DFL hofft auf Zuschauerrekord zum Start der 2. Bundesliga

Am Freitag geht die 2. Bundesliga in ihre 41. Spielzeit. Die DFL hofft auf einen Zuschauerrrekord beim Eröffnungsspiel und die Teams "sparen" auf dem Transfermarkt. Die Splitter aus der 2. Bundesliga.

Zuschauer: Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hofft am Freitag auf einen Zuschauerrekord für ein Eröffnungsspiel der 2. Bundesliga. "Wir rechnen mit mehr als 40.000 Zuschauern, das ist eine beeindruckende Zahl", sagte DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig vor dem Spiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Eintracht Braunschweig (ab 20.30 Uhr, live bei Sky). Bislang steht der Rekord bei 48.385 Fans bei der Begegnung zwischen Hertha BSC und Rot-Weiß Oberhausen zum Auftakt der Saison 2010/2011.

Rettig sieht die 2. Bundesliga insgesamt weiter auf einem guten Weg. "Die Liga hat sich prächtig entwickelt, auch wenn wir hier und da Sorgenfalten haben, was die wirtschaftliche Situation angeht. Insgesamt stimmt die Richtung. Bei der Einführung der eingleisigen zweiten Liga 1981 hatten wir einen Schnitt von 8000 Fans. Jetzt sind es fast 18.000. Das ist unglaublich", sagte Rettig.

Schiedsrichter: FIFA-Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) pfeift das Auftaktspiel der 41. Zweitliga-Saison zwischen Fortuna Düsseldorf und Eintracht Braunschweig. Das gab DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig am Mittwoch in Düsseldorf bekannt. "Wir wollten für dieses Spiel natürlich auch einen Top-Schiedsrichter haben", so Rettig.

Anti-Doping: Mit einem Anti-Doping-Slogan auf dem Ball will die DFL in den kommenden Wochen ein Zeichen im Kampf gegen verbotene Substanzen setzen. "Alles geben, nichts nehmen", steht auf dem Spielgerät, das erstmals am Freitag beim Eröffnungsspiel eingesetzt wird.

Die Maßnahme sei eine gemeinsame Aktion mit der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA), sagte DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig am Mittwoch. Der Ball soll auch beim Duell um den Supercup zwischen Borussia Dortmund und Bayern München am 13. August sowie beim Bundesliga-Eröffnungsspiel zwischen Meister Bayern und dem VfL Wolfsburg am 22. August zum Einsatz kommen. "Das ist ein klares Bekenntnis. Ein deutliches Zeichen ist zudem, dass wir neben Urinproben künftig auch Blutkontrollen vornehmen werden", sagte Rettig.

Ablösefrei im Trend: In der 2. Bundesliga setzt sich der Trend aus den Vorjahren fort: Die Manager bevorzugten vor allem ablösefreie Spieler und Leihgeschäfte. Zum Beispiel kommt Bundesliga-Absteiger Eintracht Braunschweig in der kommenden Saison ohne teure Zugänge aus. Die Leistungsträger der Vergangenheit wie Domi Kumbela, Karim Bellarabi, Daniel Davari, Marco Caligiuri oder Ermin Bicakcic durften ablösefrei oder für kleines Geld den Verein verlassen.

Auch die Aufsteiger 1. FC Heidenheim und SV Darmstadt 98 setzten ebenfalls fast nur auf ablösefreie Spieler. Lediglich für Michael Vizthum sollen die Heidenheimer einen größeren Betrag auf den Tisch gelegt haben.



Am Freitag geht die 2. Bundesliga in ihre 41. Spielzeit. Die DFL hofft auf einen Zuschauerrrekord beim Eröffnungsspiel und die Teams "sparen" auf dem Transfermarkt. Die Splitter aus der 2. Bundesliga.

Zuschauer: Die Deutsche Fußball Liga (DFL) hofft am Freitag auf einen Zuschauerrekord für ein Eröffnungsspiel der 2. Bundesliga. "Wir rechnen mit mehr als 40.000 Zuschauern, das ist eine beeindruckende Zahl", sagte DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig vor dem Spiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Eintracht Braunschweig (ab 20.30 Uhr, live bei Sky). Bislang steht der Rekord bei 48.385 Fans bei der Begegnung zwischen Hertha BSC und Rot-Weiß Oberhausen zum Auftakt der Saison 2010/2011.

Rettig sieht die 2. Bundesliga insgesamt weiter auf einem guten Weg. "Die Liga hat sich prächtig entwickelt, auch wenn wir hier und da Sorgenfalten haben, was die wirtschaftliche Situation angeht. Insgesamt stimmt die Richtung. Bei der Einführung der eingleisigen zweiten Liga 1981 hatten wir einen Schnitt von 8000 Fans. Jetzt sind es fast 18.000. Das ist unglaublich", sagte Rettig.

Schiedsrichter: FIFA-Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) pfeift das Auftaktspiel der 41. Zweitliga-Saison zwischen Fortuna Düsseldorf und Eintracht Braunschweig. Das gab DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig am Mittwoch in Düsseldorf bekannt. "Wir wollten für dieses Spiel natürlich auch einen Top-Schiedsrichter haben", so Rettig.

Anti-Doping: Mit einem Anti-Doping-Slogan auf dem Ball will die DFL in den kommenden Wochen ein Zeichen im Kampf gegen verbotene Substanzen setzen. "Alles geben, nichts nehmen", steht auf dem Spielgerät, das erstmals am Freitag beim Eröffnungsspiel eingesetzt wird.

Die Maßnahme sei eine gemeinsame Aktion mit der Nationalen Anti Doping Agentur (NADA), sagte DFL-Geschäftsführer Andreas Rettig am Mittwoch. Der Ball soll auch beim Duell um den Supercup zwischen Borussia Dortmund und Bayern München am 13. August sowie beim Bundesliga-Eröffnungsspiel zwischen Meister Bayern und dem VfL Wolfsburg am 22. August zum Einsatz kommen. "Das ist ein klares Bekenntnis. Ein deutliches Zeichen ist zudem, dass wir neben Urinproben künftig auch Blutkontrollen vornehmen werden", sagte Rettig.

Ablösefrei im Trend: In der 2. Bundesliga setzt sich der Trend aus den Vorjahren fort: Die Manager bevorzugten vor allem ablösefreie Spieler und Leihgeschäfte. Zum Beispiel kommt Bundesliga-Absteiger Eintracht Braunschweig in der kommenden Saison ohne teure Zugänge aus. Die Leistungsträger der Vergangenheit wie Domi Kumbela, Karim Bellarabi, Daniel Davari, Marco Caligiuri oder Ermin Bicakcic durften ablösefrei oder für kleines Geld den Verein verlassen.

Auch die Aufsteiger 1. FC Heidenheim und SV Darmstadt 98 setzten ebenfalls fast nur auf ablösefreie Spieler. Lediglich für Michael Vizthum sollen die Heidenheimer einen größeren Betrag auf den Tisch gelegt haben.

SV Darmstadt 98: SV Darmstadt 98 hat sich nach nur 30 Tagen von seinem neuen Torhüter Christian Wetklo getrennt. Wie der Aufsteiger am Mittwoch bekannt gab, einigte man sich mit dem 34-Jährigen, der zuvor 13 Jahre beim Bundesligisten Mainz 05 unter Vertrag stand, "in gegenseitigem Einvernehmen" über eine Auflösung des bis 2015 laufenden Vertrags. Über die Gründe der Trennung wurde nichts bekannt.

Zugleich gaben die Lilien die Verpflichtung von Angreifer Ronny König bekannt. Der 31-Jährige kommt vom Ligarivalen Erzgebirge Aue und erhält einen Einjahresvertrag. "Als wuchtiger Stürmer ist er genau der Typ Spieler, den wir gesucht haben. Er bringt sehr viel Zweitligaerfahrung mit", sagte Trainer Dirk Schuster. König hatte erst am vergangenen Freitag seinen Vertrag bei den Erzgebirglern aufgelöst. Der gebürtige Sachse hat bislang 201 Einsätze in der 2. Bundesliga absolviert (42 Tore).

Die Stadt Darmstadt hat derweil den Namen des Stadions am Böllenfalltor zu Geld gemacht. Wie der Magistrat bekannt gab, wird die Arena in den kommenden fünf Jahren "Merck-Stadion am Böllenfalltor" heißen. Der in Darmstadt ansässige Chemie- und Pharmakonzern wird jährlich 300.000 Euro für die Namensrechte zahlen. Der geplante Umbau des 93 Jahre alten Stadions soll im Herbst 2015 beginnen.

FSV Frankfurt: Der FSV Frankfurt hat Sofian Chahed (31) für ein Jahr bis zum 30. Juni 2015 mit der Option für ein weiteres Jahr unter Vertrag genommen. Der Deutsch-Tunesier absolvierte für Hertha BSC und Hannover 96 insgesamt 152 Bundesligaspiele. "Sofian hat im Probetraining und bei den Testspielen angedeutet, dass er wieder zu alter Stärke finden kann. Dafür wird er aber noch Zeit brauchen, die wir ihm geben", sagte Uwe Stöver, Geschäftsführer Sport der Hessen.