DFB trauert um Wilfried Straub

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) trauert um sein Ehrenmitglied Wilfried Straub. Der frühere DFB-Vizepräsident und DFB-Direktor ist am Montag im Alter von 77 Jahren gestorben. „Die Nachricht vom Tod Wilfried Straubs macht uns alle beim DFB sehr betroffen“, sagt DFB-Präsident Reinhard Grindel. „Während seiner langen Zeit in unserem Verband und später bei der Deutschen Fußball Liga hat sich unser Ehrenmitglied in hohem Maße um die Weiterentwicklung des professionellen Fußballs nicht nur in Deutschland verdient gemacht. Dabei hat Wilfried Straub jedoch niemals den Blick auf den Amateurbereich verloren. Nicht nur deshalb wird ihm der gesamte deutsche Fußball ein ehrendes Andenken bewahren.“

1968 kam Wilfried Straub als Abteilungsleiter zum DFB und wurde im Jahr darauf Ligasekretär. Dieses Amt übte er bis 1991 aus. Anschließend war er zehn Jahre lang Direktor der DFB-Direktion Liga-Marketing-Wirtschaft-Finanzen, ehe er Vorsitzender der Geschäftsführung der neu gegründeten DFL Deutsche Fußball Liga GmbH wurde. In dieser Funktion war er bis 2005 einer der Vizepräsidenten des DFB. Straub prägte die Entwicklung der Bundesliga in den vergangenen Jahrzehnten entscheidend mit. So führte er mit der Hilfe von Wolfgang Holzhäuser das Lizensierungssystem der Bundesliga ein. Im Juli 2005 wurde Christian Seifert sein Nachfolger an der Spitze der DFL.

2006 wurde Wilfried Straub vom Außerordentlichen DFB-Bundestag in Frankfurt am Main zum DFB-Ehrenmitglied ernannt. Im gleichen Jahr erhielt er vom damaligen UEFA-Präsidenten Lennart Johansson den Ehrenpreis des Präsidenten für seine Aufbauarbeit in den osteuropäischen Fußballverbänden.

[dfb]

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) trauert um sein Ehrenmitglied Wilfried Straub. Der frühere DFB-Vizepräsident und DFB-Direktor ist am Montag im Alter von 77 Jahren gestorben. „Die Nachricht vom Tod Wilfried Straubs macht uns alle beim DFB sehr betroffen“, sagt DFB-Präsident Reinhard Grindel. „Während seiner langen Zeit in unserem Verband und später bei der Deutschen Fußball Liga hat sich unser Ehrenmitglied in hohem Maße um die Weiterentwicklung des professionellen Fußballs nicht nur in Deutschland verdient gemacht. Dabei hat Wilfried Straub jedoch niemals den Blick auf den Amateurbereich verloren. Nicht nur deshalb wird ihm der gesamte deutsche Fußball ein ehrendes Andenken bewahren.“

1968 kam Wilfried Straub als Abteilungsleiter zum DFB und wurde im Jahr darauf Ligasekretär. Dieses Amt übte er bis 1991 aus. Anschließend war er zehn Jahre lang Direktor der DFB-Direktion Liga-Marketing-Wirtschaft-Finanzen, ehe er Vorsitzender der Geschäftsführung der neu gegründeten DFL Deutsche Fußball Liga GmbH wurde. In dieser Funktion war er bis 2005 einer der Vizepräsidenten des DFB. Straub prägte die Entwicklung der Bundesliga in den vergangenen Jahrzehnten entscheidend mit. So führte er mit der Hilfe von Wolfgang Holzhäuser das Lizensierungssystem der Bundesliga ein. Im Juli 2005 wurde Christian Seifert sein Nachfolger an der Spitze der DFL.

2006 wurde Wilfried Straub vom Außerordentlichen DFB-Bundestag in Frankfurt am Main zum DFB-Ehrenmitglied ernannt. Im gleichen Jahr erhielt er vom damaligen UEFA-Präsidenten Lennart Johansson den Ehrenpreis des Präsidenten für seine Aufbauarbeit in den osteuropäischen Fußballverbänden.