DFB-Pokal: Erfolgreiche Titelverteidigung für Schalke 04

Der FC Schalke 04 ist alter und neuer DFB-Pokalsieger. Im Berliner Olympiastadion verteidigte die Mannschaft im letzten Spiel unter der Regie von Trainer Huub Stevens den Titel durch einen 4:2 (1:1)-Erfolg gegen Bayer 04 Leverkusen. Um 21.51 Uhr überreichte Bundespräsident Johannes Rau Schalkes Kapitän Tomasz Waldoch den DFB-Pokal.

Im mit 70.000 Zuschauern ausverkauften Olympiastadion war Leverkusen durch den Bulgaren Dimitar Berbatow in der 27. Minute zunächst mit 1:0 in Führung gegangen. Kurz vor dem Pausenpfiff glich Schalkes Nationalspieler Jörg Böhme dann aber mit einem sehenswerten Freistoßtreffer aus halbrechter Position für die "Knappen" aus.

Im zweiten Spielabschnitt bestimmte der Titelverteidiger eindeutig das Spielgeschehen und zog durch Victor Agali (68.), Andreas Möller (71.) und Ebbe Sand (85.) bis auf 4:1 davon. Leverkusens Torjäger Ulf Kirsten gelang in der 89. Minute lediglich noch der Anschlusstreffer zum 2:4. Kurz nach dem Treffer sah S 04-Torschütze Agali noch die Rote Karte.

"Es ist natürlich hervorragend, sich mit einem Titel von Schalke 04 zu verabschieden. Aber so richtig begreifen kann ich das alles noch nicht", freute sich Trainer Stevens nach der Partie.

Der Coach musste den Erfolg seiner Mannschaft in der zweiten Halbzeit von der Tribüne aus verfolgen, denn nach einem Disput mit Schiedsrichter Dr. Franz-Xaver Wack aus Biberbach wurde der Niederländer auf die Tribüne verbannt, ebenso in der 61. Minute sein Bayer-Kollege Klaus Toppmöller, der nach dem Schlusspfiff enttäuscht zugab:

"Der Sieg der Schalker geht aufgrund der zweiten Halbzeit wohl in Ordnung. Wir hatten vor dem 1:1 die dicke Möglichkeit auf 2:0 wegzukommen. Die haben wir nicht genutzt, das hat uns hinterher das Genick gebrochen. Wir sind nicht wieder zurück in die Partie gekommen."

Alle Informationen zum DFB-Pokal-Finale finden Sie hier. [db]


[bild1]Der FC Schalke 04 ist alter und neuer DFB-Pokalsieger. Im Berliner Olympiastadion verteidigte die Mannschaft im letzten Spiel unter der Regie von Trainer Huub
Stevens den Titel durch einen 4:2 (1:1)-Erfolg gegen Bayer 04 Leverkusen. Um 21.51 Uhr überreichte Bundespräsident Johannes Rau Schalkes Kapitän Tomasz
Waldoch den DFB-Pokal.



Im mit 70.000 Zuschauern ausverkauften Olympiastadion war Leverkusen durch den Bulgaren Dimitar Berbatow in der 27.
Minute zunächst mit 1:0 in Führung gegangen. Kurz vor dem Pausenpfiff glich Schalkes Nationalspieler Jörg Böhme dann
aber mit einem sehenswerten Freistoßtreffer aus halbrechter Position für die "Knappen" aus.


Im zweiten Spielabschnitt
bestimmte der Titelverteidiger eindeutig das Spielgeschehen und zog durch Victor Agali (68.), Andreas Möller
(71.) und Ebbe Sand (85.) bis auf 4:1 davon. Leverkusens Torjäger Ulf Kirsten gelang in der
89. Minute lediglich noch der Anschlusstreffer zum 2:4. Kurz nach dem Treffer sah S 04-Torschütze Agali
noch die Rote Karte.


"Es ist natürlich hervorragend, sich mit einem Titel von Schalke 04 zu verabschieden. Aber so richtig begreifen
kann ich das alles noch nicht", freute sich Trainer Stevens nach der Partie.



Der Coach musste den Erfolg seiner Mannschaft in der zweiten Halbzeit von der Tribüne aus verfolgen, denn nach einem Disput mit Schiedsrichter Dr. Franz-Xaver Wack aus Biberbach wurde der
Niederländer auf die Tribüne verbannt, ebenso in der 61. Minute sein Bayer-Kollege Klaus Toppmöller, der nach dem Schlusspfiff enttäuscht zugab:


"Der Sieg der Schalker geht aufgrund der zweiten Halbzeit wohl in Ordnung. Wir hatten vor dem 1:1 die dicke Möglichkeit
auf 2:0 wegzukommen. Die haben wir nicht genutzt, das hat uns hinterher das Genick gebrochen. Wir sind nicht wieder zurück in die Partie gekommen."



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