DFB und Bundesanstalt für Arbeit vereinbaren Zusammenarbeit

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Bundesagentur für Arbeit (BA) haben im Zuge der WM 2006 eine Zusammenarbeit bei der Vermittlung von Arbeitsplätzen vereinbart. Nach Ansicht von Arbeitsmarkt-Experten entstehen durch die WM zumindest kurzfristig 50.000 zusätzliche Arbeitsplätze.

In Nürnberg unterzeichneten am Montag der Geschäftsführende DFB-Präsident Theo Zwanziger und Generalsekretär Horst R. Schmidt sowie BA-Vorstandsmitglied Heinrich Alt eine entsprechende Kooperationsvereinbarung über das Projekt "Beschäftigungsoffensive WM 2006".

"Wir sind sehr froh, dass die WM positive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt hat, und unterstützen daher die Tätigkeit der Bundesagentur für Arbeit aus voller Überzeugung. Zwar sind in unserem Organisationskomitee für die WM 2006 fast alle festen Stellen bereits vergeben, aber es wird mit Sicherheit viele temporäre Jobs geben, die die BA mit ihrem Know-how und ihren Kontakten vermitteln kann", erklärte Zwanziger.

BA-Vorstandsmitglied Alt meinte in der Zentrale der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg: "Wir möchten die Möglichkeiten der WM nutzen, um Arbeitsuchenden eine Perspektive zu bieten und Arbeitgeber von unserem Service zu überzeugen."

Die Vereinbarung sieht vor, dass der DFB bei FIFA-Partnern, nationalen Förderern, Vertragspartnern des Organisationskomitees und weiteren Dienstleistern für die Aktivitäten der BA wirbt und die Kontaktaufnahme unterstützt.

Freie Stellen beim DFB und dem Organisationskomitee werden der BA zur Vermittlung gemeldet. Über einen entsprechenden Link unter www.arbeitsagentur.de können Arbeitsuchende voraussichtlich ab Herbst WM-Stellenangebote finden und sich gegebenenfalls auch online bewerben. Auch eine entsprechende Telefonnummer wird im Herbst veröffentlicht.

Die BA hat für das Projekt Beschäftigungsoffensive WM 2006 in Frankfurt eine Projektleitung eingerichtet. Das Projektteam koordiniert und organisiert die Aktivitäten der Großkundenbetreuer und Vermittler an den WM-Standorten.

[tw]


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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Bundesagentur für Arbeit (BA) haben im Zuge der WM 2006 eine Zusammenarbeit bei der Vermittlung von Arbeitsplätzen vereinbart. Nach Ansicht von Arbeitsmarkt-Experten entstehen durch die WM zumindest kurzfristig 50.000 zusätzliche Arbeitsplätze.



In Nürnberg unterzeichneten am Montag der Geschäftsführende DFB-Präsident Theo Zwanziger und Generalsekretär Horst R. Schmidt sowie BA-Vorstandsmitglied Heinrich Alt eine entsprechende Kooperationsvereinbarung über das Projekt "Beschäftigungsoffensive WM 2006".



"Wir sind sehr froh, dass die WM positive Auswirkungen auf den
Arbeitsmarkt hat, und unterstützen daher die Tätigkeit der
Bundesagentur für Arbeit aus voller Überzeugung. Zwar sind in
unserem Organisationskomitee für die WM 2006 fast alle festen
Stellen bereits vergeben, aber es wird mit Sicherheit viele
temporäre Jobs geben, die die BA mit ihrem Know-how und ihren
Kontakten vermitteln kann", erklärte Zwanziger.



BA-Vorstandsmitglied Alt meinte in der Zentrale der Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg: "Wir möchten die Möglichkeiten der WM nutzen, um Arbeitsuchenden eine Perspektive zu bieten und Arbeitgeber von unserem Service zu überzeugen."



Die Vereinbarung sieht vor, dass der DFB bei FIFA-Partnern,
nationalen Förderern, Vertragspartnern des Organisationskomitees
und weiteren Dienstleistern für die Aktivitäten der BA wirbt und
die Kontaktaufnahme unterstützt.



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Freie Stellen beim DFB und dem Organisationskomitee werden der
BA zur Vermittlung gemeldet. Über einen entsprechenden Link unter www.arbeitsagentur.de können Arbeitsuchende voraussichtlich ab Herbst WM-Stellenangebote finden und sich gegebenenfalls auch online bewerben. Auch eine entsprechende Telefonnummer wird im Herbst veröffentlicht.



Die BA hat für das Projekt Beschäftigungsoffensive WM 2006 in
Frankfurt eine Projektleitung eingerichtet. Das Projektteam
koordiniert und organisiert die Aktivitäten der Großkundenbetreuer und Vermittler an den WM-Standorten.