DFB von A bis Z: M wie Mädchenfußball

Mädchen spielen Fußball. Überall. Fußball ist der beliebteste Frauenteamsport der Welt. 2014 waren exakt 337.288 Mädchen bis 16 Jahre im DFB organisiert. Darum ist Fußball auch in Deutschland eine der beliebtesten Sportarten bei Mädchen.

Sicherlich haben die Erfolge der weiblichen U-Nationalmannschaften und der Frauen- Nationalmannschaft einen großen Anteil daran. Lira Alushi, Celia Šašic und Dzsenifer Marozsan gelten als große Vorbilder für die Fußball spielenden Mädchen, ihnen nachzueifern, ist das Ziel. Die Frauen-Nationalmannschaft hat als zweimaliger Weltmeister und achtmaliger Europameister ein positives Umfeld für die Entwicklung des Frauen- und Mädchenfußballs geschaffen und viel für die Stärkung der öffentlichen Wahrnehmung ihres Sports getan. Sie ist die Lokomotive für die Entwicklung des Frauen- und Mädchenfußballs, ihre Leistungen und erfrischenden Auftritte sind ein entscheidender Grund dafür, dass sich viele Mädchen einem Verein in ihrer Nähe anschließen.

Talente der U 20 schaffen den Sprung in die Nationalmannschaft

Aber auch die Erfolge der U20-, U 19- und U 17-Nationalmannschaften sowie die Länderspiele der U 16- und U 15-Auswahlen sorgen für Aufmerksamkeit. 2010 schafften etwa die U 20-Frauen bei der Heim-Weltmeisterschaft sogar den Triumph im eigenen Land. Ungeschlagen siegte das Team von DFB-Trainerin Maren Meinert und trat zwei Jahre später in Japan als Titelverteidiger an. Mit erfrischendem Angriffsfußball gewann der Titelverteidiger dort die Herzen des japanischen Publikums und zeigte gleichzeitig die Stärken des umfassenden Talentfördersystems des DFB auf. Denn zahlreiche Spielerinnen hatten schon 2010 den Weg von der U 20-Nationalmannschaft ins A-Team gefunden: Alexandra Popp, Svenja Huth, Kim Kulig, Bianca Schmidt, Almuth Schult und Dzsenifer Marozsan – sie alle zählen heute zum Frauenteam. Aus der U 20-Mannschaft von 2012, die in Japan Vize-Weltmeister wurde, gewannen mit Lena Lotzen, Melanie Leupolz, Luisa Wensing, Laura Benkarth, Leonie Maier, Jennifer Cramer und Dzsenifer Marozsan gleich sieben Spielerinnen mit den DFB Frauen die Europameisterschaft 2013 in Schweden. Und wieder sind neue Talente auf dem Sprung zu den DFB Frauen: 2014 gewann die U 20 die WM in Kanada, auch aus jenem Team hat die eine oder andere Potenzial für den nächsten Schritt.

Die Durchlässigkeit des Talentfördersystems, die enge Zusammenarbeit und der intensive Austausch zwischen den Trainerinnen der U-Mannschaften und der Bundestrainerin sind wichtige Faktoren, damit es immer wieder gelingt, Talente auszubilden und an die Frauen heranzuführen. Neuester Baustein der umfassenden Spitzenförderung bei den Mädchen ist die B-Juniorinnen-Bundesliga, die in der Saison 2012/2013 eingeführt wurde. 30 Mannschaften in drei Staffeln gewährleisten, dass Mädchen in diesem Altersbereich regelmäßig auf hohem Niveau im Spielbetrieb stehen.

Soziale Integration durch Fußball

Nicht die Spitzenförderung, auch der Breitensport steht im Blickpunkt. So ist etwa der "Tag des Mädchenfußballs" seit Jahren ein fester Bestandteil im Kalender. Die Landesverbände sind federführend bei der Durchführung der "Tage des Mädchenfußballs", die sie zusammen mit ihren Bezirks- beziehungsweise Kreisfußballverbänden, Vereinen, Schulen, Städten und weiteren Trägern veranstalten. Der DFB gibt dabei umfassende Hilfestellung. Im Jahr 2013 konnten wieder über 260 "Tage des Mädchenfußballs" organisiert und damit knapp 95 Prozent der Fußballkreise erreicht werden, Events, die vor allem Mädchen ansprechen, die noch nicht in einem Verein aktiv sind. Diese sollen am "Tag des Mädchenfußballs" die Möglichkeit erhalten, die Sportart Fußball kennenzulernen und erste Bewegungserfahrungen mit dem Ball zu sammeln.

Hinzu kommen spezielle Aktionen an Schulen. Im Rahmen des Projekts 20.000plus werden beispielsweise Lehrkräfte an Grundschulen ausgebildet, um Fußball-AGs qualifiziert leiten zu können und Fußballangebote im Unterricht umzusetzen. Gefördert werden vom DFB gleichermaßen soziale Projekte, wie etwa die "Soziale Integration von Mädchen mit Migrationshintergrund durch Fußball". Nationalspielerinnen wie Lira Alushi oder Celia Šašic´ stehen dabei Pate. Sie gelten nicht nur in diesem Bereich als die großen Vorbilder, denen es die vielen Fußball spielenden Mädchen gleichtun wollen.

[dfb]

Mädchen spielen Fußball. Überall. Fußball ist der beliebteste Frauenteamsport der Welt. 2014 waren exakt 337.288 Mädchen bis 16 Jahre im DFB organisiert. Darum ist Fußball auch in Deutschland eine der beliebtesten Sportarten bei Mädchen.

Sicherlich haben die Erfolge der weiblichen U-Nationalmannschaften und der Frauen- Nationalmannschaft einen großen Anteil daran. Lira Alushi, Celia Šašic und Dzsenifer Marozsan gelten als große Vorbilder für die Fußball spielenden Mädchen, ihnen nachzueifern, ist das Ziel. Die Frauen-Nationalmannschaft hat als zweimaliger Weltmeister und achtmaliger Europameister ein positives Umfeld für die Entwicklung des Frauen- und Mädchenfußballs geschaffen und viel für die Stärkung der öffentlichen Wahrnehmung ihres Sports getan. Sie ist die Lokomotive für die Entwicklung des Frauen- und Mädchenfußballs, ihre Leistungen und erfrischenden Auftritte sind ein entscheidender Grund dafür, dass sich viele Mädchen einem Verein in ihrer Nähe anschließen.

Talente der U 20 schaffen den Sprung in die Nationalmannschaft

Aber auch die Erfolge der U20-, U 19- und U 17-Nationalmannschaften sowie die Länderspiele der U 16- und U 15-Auswahlen sorgen für Aufmerksamkeit. 2010 schafften etwa die U 20-Frauen bei der Heim-Weltmeisterschaft sogar den Triumph im eigenen Land. Ungeschlagen siegte das Team von DFB-Trainerin Maren Meinert und trat zwei Jahre später in Japan als Titelverteidiger an. Mit erfrischendem Angriffsfußball gewann der Titelverteidiger dort die Herzen des japanischen Publikums und zeigte gleichzeitig die Stärken des umfassenden Talentfördersystems des DFB auf. Denn zahlreiche Spielerinnen hatten schon 2010 den Weg von der U 20-Nationalmannschaft ins A-Team gefunden: Alexandra Popp, Svenja Huth, Kim Kulig, Bianca Schmidt, Almuth Schult und Dzsenifer Marozsan – sie alle zählen heute zum Frauenteam. Aus der U 20-Mannschaft von 2012, die in Japan Vize-Weltmeister wurde, gewannen mit Lena Lotzen, Melanie Leupolz, Luisa Wensing, Laura Benkarth, Leonie Maier, Jennifer Cramer und Dzsenifer Marozsan gleich sieben Spielerinnen mit den DFB Frauen die Europameisterschaft 2013 in Schweden. Und wieder sind neue Talente auf dem Sprung zu den DFB Frauen: 2014 gewann die U 20 die WM in Kanada, auch aus jenem Team hat die eine oder andere Potenzial für den nächsten Schritt.

Die Durchlässigkeit des Talentfördersystems, die enge Zusammenarbeit und der intensive Austausch zwischen den Trainerinnen der U-Mannschaften und der Bundestrainerin sind wichtige Faktoren, damit es immer wieder gelingt, Talente auszubilden und an die Frauen heranzuführen. Neuester Baustein der umfassenden Spitzenförderung bei den Mädchen ist die B-Juniorinnen-Bundesliga, die in der Saison 2012/2013 eingeführt wurde. 30 Mannschaften in drei Staffeln gewährleisten, dass Mädchen in diesem Altersbereich regelmäßig auf hohem Niveau im Spielbetrieb stehen.

Soziale Integration durch Fußball

Nicht die Spitzenförderung, auch der Breitensport steht im Blickpunkt. So ist etwa der "Tag des Mädchenfußballs" seit Jahren ein fester Bestandteil im Kalender. Die Landesverbände sind federführend bei der Durchführung der "Tage des Mädchenfußballs", die sie zusammen mit ihren Bezirks- beziehungsweise Kreisfußballverbänden, Vereinen, Schulen, Städten und weiteren Trägern veranstalten. Der DFB gibt dabei umfassende Hilfestellung. Im Jahr 2013 konnten wieder über 260 "Tage des Mädchenfußballs" organisiert und damit knapp 95 Prozent der Fußballkreise erreicht werden, Events, die vor allem Mädchen ansprechen, die noch nicht in einem Verein aktiv sind. Diese sollen am "Tag des Mädchenfußballs" die Möglichkeit erhalten, die Sportart Fußball kennenzulernen und erste Bewegungserfahrungen mit dem Ball zu sammeln.

Hinzu kommen spezielle Aktionen an Schulen. Im Rahmen des Projekts 20.000plus werden beispielsweise Lehrkräfte an Grundschulen ausgebildet, um Fußball-AGs qualifiziert leiten zu können und Fußballangebote im Unterricht umzusetzen. Gefördert werden vom DFB gleichermaßen soziale Projekte, wie etwa die "Soziale Integration von Mädchen mit Migrationshintergrund durch Fußball". Nationalspielerinnen wie Lira Alushi oder Celia Šašic´ stehen dabei Pate. Sie gelten nicht nur in diesem Bereich als die großen Vorbilder, denen es die vielen Fußball spielenden Mädchen gleichtun wollen.