Terror in Paris: Stellungnahme des A-Teams

Paris ist am Freitagabend während des Länderspiels zwischen Frankreich und Deutschland (2:0) von einer Terrorserie erschüttert worden. Bei Anschlägen an mehreren Orten wurden mehr als 100 Menschen getötet. Die deutsche Nationalmannschaft harrte über Nacht in der Kabine im Stade de France aus, ehe sie am heutigen Samstagmorgen von Paris nach Frankfurt flog. Jetzt hat die Mannschaft eine Erklärung abgegeben.

Wir sind nach Paris gekommen, um das zu tun, was uns alle verbindet. Fußball zu spielen, miteinander, gegeneinander, in Freundschaft. Um gemeinsam mit den Fans einen schönen Abend zu erleben, sportlich ehrgeizig, aber vor allem friedlich und fair. Wir haben uns auf das Stade de France gefreut, auf einen Fußballabend, der für uns alle in einem Alptraum endete.

Es war ein dumpfer Knall, der alles verändert hat. Und der die Bilder gebracht hat, die uns noch lange begleiten werden. Wir haben die Nacht im Stadion viel nachgedacht. Wir haben uns gefragt, warum so etwas passieren kann? Wie so viel Unmenschlichkeit möglich ist? Antworten haben wir viele gefunden, aber keine, die diese feigen Anschläge erklären kann. Wir haben am Freitag ein Fußballspiel verloren - und es gibt nichts, was in diesem Moment unwichtiger war.

Die Mannschaft
14. November 2015

[dfb]

Paris ist am Freitagabend während des Länderspiels zwischen Frankreich und Deutschland (2:0) von einer Terrorserie erschüttert worden. Bei Anschlägen an mehreren Orten wurden mehr als 100 Menschen getötet. Die deutsche Nationalmannschaft harrte über Nacht in der Kabine im Stade de France aus, ehe sie am heutigen Samstagmorgen von Paris nach Frankfurt flog. Jetzt hat die Mannschaft eine Erklärung abgegeben.

Wir sind nach Paris gekommen, um das zu tun, was uns alle verbindet. Fußball zu spielen, miteinander, gegeneinander, in Freundschaft. Um gemeinsam mit den Fans einen schönen Abend zu erleben, sportlich ehrgeizig, aber vor allem friedlich und fair. Wir haben uns auf das Stade de France gefreut, auf einen Fußballabend, der für uns alle in einem Alptraum endete.

Es war ein dumpfer Knall, der alles verändert hat. Und der die Bilder gebracht hat, die uns noch lange begleiten werden. Wir haben die Nacht im Stadion viel nachgedacht. Wir haben uns gefragt, warum so etwas passieren kann? Wie so viel Unmenschlichkeit möglich ist? Antworten haben wir viele gefunden, aber keine, die diese feigen Anschläge erklären kann. Wir haben am Freitag ein Fußballspiel verloren - und es gibt nichts, was in diesem Moment unwichtiger war.

Die Mannschaft
14. November 2015