DFB-Junioren-Vereinspokal: Das Achtelfinale steht an

Zum Finale nach Berlin wollen die insgesamt 16 U 19-Mannschaften, die an diesem Wochenende im Achtelfinale des DFB-Junioren-Vereinspokals um das Weiterkommen kämpfen. Zu den fünf Teams, die sich in der ersten Runde durchgesetzt haben, kommen nun elf Vereine, die zunächst ein Freilos hatten.

Dazu gehört auch der Schleswig-Holstein-Ligist Flensburg 08, der am heutigen Samstag (ab 13 Uhr) mit dem FC Schalke 04 den Spitzenreiter in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga zu Gast hat. "Die Vorfreude ist riesig. Gegen einen solchen Gegner spielen wir schließlich nicht jeden Tag. Sportlich gehören die Schalker allerdings zu den schwersten Aufgaben im Pokal. Die Favoritenrolle ist mehr als deutlich", sagt Flensburgs Trainer Erik Stauch im Gespräch mit DFB.de: "Entscheidend wird sein, dass wir hinten sicher stehen. Wir können uns jedoch nicht nur auf das Verteidigen beschränken, sondern müssen auch selbst Nadelstiche setzen. Wir wollen es Schalke so schwer wie möglich machen."

Im Gegensatz zu Flensburg waren die Schalker in dieser Saison schon im Pokal im Einsatz. In Runde eins gab es ein 3:0 beim Regionalligisten Chemnitzer FC. In der abgelaufenen Saison hatte die Mannschaft von Trainer Norbert Elgert das Finale erreicht. Gegen den SC Freiburg mussten sich die Gelsenkirchener im Elfmeterschießen 6:7 geschlagen geben.

Ebenfalls bereits seinen zweiten Pokaleinsatz in dieser Saison bestreitet der FC Energie Cottbus. Der Nordost-Regionalligist empfängt mit dem FC Hansa Rostock erneut einen Bundesligisten und will für eine weitere Überraschung sorgen. Schon in Runde eins hatten die Lausitzer beim 5:1 gegen Eintracht Frankfurt einen Erstligisten ausgeschaltet.

In der Meisterschaft erwischte der FCE mit neun Punkten aus drei Partien einen Start nach Maß. Die Rostocker, die in der ersten Pokalrunde ein Freilos hatten, konnten in der Liga dagegen ihre vergangenen fünf Begegnungen nicht gewinnen.

Freiburg-Bezwinger Hertha BSC in Gladbach zu Gast

Zu einem Duell zweier Bundesligisten kommt es am Sonntag (ab 11 Uhr) am Niederrhein, wenn der West-Aufsteiger 1. FC Mönchengladbach den Nord/Nordost-Tabellenführer Hertha BSC empfängt. Während die Gastgeber im Pokal noch nicht im Einsatz waren, erreichten die Berliner dank eines 2:0 gegen den aktuellen Titelträger und Rekordpokalsieger SC Freiburg die nächste Runde.

"Wir können ohne großen Druck in die Partie gegen eine Spitzenmannschaft gehen, auf die wir uns alle sehr freuen", so FCM-Trainer Marcel Winkens zu DFB.de. "Es wird interessant sein zu sehen, wie stark der Tabellenführer aus der Nord/Nordost-Staffel ist. Auf jeden Fall wollen wir alles versuchen, um die Sensation zu schaffen", sagt Winkens, der personell die Qual der Wahl hat.

Der Südwest-Regionalligist Eintracht Trier strebt gleichzeitig gegen den Nord/Nordost-Bundesligisten FC St. Pauli eine Überraschung an. Für beide Mannschaften ist es der erste Pokalauftritt in dieser Saison. Zumindest in der Liga läuft es sowohl für die Eintracht als auch für St. Pauli sehr gut. Trier holte aus drei Begegnungen optimale neun Zähler, die Hamburger sind nach fünf Partien in der Bundesliga (drei Siege, zwei Remis) noch ungeschlagen und halten Anschluss an die Tabellenspitze.

Wölfe empfangen den Oberligisten VfR Aalen



Zum Finale nach Berlin wollen die insgesamt 16 U 19-Mannschaften, die an diesem Wochenende im Achtelfinale des DFB-Junioren-Vereinspokals um das Weiterkommen kämpfen. Zu den fünf Teams, die sich in der ersten Runde durchgesetzt haben, kommen nun elf Vereine, die zunächst ein Freilos hatten.

Dazu gehört auch der Schleswig-Holstein-Ligist Flensburg 08, der am heutigen Samstag (ab 13 Uhr) mit dem FC Schalke 04 den Spitzenreiter in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga zu Gast hat. "Die Vorfreude ist riesig. Gegen einen solchen Gegner spielen wir schließlich nicht jeden Tag. Sportlich gehören die Schalker allerdings zu den schwersten Aufgaben im Pokal. Die Favoritenrolle ist mehr als deutlich", sagt Flensburgs Trainer Erik Stauch im Gespräch mit DFB.de: "Entscheidend wird sein, dass wir hinten sicher stehen. Wir können uns jedoch nicht nur auf das Verteidigen beschränken, sondern müssen auch selbst Nadelstiche setzen. Wir wollen es Schalke so schwer wie möglich machen."

Im Gegensatz zu Flensburg waren die Schalker in dieser Saison schon im Pokal im Einsatz. In Runde eins gab es ein 3:0 beim Regionalligisten Chemnitzer FC. In der abgelaufenen Saison hatte die Mannschaft von Trainer Norbert Elgert das Finale erreicht. Gegen den SC Freiburg mussten sich die Gelsenkirchener im Elfmeterschießen 6:7 geschlagen geben.

Ebenfalls bereits seinen zweiten Pokaleinsatz in dieser Saison bestreitet der FC Energie Cottbus. Der Nordost-Regionalligist empfängt mit dem FC Hansa Rostock erneut einen Bundesligisten und will für eine weitere Überraschung sorgen. Schon in Runde eins hatten die Lausitzer beim 5:1 gegen Eintracht Frankfurt einen Erstligisten ausgeschaltet.

In der Meisterschaft erwischte der FCE mit neun Punkten aus drei Partien einen Start nach Maß. Die Rostocker, die in der ersten Pokalrunde ein Freilos hatten, konnten in der Liga dagegen ihre vergangenen fünf Begegnungen nicht gewinnen.

Freiburg-Bezwinger Hertha BSC in Gladbach zu Gast

Zu einem Duell zweier Bundesligisten kommt es am Sonntag (ab 11 Uhr) am Niederrhein, wenn der West-Aufsteiger 1. FC Mönchengladbach den Nord/Nordost-Tabellenführer Hertha BSC empfängt. Während die Gastgeber im Pokal noch nicht im Einsatz waren, erreichten die Berliner dank eines 2:0 gegen den aktuellen Titelträger und Rekordpokalsieger SC Freiburg die nächste Runde.

"Wir können ohne großen Druck in die Partie gegen eine Spitzenmannschaft gehen, auf die wir uns alle sehr freuen", so FCM-Trainer Marcel Winkens zu DFB.de. "Es wird interessant sein zu sehen, wie stark der Tabellenführer aus der Nord/Nordost-Staffel ist. Auf jeden Fall wollen wir alles versuchen, um die Sensation zu schaffen", sagt Winkens, der personell die Qual der Wahl hat.

Der Südwest-Regionalligist Eintracht Trier strebt gleichzeitig gegen den Nord/Nordost-Bundesligisten FC St. Pauli eine Überraschung an. Für beide Mannschaften ist es der erste Pokalauftritt in dieser Saison. Zumindest in der Liga läuft es sowohl für die Eintracht als auch für St. Pauli sehr gut. Trier holte aus drei Begegnungen optimale neun Zähler, die Hamburger sind nach fünf Partien in der Bundesliga (drei Siege, zwei Remis) noch ungeschlagen und halten Anschluss an die Tabellenspitze.

Wölfe empfangen den Oberligisten VfR Aalen

Auf dem möglichen Weg zur zweiten Endspielteilnahme nach 2007 (1:2 gegen den TSV 1860 München) muss sich der VfL Wolfsburg am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den Oberligisten VfR Aalen behaupten. Die Gäste von der Ostalb hatten in der ersten Runde den Bundesliga-Aufsteiger Waldhof Mannheim 3:1 ausgeschaltet.

Nun tritt die Mannschaft von VfR-Trainer Benjamin Götz zum zweiten Pokal-Auswärtsspiel in Folge an. "Für uns ist die Partie bei den Wölfen ein Höhepunkt, bei dem wir das Beste herausholen wollen", sagt Götz zu DFB.de. Angreifer Niklas Groiß fehlt den Aalenern wegen eines Mittelfußbruchs.

Ohne Beteiligung eines Bundesligisten geht gleichzeitig die Partie zwischen dem Nordost-Regionalligisten Hallescher FC und dem SV Gonsenheim aus der Regionalliga Südwest über die Bühne. Beide Mannschaften hatten in Runde eins ein Freilos. "Unsere Mannschaft macht sich bereits am Vortag auf den rund 450 Kilometer langen Weg nach Halle und übernachtet dort. Schon das unterstreicht die Besonderheit dieser Partie", sagt SVG-Jugendkoordinator Wolfgang Horst im Gespräch mit DFB.de: "In Halle sind wir ganz bestimmt nicht chancenlos. Wir werden jedenfalls alles geben, um in das Viertelfinale vorzustoßen."

Carl Zeiss Jena bekommt es mit den Löwen zu tun

Der Nord/Nordost-Bundesligist FC Carl Zeiss Jena bekommt es ebenfalls am Sonntag (ab 11 Uhr) mit einem zweimaligen Pokalsieger zu tun. Der TSV 1860 München konnte den DFB-Junioren-Vereinspokal bereits in den Jahren 2000 und 2007 gewinnen. Es waren gleichzeitig auch die beiden einzigen Finalteilnahmen der Löwen. In diesem Jahr gab es in Runde eins ein 4:1 beim saarländischen Pokalsieger SV 07 Elversberg.

Die Gastgeber aus Thüringen sind gut in Form. In der Liga gewann Jena die vergangenen beiden Begegnungen bei einer Tordifferenz von 7:0.

Das Los bescherte dem SV Werder Bremen am Sonntag (ab 14 Uhr) ein Bundesliga-Duell mit dem 1. FC Köln. Für die Grün-Weißen, die ebenso wie die Kölner zunächst ein Freilos hatten, geht es dabei auch um Wiedergutmachung. Denn in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga setzte es am vergangenen Spieltag ein bitteres 0:7 gegen RB Leipzig. Die Kölner konnten den DFB-Junioren-Vereinspokal in der Saison 2012/2013 dank eines 1:0-Finalsieges gegen den 1. FC Kaiserslautern für sich entscheiden.

An den Spielen um den DFB-Junioren-Vereinspokal nehmen die A-Junioren-Pokalsieger der 21 Landesverbände des DFB teil. Die Spiele werden nach dem Pokalsystem ohne Rückspiele ausgetragen. Juniorenmannschaften von Amateurvereinen und Profi-Teams aus der 3. Liga haben bei Spielen gegen Mannschaften von Lizenzvereinen der Bundesliga und 2. Liga bis einschließlich des Halbfinales Heimrecht.