DFB-Stiftung Egidius Braun: Ferien-Freizeiten gehen ins dritte Jahrzehnt

Die Ferien-Freizeiten der DFB-Stiftung Egidius Braun, die im Jahresetat mit über einer halben Millionen Euro den größten Posten ausmachen, werden auch 2014 mit den gewohnten und bewährten Inhalten stattfinden. Das gab Geschäftsführer Wolfgang Watzke auf einer Versammlung der Freizeitleiter aus den 21 DFB-Landesverbänden in Berlin bekannt.

In der Hauptstadt wurde Bilanz gezogen über das Freizeitjahr 2013 und die Strategie für 2014 besprochen. Fazit: Die Neuerungen im inhaltlichen Bereich sind vorerst beendet; im kommenden Jahr müssen organisatorische Strukturen verändert werden. So wird das zentrale Lager am Lensterstrand am Ostseebad Grömitz, wo die Freizeiten am 20. Juni 1993 begannen, künftig entfallen und stattdessen dezentralisiert. Wolfgang Watzke: "Schade, dass wir den historischen Ort aufgeben müssen, aber wir stellen jedem der 79 Vereine, die für eine Teilnahme ausgewählt werden, für dezentrale Maßnahmen 3.400 Euro zur Verfügung."

"In Freizeiten begegnen und Freundschaften knüpfen"

Klaus Heise, Hauptorganisator der knapp 14 Erlebnistage für jeweils eine Jugendmannschaft (14 bis 16 Jahre) aus Vereinen, die sich um die Nachwuchsarbeit - auch außerhalb des Fußballs - besonders verdient gemacht haben und die von den Landesverbänden vorgeschlagen werden, sagt dazu: "Natürlich steht der Fußball in seinen verschiedensten Spielformen im Vordergrund. Besonders wichtig ist uns aber, dass sich die Jugendlichen in den Freizeiten begegnen und Freundschaften knüpfen."

Ein Schwerpunkt in den Camps sind dabei vor allem erlebnispädagogische Angebote. "Wir führen Zielwanderungen mit Kompass und Karten durch. Jeder wird eingebunden, sei's beim Holz sammeln, Feuer entzünden, Gemüse schälen, Essen kochen", erklärt Heise. "Ganz wichtig ist, die Dinge gemeinsam zu tun."

Watzke: "Die Freizeiten sind ein Dankeschön an Amateurvereine"

Die Freizeiten sind immer professioneller geworden. Inzwischen arbeitet die Stiftung mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zusammen, lässt sich für Aktionen zu den Initiativen "Kinder stark machen" und "Alkoholfrei Sport genießen" beraten. Außerdem sind die Stiftungs-Mitarbeiter in den Camps als "GUT DRAUF"-Koordinatoren zertifiziert. Heise: "Inzwischen sind Jugendliche, die einst am Camp teilgenommen haben, Betreuer geworden, mit all der Fortbildung, die das inzwischen erfordert, denn wir legen Wert auf hohe Professionalität."

Höhepunkt in den Freizeiten ist immer, wenn ein DFB-Trainer für einen Nachmittag vorbeischaut und den Kids zeigt, wie ernst das Fußballer-Leben werden kann. "Die Freizeiten sind ein Dankeschön an Amateurvereine, die nach dem Lebensmotto von Egidius Braun 'Fußball - Mehr als ein 1:0' mehr als nur gute sportliche Nachwuchsarbeit betreiben, die sich auch um die soziale Bildung des Nachwuchses und die Integration ausländischer Mitbürger kümmern", betont Stiftungsgeschäftsführer Wolfgang Watzke. "Die Idee dazu stammt von Egidius Braun selbst."

[dfb]

Die Ferien-Freizeiten der DFB-Stiftung Egidius Braun, die im Jahresetat mit über einer halben Millionen Euro den größten Posten ausmachen, werden auch 2014 mit den gewohnten und bewährten Inhalten stattfinden. Das gab Geschäftsführer Wolfgang Watzke auf einer Versammlung der Freizeitleiter aus den 21 DFB-Landesverbänden in Berlin bekannt.

In der Hauptstadt wurde Bilanz gezogen über das Freizeitjahr 2013 und die Strategie für 2014 besprochen. Fazit: Die Neuerungen im inhaltlichen Bereich sind vorerst beendet; im kommenden Jahr müssen organisatorische Strukturen verändert werden. So wird das zentrale Lager am Lensterstrand am Ostseebad Grömitz, wo die Freizeiten am 20. Juni 1993 begannen, künftig entfallen und stattdessen dezentralisiert. Wolfgang Watzke: "Schade, dass wir den historischen Ort aufgeben müssen, aber wir stellen jedem der 79 Vereine, die für eine Teilnahme ausgewählt werden, für dezentrale Maßnahmen 3.400 Euro zur Verfügung."

"In Freizeiten begegnen und Freundschaften knüpfen"

Klaus Heise, Hauptorganisator der knapp 14 Erlebnistage für jeweils eine Jugendmannschaft (14 bis 16 Jahre) aus Vereinen, die sich um die Nachwuchsarbeit - auch außerhalb des Fußballs - besonders verdient gemacht haben und die von den Landesverbänden vorgeschlagen werden, sagt dazu: "Natürlich steht der Fußball in seinen verschiedensten Spielformen im Vordergrund. Besonders wichtig ist uns aber, dass sich die Jugendlichen in den Freizeiten begegnen und Freundschaften knüpfen."

Ein Schwerpunkt in den Camps sind dabei vor allem erlebnispädagogische Angebote. "Wir führen Zielwanderungen mit Kompass und Karten durch. Jeder wird eingebunden, sei's beim Holz sammeln, Feuer entzünden, Gemüse schälen, Essen kochen", erklärt Heise. "Ganz wichtig ist, die Dinge gemeinsam zu tun."

Watzke: "Die Freizeiten sind ein Dankeschön an Amateurvereine"

Die Freizeiten sind immer professioneller geworden. Inzwischen arbeitet die Stiftung mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) zusammen, lässt sich für Aktionen zu den Initiativen "Kinder stark machen" und "Alkoholfrei Sport genießen" beraten. Außerdem sind die Stiftungs-Mitarbeiter in den Camps als "GUT DRAUF"-Koordinatoren zertifiziert. Heise: "Inzwischen sind Jugendliche, die einst am Camp teilgenommen haben, Betreuer geworden, mit all der Fortbildung, die das inzwischen erfordert, denn wir legen Wert auf hohe Professionalität."

Höhepunkt in den Freizeiten ist immer, wenn ein DFB-Trainer für einen Nachmittag vorbeischaut und den Kids zeigt, wie ernst das Fußballer-Leben werden kann. "Die Freizeiten sind ein Dankeschön an Amateurvereine, die nach dem Lebensmotto von Egidius Braun 'Fußball - Mehr als ein 1:0' mehr als nur gute sportliche Nachwuchsarbeit betreiben, die sich auch um die soziale Bildung des Nachwuchses und die Integration ausländischer Mitbürger kümmern", betont Stiftungsgeschäftsführer Wolfgang Watzke. "Die Idee dazu stammt von Egidius Braun selbst."