DFB und PZPN unterzeichnen Kooperationsvertrag

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock unterzeichneten am Montag in Danzig gemeinsam mit Grzegorz Lato, Präsident des Polnischen Fußball-Verbandes (PZPN), und PZPN-Vizepräsident Jan Bednarek ein Memorandum of Understanding zwischen DFB und PZPN. Der Kooperationsvertrag beinhaltet unter anderem einen Austausch von Mannschaften, Trainern und Administratoren beider Nationalverbände. Der Polnische Fußball-Verband ist der 14. Partnerverband des DFB.

Beim Festakt ebenfalls anwesend war DFB-Vizepräsident Karl Rothmund. Bereits seit dem Jahr 2005 pflegt der Niedersächsische Fußball-Verband, dessen Präsident Karl Rothmund ist, eine Kooperation mit dem zweitgrößten polnischen Fußball-Regionalverband, dem in Poznan ansässigen Großpolischen Fußballverband (WZPN). Im Rahmen dieser Vereinbarung werden polnische Trainer für den Breitenfußball ausgebildet. In insgesamt 80 Unterrichteinheiten (UE) erwerben die Übungsleiter die UEFA-B-Lizenz, die der deutschen C-Lizenz entspricht. Die Lehrgänge werden von den NFV-Mitarbeitern und gebürtigen Polen Dariusz Szubert und Marek Wanik zunächst in Polen und dann am NFV-Sitz in Barsinghausen durchgeführt.

Neben der Trainerausbildung beinhaltet die Kooperation, die im Herbst des vergangenen Jahres bis 2016 verlängert wurde, einen Austausch von Schiedsrichtern zwischen NFV und WZPN sowie regelmäßige Spiele der Auswahlmannschaften.

Die guten Beziehungen zwischen Großpolen und Niedersachsen entstanden im Vorfeld der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Die polnische Nationalmannschaft hatte damals ihr WM-Quartier im Sporthotel Fuchsbachtal des NFV in Barsinghausen bezogen. Daraus entstand zunächst eine Partnerschaft zwischen dem NFV und dem Regionalverband Großpolen, die auf Initiative von Karl Rothmund inzwischen auf den gesamten Polnischen Fußball-Verband erweitert wurde.

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DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und DFB-Generalsekretär Helmut Sandrock unterzeichneten am Montag in Danzig gemeinsam mit Grzegorz Lato, Präsident des Polnischen Fußball-Verbandes (PZPN), und PZPN-Vizepräsident Jan Bednarek ein Memorandum of Understanding zwischen DFB und PZPN. Der Kooperationsvertrag beinhaltet unter anderem einen Austausch von Mannschaften, Trainern und Administratoren beider Nationalverbände. Der Polnische Fußball-Verband ist der 14. Partnerverband des DFB.

Beim Festakt ebenfalls anwesend war DFB-Vizepräsident Karl Rothmund. Bereits seit dem Jahr 2005 pflegt der Niedersächsische Fußball-Verband, dessen Präsident Karl Rothmund ist, eine Kooperation mit dem zweitgrößten polnischen Fußball-Regionalverband, dem in Poznan ansässigen Großpolischen Fußballverband (WZPN). Im Rahmen dieser Vereinbarung werden polnische Trainer für den Breitenfußball ausgebildet. In insgesamt 80 Unterrichteinheiten (UE) erwerben die Übungsleiter die UEFA-B-Lizenz, die der deutschen C-Lizenz entspricht. Die Lehrgänge werden von den NFV-Mitarbeitern und gebürtigen Polen Dariusz Szubert und Marek Wanik zunächst in Polen und dann am NFV-Sitz in Barsinghausen durchgeführt.

Neben der Trainerausbildung beinhaltet die Kooperation, die im Herbst des vergangenen Jahres bis 2016 verlängert wurde, einen Austausch von Schiedsrichtern zwischen NFV und WZPN sowie regelmäßige Spiele der Auswahlmannschaften.

Die guten Beziehungen zwischen Großpolen und Niedersachsen entstanden im Vorfeld der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland. Die polnische Nationalmannschaft hatte damals ihr WM-Quartier im Sporthotel Fuchsbachtal des NFV in Barsinghausen bezogen. Daraus entstand zunächst eine Partnerschaft zwischen dem NFV und dem Regionalverband Großpolen, die auf Initiative von Karl Rothmund inzwischen auf den gesamten Polnischen Fußball-Verband erweitert wurde.