DFB veranstaltet 3. Wissenschaftskongress

Der DFB im Spannungsfeld zwischen Meisterlehre und Evidenz. Das Zusammenwirken von harten Fakten und intuitivem Wissen stellt für den DFB einen großen Mehrwert in der praktischen Umsetzung von fußballspezifischen Erkenntnissen dar. Die Schnittstelle ist und bleibt jedoch auch weiterhin der Spieler und nicht alles, was theoretisch Vorteile verschafft, kann praktisch umgesetzt werden. Man denke nur an manche Erkenntnisse aus der statistischen Spielanalyse.

Der Einfluss von Wissenschaft und moderner Technologie auf den Spitzenfußball bleibt dennoch unbestritten und ist heute größer als je zuvor in der Geschichte des Fußballs. Als am 25. Januar 2013 der zweite DFB-Wissenschaftskongress endete, galt auch nach 28 Referaten unter den 360 Teilnehmern aus sieben Nationen jedenfalls eine Hypothese als gesichert: Auch in Zukunft wird über die Zukunft des Fußballs nachgedacht.

Nun lädt der DFB für den 21./22. Januar 2016 in das Frankfurter Flughafenhotel Steigenberger zum dritten Wissenschaftskongress. DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock sagt: "Die bereits seit vielen Jahren bestehende enge Kooperation zwischen den aktiven Akteuren im Fußball auf der einen Seite und den Forschern und Entwicklern auf der anderen Seite werden wir künftig ausbauen. Dieser Kongress bietet eine hervorragende Möglichkeit, wissenschaftliche Expertise und praktische Erfahrungen verschmelzen zu lassen, in Diskussionen zu bringen und somit Anregungen für neue und innovative Ideen zu geben."

DFB-Wissenschaftspreis mit 30.000 Euro dotiert

Rund zehn Monate vor dem Fußballwissenschaftsgipfel in Frankfurt stehen die Schwerpunktthemen bereits fest: Verletzungsprävention und Rehabilitation, Nachwuchsförderung, Psychologie, Fußballtraining, Regeneration, Frauenfußball, gesundheitliche Aspekte, Fußball und Technologie, Fußball und Gesellschaft.

Bei der inhaltlichen Vorbereitung des Kongresses wird der DFB durch die Arbeitsgruppe Wissenschaft unterstützt, die von Prof. Dr. Martin-Peter Büch geleitet wird, der zuvor als Direktor dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft vorstand. Ebenfalls auf dem Kongress wird der mit 30.000 Euro dotierte DFB-Wissenschaftspreis verliehen. Weiterhin erhalten Wissenschaftler/-innen die Möglichkeit, Forschungsergebnisse im Rahmen einer Poster-Session vorzustellen.

Weitere Informationen zum Kongress sind hier zu finden.

[th]

Der DFB im Spannungsfeld zwischen Meisterlehre und Evidenz. Das Zusammenwirken von harten Fakten und intuitivem Wissen stellt für den DFB einen großen Mehrwert in der praktischen Umsetzung von fußballspezifischen Erkenntnissen dar. Die Schnittstelle ist und bleibt jedoch auch weiterhin der Spieler und nicht alles, was theoretisch Vorteile verschafft, kann praktisch umgesetzt werden. Man denke nur an manche Erkenntnisse aus der statistischen Spielanalyse.

Der Einfluss von Wissenschaft und moderner Technologie auf den Spitzenfußball bleibt dennoch unbestritten und ist heute größer als je zuvor in der Geschichte des Fußballs. Als am 25. Januar 2013 der zweite DFB-Wissenschaftskongress endete, galt auch nach 28 Referaten unter den 360 Teilnehmern aus sieben Nationen jedenfalls eine Hypothese als gesichert: Auch in Zukunft wird über die Zukunft des Fußballs nachgedacht.

Nun lädt der DFB für den 21./22. Januar 2016 in das Frankfurter Flughafenhotel Steigenberger zum dritten Wissenschaftskongress. DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock sagt: "Die bereits seit vielen Jahren bestehende enge Kooperation zwischen den aktiven Akteuren im Fußball auf der einen Seite und den Forschern und Entwicklern auf der anderen Seite werden wir künftig ausbauen. Dieser Kongress bietet eine hervorragende Möglichkeit, wissenschaftliche Expertise und praktische Erfahrungen verschmelzen zu lassen, in Diskussionen zu bringen und somit Anregungen für neue und innovative Ideen zu geben."

DFB-Wissenschaftspreis mit 30.000 Euro dotiert

Rund zehn Monate vor dem Fußballwissenschaftsgipfel in Frankfurt stehen die Schwerpunktthemen bereits fest: Verletzungsprävention und Rehabilitation, Nachwuchsförderung, Psychologie, Fußballtraining, Regeneration, Frauenfußball, gesundheitliche Aspekte, Fußball und Technologie, Fußball und Gesellschaft.

Bei der inhaltlichen Vorbereitung des Kongresses wird der DFB durch die Arbeitsgruppe Wissenschaft unterstützt, die von Prof. Dr. Martin-Peter Büch geleitet wird, der zuvor als Direktor dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft vorstand. Ebenfalls auf dem Kongress wird der mit 30.000 Euro dotierte DFB-Wissenschaftspreis verliehen. Weiterhin erhalten Wissenschaftler/-innen die Möglichkeit, Forschungsergebnisse im Rahmen einer Poster-Session vorzustellen.

Weitere Informationen zum Kongress sind hier zu finden.