DFL schließt Kooperation mit amerikanischer Profiliga MLS ab

Im Rahmen der strategischen Entwicklung ihres Auslandsgeschäfts hat die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH ein Kooperationsabkommen mit der Major League Soccer (MLS) abgeschlossen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, den aktuellen Aufschwung des Fußballs in den USA zu unterstützen und damit die Vermarktungsmöglichkeiten der Bundesliga mittel- und langfristig weiter zu verbessern. Die Kooperation beinhaltet einen regelmäßigen Know-how-Transfer in allen wichtigen Bereichen, darunter TV-Produktion, Rechte- und Lizenzvertrieb, Marketing und Marken-Kommunikation, Organisation und Finanzen, Ausbildung von Nachwuchsspielern sowie Stadionbau. Darüber hinaus soll über Freundschaftsspiele zwischen Bundesliga- und MLS- Teams gesprochen werden.

„Die USA gehören für uns zu den strategischen Auslandsmärkten mit Top-Priorität. Soccer verzeichnet gerade bei einer jüngeren, kaufkräftigen Zielgruppe hohe Wachstumsraten. Wir bauen heute mit dieser Kooperation das Fundament für die Marktchancen von Morgen“, sagt Christian Seifert, Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung. „Die Partnerschaft ist ein großer Schritt für die MLS. Wir sind uns darüber bewusst, dass die Globalisierung neue Herausforderungen für den Fußball bedeutet. Wir sind stolz, diese Beziehung zur Bundesliga als einer der weltbesten Ligen eingehen zu können“, erklärt Don Garber, Commissioner der Major League Soccer.

"Ein Meilenstein in der Auslandsvermarkutung der DFL"

Erste konkrete Felder für den „Best Practice“-Austausch haben die Partner bereits definiert. „Wir können von der DFL unter anderem im Bereich TV-Produktion lernen. Das beginnt bei einfacheren Fragen wie Kameraführung und geht bis zur Konzeption von Highlight-Sendungen“, erläutert Garber, während sich die DFL unter anderem für die in den USA höchsterfolgreiche Event-Organisation und Markenführung interessiert.

„Die Kooperation mit der MLS markiert einen neuen Meilenstein in der Auslandsvermarktung der DFL und steht beispielhaft für unseren Weg eines systematischen und nachhaltigen internationalen Markenaufbaus“, sagt Seifert. Eine aktuelle, von der DFL in Auftrag gegebene Marktanalyse unterstreicht das wachsende Interesse an Soccer in den USA: 50 Millionen US-Amerikaner (22,6 % der Gesamtbevölkerung) interessieren sich für Fußball. Soccer zählt bereits heute zu den beliebtesten Sportarten in den Vereinigten Staaten und liegt bereits vor Eishockey (41 Mio. Interessierte).

Zentrales Element für den internationalen Markenaufbau der Bundesliga ist die TVPräsenz im Ausland. Ein wesentlicher Bestandteil dabei ist das von der DFL selbst produzierte TV-Magazin „Goal!“, das mittlerweile in rund 70 Ländern ausgestrahlt wird. „Unsere Strategie ist es, auf diese Weise das Thema Markenbildung auch international zunehmend selbst zu bestimmen. Die riesige Resonanz aus der ganzen Welt ist für uns Bestätigung und Ansporn, die Marke Bundesliga in den von uns definierten Kernmärkten weiter zu positionieren“, sagt Tom Bender, DFL-Geschäftsführer Marketing und Kommunikation.

Im Dezember 2005 hatte die DFL die Auslandsrechte nicht erneut an eine Vermarktungsagentur gegeben, sondern an die bwin Interactive Entertainment AG, die in Zusammenarbeit mit The Sportsman Media Group GmbH seither das internationale Geschäft betreibt. Seit Saisonbeginn konnten die Einnahmen um rund 25 Prozent gesteigert und ein territorialer Reichweitenzuwachs von 15 Prozent erzielt werden.

[mh/dfl]

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Im Rahmen der strategischen Entwicklung ihres Auslandsgeschäfts hat die DFL Deutsche Fußball Liga GmbH ein Kooperationsabkommen mit der Major League Soccer (MLS) abgeschlossen. Ziel der Zusammenarbeit ist es, den aktuellen Aufschwung des Fußballs in den USA zu unterstützen und damit die Vermarktungsmöglichkeiten der Bundesliga mittel- und langfristig weiter zu verbessern. Die Kooperation beinhaltet einen regelmäßigen Know-how-Transfer in allen wichtigen Bereichen, darunter TV-Produktion, Rechte- und Lizenzvertrieb, Marketing und Marken-Kommunikation, Organisation und Finanzen, Ausbildung von Nachwuchsspielern sowie Stadionbau. Darüber hinaus soll über Freundschaftsspiele zwischen Bundesliga- und MLS- Teams gesprochen werden.

„Die USA gehören für uns zu den strategischen Auslandsmärkten mit Top-Priorität. Soccer verzeichnet gerade bei einer jüngeren, kaufkräftigen Zielgruppe hohe Wachstumsraten. Wir bauen heute mit dieser Kooperation das Fundament für die Marktchancen von Morgen“, sagt Christian Seifert, Vorsitzender der DFL-Geschäftsführung. „Die Partnerschaft ist ein großer Schritt für die MLS. Wir sind uns darüber bewusst, dass die Globalisierung neue Herausforderungen für den Fußball bedeutet. Wir sind stolz, diese Beziehung zur Bundesliga als einer der weltbesten Ligen eingehen zu können“, erklärt Don Garber, Commissioner der Major League Soccer.

"Ein Meilenstein in der Auslandsvermarkutung der DFL"

Erste konkrete Felder für den „Best Practice“-Austausch haben die Partner bereits definiert. „Wir können von der DFL unter anderem im Bereich TV-Produktion lernen. Das beginnt bei einfacheren Fragen wie Kameraführung und geht bis zur Konzeption von Highlight-Sendungen“, erläutert Garber, während sich die DFL unter anderem für die in den USA höchsterfolgreiche Event-Organisation und Markenführung interessiert.

„Die Kooperation mit der MLS markiert einen neuen Meilenstein in der Auslandsvermarktung der DFL und steht beispielhaft für unseren Weg eines systematischen und nachhaltigen internationalen Markenaufbaus“, sagt Seifert. Eine aktuelle, von der DFL in Auftrag gegebene Marktanalyse unterstreicht das wachsende Interesse an Soccer in den USA: 50 Millionen US-Amerikaner (22,6 % der Gesamtbevölkerung) interessieren sich für Fußball. Soccer zählt bereits heute zu den beliebtesten Sportarten in den Vereinigten Staaten und liegt bereits vor Eishockey (41 Mio. Interessierte).

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Zentrales Element für den internationalen Markenaufbau der Bundesliga ist die TVPräsenz im Ausland. Ein wesentlicher Bestandteil dabei ist das von der DFL selbst produzierte TV-Magazin „Goal!“, das mittlerweile in rund 70 Ländern ausgestrahlt wird. „Unsere Strategie ist es, auf diese Weise das Thema Markenbildung auch international zunehmend selbst zu bestimmen. Die riesige Resonanz aus der ganzen Welt ist für uns Bestätigung und Ansporn, die Marke Bundesliga in den von uns definierten Kernmärkten weiter zu positionieren“, sagt Tom Bender, DFL-Geschäftsführer Marketing und Kommunikation.

Im Dezember 2005 hatte die DFL die Auslandsrechte nicht erneut an eine Vermarktungsagentur gegeben, sondern an die bwin Interactive Entertainment AG, die in Zusammenarbeit mit The Sportsman Media Group GmbH seither das internationale Geschäft betreibt. Seit Saisonbeginn konnten die Einnahmen um rund 25 Prozent gesteigert und ein territorialer Reichweitenzuwachs von 15 Prozent erzielt werden.