DFB-Kulturstiftung: Kopf- und Fußbälle mit Hans Meyer

Unter dem Titel „Kopf- und Fußbälle“ präsentierte die DFB-Kulturstiftung ein dreitägiges Event rund um Fußball und Literatur. Während sich nach Abschluss des Halbfinales die Blicke der Fußballanhänger nach Wien zum bevorstehenden Finale richten, fand von Freitag bis Sonntag in Marbach in Kooperation mit dem gastgebenden Deutschen Literaturarchiv eine fußballkulturelle Veranstaltung der besonderen Art statt.

Schriftsteller und Künstler, Literaturwissenschaftler und Studenten trafen sich zu einer Kombination aus Tagung, Lesung und Turnier. Der Anstoß erfolgte im Literaturarchiv Marbach. Unter dem Titel „Im Abseits! Hat der Fußball eine Literaturgeschichte?“ diskutierten mehr als ein halbes Dutzend prominente Referenten verschiedener Universitäten und Disziplinen. Den Abschluss bildete der Abendvortrag von Prof Dr. Klaus Theweleit zum Thema „Das digitalisierte Spiel. Fußball und Hirnprozesse“.

Dass sie nicht nur mit Worten und Ideen, sondern auch mit dem runden Leder umgehen können, bewiesen acht Teams aus Autoren, Wissenschaftlern, Akademikern und Studenten, die am Samstag im Stadion am Leiselstein des heimischen FC Marbach auf dem Kleinfeld einen Sieger ausspielten. Gute Chancen rechnete sich auch die deutsche Schriftsteller-Nationalmannschaft aus, die von Ex-Club-Trainer Hans Meyer gut eingestellt ins Turnier ging. Am Abend lasen die Spieler, wiederum „betreut“ von Meyer, gleichzeitig Mitglied im Kuratorium der DFB-Kulturstiftung, aus ihrem jüngst erschienenen Buch „Titelkampf“.

Den Abschluss der Veranstaltung bildete schließlich ein literarischer Frühschoppen mit den jungen Autoren der get-shorties-Lesebühne, bei der grammatikalische Fouls ausnahmsweise nicht geahndet wurden.

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Unter dem Titel „Kopf- und Fußbälle“ präsentierte die DFB-Kulturstiftung ein dreitägiges Event rund um Fußball und Literatur. Während sich nach Abschluss des Halbfinales die Blicke der Fußballanhänger nach Wien zum bevorstehenden Finale richten, fand von Freitag bis Sonntag in Marbach in Kooperation mit dem gastgebenden Deutschen Literaturarchiv eine fußballkulturelle Veranstaltung der besonderen Art statt.

Schriftsteller und Künstler, Literaturwissenschaftler und Studenten trafen sich zu einer Kombination aus Tagung, Lesung und Turnier. Der Anstoß erfolgte im Literaturarchiv Marbach. Unter dem Titel „Im Abseits! Hat der Fußball eine Literaturgeschichte?“ diskutierten mehr als ein halbes Dutzend prominente Referenten verschiedener Universitäten und Disziplinen. Den Abschluss bildete der Abendvortrag von Prof Dr. Klaus Theweleit zum Thema „Das digitalisierte Spiel. Fußball und Hirnprozesse“.

Dass sie nicht nur mit Worten und Ideen, sondern auch mit dem runden Leder umgehen können, bewiesen acht Teams aus Autoren, Wissenschaftlern, Akademikern und Studenten, die am Samstag im Stadion am Leiselstein des heimischen FC Marbach auf dem Kleinfeld einen Sieger ausspielten. Gute Chancen rechnete sich auch die deutsche Schriftsteller-Nationalmannschaft aus, die von Ex-Club-Trainer Hans Meyer gut eingestellt ins Turnier ging. Am Abend lasen die Spieler, wiederum „betreut“ von Meyer, gleichzeitig Mitglied im Kuratorium der DFB-Kulturstiftung, aus ihrem jüngst erschienenen Buch „Titelkampf“.

Den Abschluss der Veranstaltung bildete schließlich ein literarischer Frühschoppen mit den jungen Autoren der get-shorties-Lesebühne, bei der grammatikalische Fouls ausnahmsweise nicht geahndet wurden.