DFB-Pokal-Achtelfinale: Tabellenführer Frankfurt empfängt Wolfsburg

Das Beste kommt im Achtelfinale um den DFB-Pokal der Frauen am kommenden Wochenende zuerst: Ab 13.30 Uhr stehen sich in der Spitzenpartie der Bundesliga-Tabellenführer 1. FFC Frankfurt und der Triple-Sieger VfL Wolfsburg gegenüber. "Das ist ein Top-Duell, das sicher auch als Finale vorstellbar gewesen wäre", sagt Frankfurts Trainer Colin Bell im Gespräch mit DFB.de. "Wir treffen nicht nur auf eine der besten Mannschaften Deutschlands, sondern von ganz Europa." Die Begegnung wird im Livestream auf HR-online.de zu sehen sein.

Bell hatte die "Wölfinnen" am Mittwoch beim Weiterkommen in der Champions League (3:1 gegen den schwedischen Spitzenclub FC Malmö) noch einmal unter die Lupe genommen. "Wolfsburg kann ein extrem hohes Tempo anschlagen. Wir müssen das annehmen und ständig gegenhalten. Der VfL gehört zu den fittesten, torhungrigsten und abwehrstärksten Mannschaften. Eine entscheidende Bedeutung wird dem Umschaltspiel zukommen."

In der Bundesliga-Tabelle rangieren die ungeschlagenen Frankfurterinnen auf Rang eins, fünf Punkte vor "Dreifach-Titelverteidiger" Wolfsburg, das ebenfalls noch unbesiegt ist und eine Partie weniger absolviert hat. Das jüngste Duell in der Vorsaison war 2:0 an den FFC gegangen. Zuvor hatte die Mannschaft von VfL-Trainer Ralf Kellermann dreimal in Folge die Oberhand behalten. Die DFB-Pokal-Bilanz spricht jedoch mit drei Siegen aus drei Vergleichen für den FFC, der den nationalen Pokalwettbewerb schon achtmal nach Hessen holen konnte. Damit ist Frankfurt Rekordsieger.

Wolfsburg geht nach dem 3:1 gegen Malmö mit Rückenwind in das Pokalspiel. "Dass wir diesen Gegner ausschalten konnten, war ein riesiger Schritt, fast schon ein Meilenstein. Wir können mit gutem Gefühl nach Frankfurt fahren", so Mittelfeldspielerin Nadine Keßler.

Zweitliga-Spitzenreiter Köln fordert die Bayern

Die beachtliche Serie des 1. FC Köln, Tabellenführer in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga, steht ebenfalls am heutigen Samstag (ab 15 Uhr) auf dem Prüfstand. Die Rheinländerinnen empfangen mit dem FC Bayern München den Dritten der Bundesliga. Die Gastgeberinnen haben alle ihre zehn Pflichtspiele in dieser Saison bei einer Tordifferenz von 37:4 gewonnen. Die Bayern von Trainer Thomas Wörle verpassten am vergangenen Wochenende überraschend durch ein 1:1 beim bis dahin noch punktlosen Schlusslicht VfL Sindelfingen den dritten Sieg in Serie.

"Da gab es wesentlich leichtere Gegner im Topf", sagt Kölns Trainer Willi Breuer, der mit Inka Grings auch eine ehemalige Nationalspielerin in den Reihen hat. "Wir freuen uns, dass wir ein Heimspiel zugelost bekommen haben, wissen aber, dass wir in dieser Partie der klare Außenseiter sind. Die Bayern gehören zur Eliteklasse des deutschen Frauenfußballs."

Premiere für Leipzigs Trainer Hendrik Rudolph in Freiburg

Der Bundesligist SC Freiburg geht als klarer Favorit in die Begegnung am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den Zweitligisten FFV Leipzig. Beim jüngsten Auftritt hatte die Mannschaft von SCF-Trainer Dietmar Sehrig den 1. FFC Turbine Potsdam nach einer Führung am Rande eines Punktverlusts. Erst in der Schlussphase schaffte der Meisterschaftsanwärter das 2:1. Die Form der Leipziger stimmt allerdings. Der FFV gewann in der Meisterschaft die vergangenen drei Begegnungen. "Wir nehmen die Partie gnadenlos ernst", sagt Sehrig im Gespräch mit DFB.de. "Es gilt, die große Chance zu nutzen, um in die nächste Runde zu kommen."



Das Beste kommt im Achtelfinale um den DFB-Pokal der Frauen am kommenden Wochenende zuerst: Ab 13.30 Uhr stehen sich in der Spitzenpartie der Bundesliga-Tabellenführer 1. FFC Frankfurt und der Triple-Sieger VfL Wolfsburg gegenüber. "Das ist ein Top-Duell, das sicher auch als Finale vorstellbar gewesen wäre", sagt Frankfurts Trainer Colin Bell im Gespräch mit DFB.de. "Wir treffen nicht nur auf eine der besten Mannschaften Deutschlands, sondern von ganz Europa." Die Begegnung wird im Livestream auf HR-online.de zu sehen sein.

Bell hatte die "Wölfinnen" am Mittwoch beim Weiterkommen in der Champions League (3:1 gegen den schwedischen Spitzenclub FC Malmö) noch einmal unter die Lupe genommen. "Wolfsburg kann ein extrem hohes Tempo anschlagen. Wir müssen das annehmen und ständig gegenhalten. Der VfL gehört zu den fittesten, torhungrigsten und abwehrstärksten Mannschaften. Eine entscheidende Bedeutung wird dem Umschaltspiel zukommen."

In der Bundesliga-Tabelle rangieren die ungeschlagenen Frankfurterinnen auf Rang eins, fünf Punkte vor "Dreifach-Titelverteidiger" Wolfsburg, das ebenfalls noch unbesiegt ist und eine Partie weniger absolviert hat. Das jüngste Duell in der Vorsaison war 2:0 an den FFC gegangen. Zuvor hatte die Mannschaft von VfL-Trainer Ralf Kellermann dreimal in Folge die Oberhand behalten. Die DFB-Pokal-Bilanz spricht jedoch mit drei Siegen aus drei Vergleichen für den FFC, der den nationalen Pokalwettbewerb schon achtmal nach Hessen holen konnte. Damit ist Frankfurt Rekordsieger.

Wolfsburg geht nach dem 3:1 gegen Malmö mit Rückenwind in das Pokalspiel. "Dass wir diesen Gegner ausschalten konnten, war ein riesiger Schritt, fast schon ein Meilenstein. Wir können mit gutem Gefühl nach Frankfurt fahren", so Mittelfeldspielerin Nadine Keßler.

Zweitliga-Spitzenreiter Köln fordert die Bayern

Die beachtliche Serie des 1. FC Köln, Tabellenführer in der Staffel Süd der 2. Frauen-Bundesliga, steht ebenfalls am heutigen Samstag (ab 15 Uhr) auf dem Prüfstand. Die Rheinländerinnen empfangen mit dem FC Bayern München den Dritten der Bundesliga. Die Gastgeberinnen haben alle ihre zehn Pflichtspiele in dieser Saison bei einer Tordifferenz von 37:4 gewonnen. Die Bayern von Trainer Thomas Wörle verpassten am vergangenen Wochenende überraschend durch ein 1:1 beim bis dahin noch punktlosen Schlusslicht VfL Sindelfingen den dritten Sieg in Serie.

"Da gab es wesentlich leichtere Gegner im Topf", sagt Kölns Trainer Willi Breuer, der mit Inka Grings auch eine ehemalige Nationalspielerin in den Reihen hat. "Wir freuen uns, dass wir ein Heimspiel zugelost bekommen haben, wissen aber, dass wir in dieser Partie der klare Außenseiter sind. Die Bayern gehören zur Eliteklasse des deutschen Frauenfußballs."

Premiere für Leipzigs Trainer Hendrik Rudolph in Freiburg

Der Bundesligist SC Freiburg geht als klarer Favorit in die Begegnung am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den Zweitligisten FFV Leipzig. Beim jüngsten Auftritt hatte die Mannschaft von SCF-Trainer Dietmar Sehrig den 1. FFC Turbine Potsdam nach einer Führung am Rande eines Punktverlusts. Erst in der Schlussphase schaffte der Meisterschaftsanwärter das 2:1. Die Form der Leipziger stimmt allerdings. Der FFV gewann in der Meisterschaft die vergangenen drei Begegnungen. "Wir nehmen die Partie gnadenlos ernst", sagt Sehrig im Gespräch mit DFB.de. "Es gilt, die große Chance zu nutzen, um in die nächste Runde zu kommen."

Für Leipzig-Trainer Hendrik Rudolph ist es der erste Pflichtspielvergleich gegen einen Erstligisten. "Ich bin selbst gespannt, wie groß der Abstand sein wird. Bei uns muss schon alles passen, wenn wir die Riesen-Überraschung schaffen wollen", so Rudolph im Gespräch mit DFB.de. "Wir sind uns darüber bewusst, dass wir wenig Spielanteile bekommen werden. Hinten benötigen wir daher auch das nötige Glück. Vorne müssen wir aus wenigen Chancen möglichst viel machen."

Ebenfalls am Sonntag (ab 11 Uhr) hat der Zweitligist SC Sand Heimrecht gegen den Erstligisten FCR 2001 Duisburg. Die Formkurven beider Mannschaften verlaufen unterschiedlich. Während Sand noch ungeschlagen ist (sieben Siege und ein Unentschieden in der Meisterschaft), belegen die Duisburgerinnen mit vier Zählern aus acht Begegnungen einen Abstiegsplatz. Das Duell Sand gegen FCR gab es im DFB-Pokal schon einmal. Mitte September 2011 hatten sich die Duisburgerinnen beim SCS 2:0 durchgesetzt. Die "Generalprobe" von Sand für den Auftritt im Pokal gegen den TuS Wörrstadt (7:0) war geglückt. "Es war wichtig, dass wir trotz klarer Führung weiter Druck aufgebaut haben. Das bringt auch Selbstvertrauen für das kommende Pokalspiel", so SCS-Co-Trainerin Claudia von Lanken.

Zweitligisten unter sich: Bremen gegen Bochum

Zwei Zweitligisten stehen sich in Bremen gegenüber, wenn der SV Werder aus der Nord-Staffel am Sonntag (ab 13 Uhr) den Süd-Vertreter VfL Bochum empfängt. Es ist der erste Pflichtspielvergleich zwischen beiden Mannschaften. Die Gastgeberinnen gewannen die jüngsten beiden Meisterschaftsspiele bei einer Tordifferenz von 10:2. Auch Bochum ist seit zwei Spieltagen ohne Punktverlust (9:3 Tore) und aktuell der beste Aufsteiger im Süden. "Mit Bochum haben wir einen Gegner auf Augenhöhe erwischt. Für beide Mannschaften ist alles drin", sagt Werder-Spielerin Stephanie Goddard.

Zweiter Saison-Vergleich zwischen Bayer und Cloppenburg

Bereits zum zweiten Mal in dieser Saison kommt es am Sonntag (ab 14 Uhr) zum Aufeinandertreffen der Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen und Aufsteiger BV Cloppenburg. Der erste Vergleich am 2. Spieltag endete beim 0:0 ohne Sieger. Aktuell befinden sich die Gastgeberinnen in einem Negativlauf. Die zurückliegenden vier Begegnungen gingen allesamt verloren. Der BVC holte dagegen in der Liga sieben von neun möglichen Zählern aus den vergangenen drei Partien.

Der Erstligist SGS Essen hat zeitgleich Heimrecht gegen den Zweitligisten 1. FC Saarbrücken und will einen weiteren Schritt machen, um zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte das Halbfinale im DFB-Pokal der Frauen zu erreichen. Das jüngste Pflichtspiel der Mannschaft von SGS-Trainer Markus Högner liegt rund zwei Wochen zurück. Dank eines 5:1 über den Aufsteiger 1899 Hoffenheim tankten die Essenerinnen Selbstvertrauen. Saarbrücken beendete mit einem 3:1 beim Bundesliga-Absteiger SC Bad Neuenahr eine Serie von drei Niederlagen.

Eine schwere Aufgabe kommt auf den Nord-Zweitligisten SV Meppen zu, der am Sonntag (ab 14 Uhr) FF USV Jena aus der 1. Liga empfängt. Die Mannschaft von USV-Trainer Daniel Kraus setzte sich am vergangenen Wochenende 2:0 gegen Bayer 04 Leverkusen durch. "Das war die richtige Antwort auf das 0:5 bei Bayern München eine Woche zuvor", so Kraus. Meppen musste sich in der Meisterschaft zweimal hintereinander geschlagen geben, kassierte dabei 2:8 Treffer. Heike Freese fehlt rotgesperrt.

Die Partien des Viertelfinales gehen am 14. und 15. Dezember über die Bühne. Die Halbfinals werden am 12. und 13. April 2014 ausgespielt. Das Finale findet am 17. Mai im Kölner RheinEnergieStadion statt.