DFB von A bis Z: Fan-Dialog

Aufbau und Struktur des organisierten Fußballs gleichen einer Pyramide. An deren Spitze steht die Nationalmannschaft. Getragen wird sie von über 6,8 Millionen Mitgliedern, jüngeren und älteren Spielerinnen und Spielern in 25.500 Vereinen, 165.000 Mannschaften und unzähligen ehrenamtlichen Helfern - genau das ist der DFB.

Um dieser Vielfalt gerecht zu werden, hat der DFB ein umfangreiches Nachschlagewerk geschaffen: Der DFB von A bis Z. Auf rund 250 Seiten ist alles über die zentralen Themen zu lesen: über die Nationalmannschaften, Eliteförderung und Trainerausbildung, aber auch über wichtige soziale und gesellschaftliche Bereiche. Regelmäßig und in alphabetischer Reihenfolge stellt DFB.de ein Thema vor. Heute: der Fan-Dialog.

Das Anforderungsprofil ist klar definiert: Die Interessen der Fussballfans mit den Zielen des Deutschen Fussball-Bundes in Einklang zu bringen, einen konstruktiven Dialog führen und fördern – das ist die Aufgabe des Fanbeauftragten, der die offizielle Fan-Anlaufstelle des DFB besetzt.

Seit September 2006 kümmert sich ein hauptamtlicher Mitarbeiter in der Otto-Fleck- Schneise um die Belange der Fans. Mit Gerald von Gorrissen hat ein Mann aus dem Kreis der Fanbeauftragten dieses ebenso verantwortungsvolle wie weitläufige Arbeitsfeld übernommen.

Der ehemals bei Preußen Münster für die Fans zuständige Betriebswirt und frühere Sprecher aller Fanbeauftragten der Regionalliga Nord ist dafür verantwortlich, die Anliegen der Fans zu bündeln und innerhalb des DFB zu vertreten. Seine Arbeit soll dazu beitragen, Differenzen und teilweise noch vorhandene Vorurteile abzubauen; er will aktiv auf die Anhänger zugehen, sie mit Informationen und Serviceangeboten versorgen. Immer unter der Voraussetzung: Die Fan-Anlaufstelle ist keine Beschwerdestelle, sondern Plattform zur Kommunikation zwischen Fans und DFB.

Besonders wichtig ist die Arbeit der Fan-Anlaufstelle im Umfeld der DFB-Auswahl. Der DFB-Fanbeauftragte ist zuständig für die Betreuung der Anhänger bei Länderspielen und allen Großereignissen, steht an Spieltagen selbst im Fanblock, um durch Kommunikation aufkommende Brisanz richtig einzuschätzen und bei Bedarf in kritischen Situationen zu schlichten.

Fanarbeit als Krisenmanagement – natürlich hat aber auch die Prävention einen hohen Stellenwert. Aus diesem Grund gehört die enge Zusammenarbeit mit anderen DFB-Stellen von der Sicherheit bis zum Ticketing genauso zum Arbeitsbereich des DFB-Fanbeauftragten wie auch der regelmäßige Austausch mit Fans.

Der DFB-Fanbeauftragte ist außerdem Ansprechpartner für seine Kollegen in der 3. Liga, für die Vereine in allen Fragen, die ihre Anhänger betreffen sowie für die Regional- und Landesverbände. Bei Bedarf steht er genauso den Regionalligen mit Rat und Tat zur Seite. Unter anderem bietet er allen Klubs sein Know-how an, etwa bei Schulungen und Seminaren.

Die DFB-Fan-Anlaufstelle hält zudem den Kontakt zur Deutschen Fußball Liga (DFL), die für die Bundesligen zuständig ist. Gleichzeitig ist der Fanbeauftragte die Kontaktperson für Fan-Initiativen, die Koordinationsstelle Fan-Projekte (KOS) und für die DFB-Kommission Prävention und Sicherheit und Fußballkultur, in der er die DFB-Zentralverwaltung vertritt.

Bei allem Wirken vor und hinter den Kulissen, ob bei Fan-Foren, im Stadion oder Gesprächen mit den Anhängern und ihren Vertretern, gilt stets der Grundsatz: Der DFB nimmt die Anliegen der Fans ernst. Dies hat am 24. Juni 2007 zum ersten DFB-Fan-Kongress in Leipzig geführt, an dem insgesamt 420 Anhänger aus 50 Klubs teilnahmen.

Der Fan-Dialog ging und geht auch nach dem Kongress weiter, zunächst in der AG Fandialog, nun in der AG Fanbelange/Fanarbeit. Der offiziellen DFB-Arbeitsgruppe gehört neben Fan-Vertretern und professionellen Fan-Arbeitern – und so schließt sich der Kreis – auch der Fanbeauftragte des Deutschen Fußball-Bundes an.

[dfb]

Aufbau und Struktur des organisierten Fußballs gleichen einer Pyramide. An deren Spitze steht die Nationalmannschaft. Getragen wird sie von über 6,8 Millionen Mitgliedern, jüngeren und älteren Spielerinnen und Spielern in 25.500 Vereinen, 165.000 Mannschaften und unzähligen ehrenamtlichen Helfern - genau das ist der DFB.

Um dieser Vielfalt gerecht zu werden, hat der DFB ein umfangreiches Nachschlagewerk geschaffen: Der DFB von A bis Z. Auf rund 250 Seiten ist alles über die zentralen Themen zu lesen: über die Nationalmannschaften, Eliteförderung und Trainerausbildung, aber auch über wichtige soziale und gesellschaftliche Bereiche. Regelmäßig und in alphabetischer Reihenfolge stellt DFB.de ein Thema vor. Heute: der Fan-Dialog.

Das Anforderungsprofil ist klar definiert: Die Interessen der Fussballfans mit den Zielen des Deutschen Fussball-Bundes in Einklang zu bringen, einen konstruktiven Dialog führen und fördern – das ist die Aufgabe des Fanbeauftragten, der die offizielle Fan-Anlaufstelle des DFB besetzt.

Seit September 2006 kümmert sich ein hauptamtlicher Mitarbeiter in der Otto-Fleck- Schneise um die Belange der Fans. Mit Gerald von Gorrissen hat ein Mann aus dem Kreis der Fanbeauftragten dieses ebenso verantwortungsvolle wie weitläufige Arbeitsfeld übernommen.

Der ehemals bei Preußen Münster für die Fans zuständige Betriebswirt und frühere Sprecher aller Fanbeauftragten der Regionalliga Nord ist dafür verantwortlich, die Anliegen der Fans zu bündeln und innerhalb des DFB zu vertreten. Seine Arbeit soll dazu beitragen, Differenzen und teilweise noch vorhandene Vorurteile abzubauen; er will aktiv auf die Anhänger zugehen, sie mit Informationen und Serviceangeboten versorgen. Immer unter der Voraussetzung: Die Fan-Anlaufstelle ist keine Beschwerdestelle, sondern Plattform zur Kommunikation zwischen Fans und DFB.

Besonders wichtig ist die Arbeit der Fan-Anlaufstelle im Umfeld der DFB-Auswahl. Der DFB-Fanbeauftragte ist zuständig für die Betreuung der Anhänger bei Länderspielen und allen Großereignissen, steht an Spieltagen selbst im Fanblock, um durch Kommunikation aufkommende Brisanz richtig einzuschätzen und bei Bedarf in kritischen Situationen zu schlichten.

Fanarbeit als Krisenmanagement – natürlich hat aber auch die Prävention einen hohen Stellenwert. Aus diesem Grund gehört die enge Zusammenarbeit mit anderen DFB-Stellen von der Sicherheit bis zum Ticketing genauso zum Arbeitsbereich des DFB-Fanbeauftragten wie auch der regelmäßige Austausch mit Fans.

Der DFB-Fanbeauftragte ist außerdem Ansprechpartner für seine Kollegen in der 3. Liga, für die Vereine in allen Fragen, die ihre Anhänger betreffen sowie für die Regional- und Landesverbände. Bei Bedarf steht er genauso den Regionalligen mit Rat und Tat zur Seite. Unter anderem bietet er allen Klubs sein Know-how an, etwa bei Schulungen und Seminaren.

Die DFB-Fan-Anlaufstelle hält zudem den Kontakt zur Deutschen Fußball Liga (DFL), die für die Bundesligen zuständig ist. Gleichzeitig ist der Fanbeauftragte die Kontaktperson für Fan-Initiativen, die Koordinationsstelle Fan-Projekte (KOS) und für die DFB-Kommission Prävention und Sicherheit und Fußballkultur, in der er die DFB-Zentralverwaltung vertritt.

Bei allem Wirken vor und hinter den Kulissen, ob bei Fan-Foren, im Stadion oder Gesprächen mit den Anhängern und ihren Vertretern, gilt stets der Grundsatz: Der DFB nimmt die Anliegen der Fans ernst. Dies hat am 24. Juni 2007 zum ersten DFB-Fan-Kongress in Leipzig geführt, an dem insgesamt 420 Anhänger aus 50 Klubs teilnahmen.

Der Fan-Dialog ging und geht auch nach dem Kongress weiter, zunächst in der AG Fandialog, nun in der AG Fanbelange/Fanarbeit. Der offiziellen DFB-Arbeitsgruppe gehört neben Fan-Vertretern und professionellen Fan-Arbeitern – und so schließt sich der Kreis – auch der Fanbeauftragte des Deutschen Fußball-Bundes an.