DFB-Pokal: HSV dank Adler weiter, Union Berlin und Ingolstadt raus

Der Hamburger SV ist einem blamablen Aus in der ersten Pokalrunde nur knapp entgangen: Im Elfmeterschießen setzte sich der Bundesligist bei Zweitliga-Absteiger Energie Cottbus mit 4:1 durch. Der FC Ingolstadt verlor dagegen im Elfmeterschießen gegen Außenseiter Kickers Offenbach 2:4, auch Union Berlin strich durch ein 1:2 (0:0) im einzigen Zweitliga-Duell beim 1. FC Heidenheim die Segel.

Heidenheim schaltet Union Berlin aus

Dass der HSV nicht bereits in der ersten Runde ausgeschieden ist, hat er vor allem Rene Adler zu verdanken. Der Torhüter parierte in der ersten Runde des DFB-Pokals im Elfmeterschießen bei Drittligist Energie Cottbus die Versuche von Fabian Pawela und Sven Michel und bewahrte seine Mannschaft damit vor einer Blamage. Den entscheidenden Elfmeter zum 4:1 verwandelte Artjoms Rudnevs. Nach der Verlängerung hatte es 2:2 gestanden, nach 90 Minuten 1:1 (0:1).

Das Team von Trainer Mirko Slomka ließ trotz des glücklichen Sieges aber vor allem in der ersten Hälfte Erinnerungen an die schwache Vorsaison aufkommen. Cottbus war durch einen Foulelfmeter von Manuel Zeitz (10.) sogar in Führung gegangen. Heiko Westermann per Kopf (70.) rettete den HSV in die Verlängerung, in der Rafael van der Vaart einen Freistoß sehenswert ins Netz zirkelte (96.). Nach dem Ausgleich von Michel (105.) musste das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen, mit dem glücklicheren Ende für den Favoriten.

Ingolstadt scheidet trotz Überzahl aus

Nach einer erschreckend schwachen Leistung ist dagegen der FC Ingolstadt am Regionalligisten Kickers Offenbach gescheitert. Obwohl die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl fast die gesamte zweite Halbzeit in Überzahl agierte, unterlag sie mit 2:4 im Elfmeterschießen. Nach 120 Minuten hatte es 0:0 gestanden.

Held des Abends war neben Schlussmann Daniel Endreß Klaus Gjasula, der den entscheidenden Elfmeter für Offenbach verwandelte. Kickers-Abwehrspieler Sascha Korb hatte wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen (48.). Bereits in der vergangenen Saison hatten die Kickers überraschend das Viertelfinale erreicht.

Heidenheim schaltet Union Berlin aus

Der 1. FC Heidenheim hat sich im einzigen Zweitliga-Duell der ersten Runde des DFB-Pokals durchgesetzt und zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte die zweite Runde erreicht. Marc Schnatterer per Handelfmeter (53.) und Adriano Grimaldi (69.) trafen beim 2:1 (0:0)-Sieg gegen den Ligakonkurrenten Union Berlin. Der Anschlusstreffer von Fabian Schönheim (79.) war zu wenig für die Gäste.

2011 hatte Heidenheim Werder Bremen geschlagen. Die Eisernen aus der Hauptstadt warten dagegen weiter auf den ersten Saisonsieg und den ersten Pflichtspiel-Erfolg unter Neu-Trainer Norbert Düwel. In die Liga war der Pokalfinalist von 2001 mit zwei Unentschieden gestartet.

[sid]

Der Hamburger SV ist einem blamablen Aus in der ersten Pokalrunde nur knapp entgangen: Im Elfmeterschießen setzte sich der Bundesligist bei Zweitliga-Absteiger Energie Cottbus mit 4:1 durch. Der FC Ingolstadt verlor dagegen im Elfmeterschießen gegen Außenseiter Kickers Offenbach 2:4, auch Union Berlin strich durch ein 1:2 (0:0) im einzigen Zweitliga-Duell beim 1. FC Heidenheim die Segel.

Heidenheim schaltet Union Berlin aus

Dass der HSV nicht bereits in der ersten Runde ausgeschieden ist, hat er vor allem Rene Adler zu verdanken. Der Torhüter parierte in der ersten Runde des DFB-Pokals im Elfmeterschießen bei Drittligist Energie Cottbus die Versuche von Fabian Pawela und Sven Michel und bewahrte seine Mannschaft damit vor einer Blamage. Den entscheidenden Elfmeter zum 4:1 verwandelte Artjoms Rudnevs. Nach der Verlängerung hatte es 2:2 gestanden, nach 90 Minuten 1:1 (0:1).

Das Team von Trainer Mirko Slomka ließ trotz des glücklichen Sieges aber vor allem in der ersten Hälfte Erinnerungen an die schwache Vorsaison aufkommen. Cottbus war durch einen Foulelfmeter von Manuel Zeitz (10.) sogar in Führung gegangen. Heiko Westermann per Kopf (70.) rettete den HSV in die Verlängerung, in der Rafael van der Vaart einen Freistoß sehenswert ins Netz zirkelte (96.). Nach dem Ausgleich von Michel (105.) musste das Elfmeterschießen die Entscheidung bringen, mit dem glücklicheren Ende für den Favoriten.

Ingolstadt scheidet trotz Überzahl aus

Nach einer erschreckend schwachen Leistung ist dagegen der FC Ingolstadt am Regionalligisten Kickers Offenbach gescheitert. Obwohl die Mannschaft von Trainer Ralph Hasenhüttl fast die gesamte zweite Halbzeit in Überzahl agierte, unterlag sie mit 2:4 im Elfmeterschießen. Nach 120 Minuten hatte es 0:0 gestanden.

Held des Abends war neben Schlussmann Daniel Endreß Klaus Gjasula, der den entscheidenden Elfmeter für Offenbach verwandelte. Kickers-Abwehrspieler Sascha Korb hatte wegen wiederholten Foulspiels die Gelb-Rote Karte gesehen (48.). Bereits in der vergangenen Saison hatten die Kickers überraschend das Viertelfinale erreicht.

Heidenheim schaltet Union Berlin aus

Der 1. FC Heidenheim hat sich im einzigen Zweitliga-Duell der ersten Runde des DFB-Pokals durchgesetzt und zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte die zweite Runde erreicht. Marc Schnatterer per Handelfmeter (53.) und Adriano Grimaldi (69.) trafen beim 2:1 (0:0)-Sieg gegen den Ligakonkurrenten Union Berlin. Der Anschlusstreffer von Fabian Schönheim (79.) war zu wenig für die Gäste.

2011 hatte Heidenheim Werder Bremen geschlagen. Die Eisernen aus der Hauptstadt warten dagegen weiter auf den ersten Saisonsieg und den ersten Pflichtspiel-Erfolg unter Neu-Trainer Norbert Düwel. In die Liga war der Pokalfinalist von 2001 mit zwei Unentschieden gestartet.