DFB-Pokal-Frauen: Frankfurt Favorit gegen Sand

Der 1. FFC Frankfurt will es der SGS Essen heute gleichtun und das Ticket für Köln lösen. Dort wird nämlich am 17. Mai im Kölner RheinEnergieStadion das Endspiel um den DFB-Pokal der Frauen ausgetragen. Gesucht wird der Nachfolger des Titelverteidigers VfL Wolfsburg, für den in dieser Pokalsaison im Achtelfinale (0:1 beim 1. FFC Frankfurt) Endstation war.

Frankfurt geht als Favorit in sein Halbfinale (ab 13 Uhr, live im HR). Der aktuelle Bundesliga-Tabellenführer empfängt den SC Sand, Spitzenreiter in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga. Nach der Zweitrunden-Partie gegen den SC 07 Bad Neuenahr (5:0) und dem Viertelfinale beim SV Werder Bremen (8:0) ist es für die Mannschaft von FFC-Cheftrainer Colin Bell das dritte Duell mit einem Zweitligisten im laufenden Wettbewerb. Im Achtelfinale hatten die Hessinnen den Titelverteidiger VfL Wolfsburg (1:0) ausgeschaltet. "Das Pokal-Finale zählt seit Jahrzehnten zu den Highlights im Frauenfußball und wir werden alles daran setzen, einmal mehr eine der Hauptrollen bei diesem herausragenden Event zu spielen", sagt Bell. "Auch für mich persönlich wäre es ein Höhepunkt meiner Fußball-Karriere, da ich weder als Spieler noch als Trainer ein Endspiel im DFB-Pokal erreicht habe und die Atmosphäre bislang nur als Zuschauer erleben durfte."

Frankfurt konnte den DFB-Pokal der Frauen bereits achtmal (bei zwölf Endspielteilnahmen) gewinnen. Das ist Rekord. "Für uns gilt es, an unser Limit zu gehen, herzerfrischenden Fußball zu spielen und mit unserer Mentalität, jedes Spiel gewinnen zu wollen, auch die Halbfinal-Aufgabe zu meistern. Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir uns bestmöglich auf diese wichtige Partie vorbereitet und den SC Sand mehrfach beobachten und analysieren lassen. Zudem konnte ich mir selbst ein Bild von unserem Gegner machen", hat Bell Respekt.

Bisher gab es zwei Duelle zwischen dem 1. FFC Frankfurt und dem SC Sand. Beide fanden im Rahmen des Pokals statt und beide Spiele gewann Frankfurt bei einer Tordifferenz von 16:2. In der aktuellen Saison sorgte der SCS mit dem 6:0 gegen den MSV Duisburg und dem 2:0 gegen FF USV Jena dafür, dass zwei Erstligisten aus dem Wettbewerb ausscheiden mussten.

"Mit Frankfurt haben wir jetzt das schwerste Los überhaupt gezogen", sagt Sand-Trainer Dieter Wendling im Gespräch mit DFB.de. "Wir sind krasser Außenseiter. Unser Ziel ist, unsere beste Leistung abzurufen. Wir haben schließlich nichts zu verlieren." Personell kann Wendling nahezu aus dem Vollen schöpfen.

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Der 1. FFC Frankfurt will es der SGS Essen heute gleichtun und das Ticket für Köln lösen. Dort wird nämlich am 17. Mai im Kölner RheinEnergieStadion das Endspiel um den DFB-Pokal der Frauen ausgetragen. Gesucht wird der Nachfolger des Titelverteidigers VfL Wolfsburg, für den in dieser Pokalsaison im Achtelfinale (0:1 beim 1. FFC Frankfurt) Endstation war.

Frankfurt geht als Favorit in sein Halbfinale (ab 13 Uhr, live im HR). Der aktuelle Bundesliga-Tabellenführer empfängt den SC Sand, Spitzenreiter in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga. Nach der Zweitrunden-Partie gegen den SC 07 Bad Neuenahr (5:0) und dem Viertelfinale beim SV Werder Bremen (8:0) ist es für die Mannschaft von FFC-Cheftrainer Colin Bell das dritte Duell mit einem Zweitligisten im laufenden Wettbewerb. Im Achtelfinale hatten die Hessinnen den Titelverteidiger VfL Wolfsburg (1:0) ausgeschaltet. "Das Pokal-Finale zählt seit Jahrzehnten zu den Highlights im Frauenfußball und wir werden alles daran setzen, einmal mehr eine der Hauptrollen bei diesem herausragenden Event zu spielen", sagt Bell. "Auch für mich persönlich wäre es ein Höhepunkt meiner Fußball-Karriere, da ich weder als Spieler noch als Trainer ein Endspiel im DFB-Pokal erreicht habe und die Atmosphäre bislang nur als Zuschauer erleben durfte."

Frankfurt konnte den DFB-Pokal der Frauen bereits achtmal (bei zwölf Endspielteilnahmen) gewinnen. Das ist Rekord. "Für uns gilt es, an unser Limit zu gehen, herzerfrischenden Fußball zu spielen und mit unserer Mentalität, jedes Spiel gewinnen zu wollen, auch die Halbfinal-Aufgabe zu meistern. Um dieses Ziel zu erreichen, haben wir uns bestmöglich auf diese wichtige Partie vorbereitet und den SC Sand mehrfach beobachten und analysieren lassen. Zudem konnte ich mir selbst ein Bild von unserem Gegner machen", hat Bell Respekt.

Bisher gab es zwei Duelle zwischen dem 1. FFC Frankfurt und dem SC Sand. Beide fanden im Rahmen des Pokals statt und beide Spiele gewann Frankfurt bei einer Tordifferenz von 16:2. In der aktuellen Saison sorgte der SCS mit dem 6:0 gegen den MSV Duisburg und dem 2:0 gegen FF USV Jena dafür, dass zwei Erstligisten aus dem Wettbewerb ausscheiden mussten.

"Mit Frankfurt haben wir jetzt das schwerste Los überhaupt gezogen", sagt Sand-Trainer Dieter Wendling im Gespräch mit DFB.de. "Wir sind krasser Außenseiter. Unser Ziel ist, unsere beste Leistung abzurufen. Wir haben schließlich nichts zu verlieren." Personell kann Wendling nahezu aus dem Vollen schöpfen.