DFB und Japans Fußball-Verband JFA weiten Kooperation aus

Big in Japan. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Japan Football Association (JFA) haben heute in Japan einen Kooperationsvertrag unterschrieben, der die Fortführung und Ausweitung der bestehenden Zusammenarbeit in einem neuen Memorandum of Understanding (MoU) regelt. Für den DFB haben Präsident Wolfgang Niersbach und Generalsekretär Helmut Sandrock unterzeichnet, für die JFA deren Präsident M. Daini sowie der 1. Vizepräsidenten Kohzo Tashima. Die Details hat Markus Weidner, Abteilungsleiter beim DFB für Trainerwesen und internationale Beziehungen, vor Ort mit den Kollegen des japanischen Verbandes besprochen.

Das Abkommen ist für zwei Jahre gültig, inhaltlich knüpft es an die bestehenden Vereinbarungen an. Auch künftig sollen auf regelmäßiger Basis Freundschaftsspiele zwischen den Frauen- und Mädchen Nationalmannschaften beider Verbände stattfinden. Außerdem wird der Austausch auf verschiedenen Ebenen intensiviert, dazu gehört insbesondere die Talentförderung. Hier wird der DFB die JFA u.a. dabei unterstützen, Trainingslager in Deutschland durchführen zu können. Auch die Trainerausbildung ist zentraler Gegenstand der Kooperation, so wurde vereinbart, dass der DFB Bewerbungen aus Japan für den jährlichen "Coaching and Technical Development Course" (CTDC) an der Hennes-Weisweiler-Akademie bevorzugt behandeln und auf Anfrage der Japaner Trainerausbilder nach Japan entsenden wird.

Zur Verlängerung des Memorandums sagt Markus Weidner: "Wir sind froh, die bestehenden freundschaftlichen Verbindungen zu einem der führenden Verbände Asiens fortführen zu können. Ausdruck der Qualität des japanischen Fußballs ist die vorzeitige Qualifikation zur WM in Brasilien sowie die steigende Repräsentanz japanischer Spieler in den höchsten deutschen Spielklassen."

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Big in Japan. Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Japan Football Association (JFA) haben heute in Japan einen Kooperationsvertrag unterschrieben, der die Fortführung und Ausweitung der bestehenden Zusammenarbeit in einem neuen Memorandum of Understanding (MoU) regelt. Für den DFB haben Präsident Wolfgang Niersbach und Generalsekretär Helmut Sandrock unterzeichnet, für die JFA deren Präsident M. Daini sowie der 1. Vizepräsidenten Kohzo Tashima. Die Details hat Markus Weidner, Abteilungsleiter beim DFB für Trainerwesen und internationale Beziehungen, vor Ort mit den Kollegen des japanischen Verbandes besprochen.

Das Abkommen ist für zwei Jahre gültig, inhaltlich knüpft es an die bestehenden Vereinbarungen an. Auch künftig sollen auf regelmäßiger Basis Freundschaftsspiele zwischen den Frauen- und Mädchen Nationalmannschaften beider Verbände stattfinden. Außerdem wird der Austausch auf verschiedenen Ebenen intensiviert, dazu gehört insbesondere die Talentförderung. Hier wird der DFB die JFA u.a. dabei unterstützen, Trainingslager in Deutschland durchführen zu können. Auch die Trainerausbildung ist zentraler Gegenstand der Kooperation, so wurde vereinbart, dass der DFB Bewerbungen aus Japan für den jährlichen "Coaching and Technical Development Course" (CTDC) an der Hennes-Weisweiler-Akademie bevorzugt behandeln und auf Anfrage der Japaner Trainerausbilder nach Japan entsenden wird.

Zur Verlängerung des Memorandums sagt Markus Weidner: "Wir sind froh, die bestehenden freundschaftlichen Verbindungen zu einem der führenden Verbände Asiens fortführen zu können. Ausdruck der Qualität des japanischen Fußballs ist die vorzeitige Qualifikation zur WM in Brasilien sowie die steigende Repräsentanz japanischer Spieler in den höchsten deutschen Spielklassen."