichen Tessa Wullaert verpflichten. Vor der Saison macht VfL-Trainer Ralf Kellermann deshalb deutlich: "Für den VfL Wolfsburg ist es extrem wichtig, international vertreten zu sein. Von daher ist die erneute Champions-League-Qualifikation das Mindestziel. Wir haben einen sehr guten Kader zusammen, mit dem wir uns auch in der kommenden Saison international und national gut präsentieren wollen. Natürlich wollen wir die Meisterschale zurück nach Wolfsburg holen."