DFB hilft Landesverbänden mit weiteren drei Millionen Euro - eine Million für Stiftungen

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird seine Landesverbände noch stärker als bisher geplant am wirtschaftlichen Erfolg des WM-Jahres beteiligen. Das Präsidium des DFB beschloss auf seiner Jahresabschlusssitzung in Weimar, in Erwartung eines guten Haushaltsergebnisses 2014 die Zuwendungen um weitere drei Millionen Euro zu erhöhen. Neben dieser Summe werden die garantierten fünf Millionen aus dem Grundlagenvertrag und der Solidarbeitrag der Liga in Höhe von einer Million Euro an die Landesverbände ausgeschüttet, um konkrete Maßnahmen für die Vereine an der Basis umsetzen zu können.

Neben den zusätzlichen Zuwendungen an die Landesverbände beschloss das Präsidium, aus dem laufenden Geschäftsbetrieb eine Million Euro an fußballnahe Stiftungen zu spenden. Dabei fließen 500.000 Euro an die Bundesliga-Stiftung. Die andere Hälfte verteilt sich auf die Robert-Enke-Stiftung (100.000 Euro) sowie die DFB-Stiftung Egidius Braun, die DFB-Stiftung Sepp Herberger, die DFB-Kulturstiftung und die Fritz-Walter-Stiftung (je 70.000 Euro). Jeweils 60.000 Euro gehen an die Uwe-Seeler-Stiftung und an die Franz-Beckenbauer-Stiftung.

Grindel: "Der vierte Stern gehört allen"

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach sagt: "Die Arbeit an der Basis hat einen großen Anteil am Erfolg des deutschen Fußballs. Neben unserer Kampagne für den Amateurfußball und den zahlreichen neuen Serviceangeboten auf FUSSBALL.DE sollen die zusätzlichen Gelder den Landesverbänden helfen, weitere gezielte Projekte für die Vereine umzusetzen. Die Basis soll von dem erfolgreichen WM-Jahr genauso profitieren wie die Stiftungen, die jeden Tag wichtige Hilfe leisten."

DFB-Schatzmeister Reinhard Grindel erklärt: "Dass wir ein so erfreuliches Haushaltsergebnis erwarten, hat maßgeblich mit der erfolgreichen WM in Brasilien und dem Titelgewinn zu tun. Weil wir der festen Überzeugung sind, dass der vierte Stern allen gehört, sollen auch der gesamte Fußball und die gemeinnützige Arbeit der fußballnahen Stiftungen noch stärker davon profitieren."

[dfb]

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) wird seine Landesverbände noch stärker als bisher geplant am wirtschaftlichen Erfolg des WM-Jahres beteiligen. Das Präsidium des DFB beschloss auf seiner Jahresabschlusssitzung in Weimar, in Erwartung eines guten Haushaltsergebnisses 2014 die Zuwendungen um weitere drei Millionen Euro zu erhöhen. Neben dieser Summe werden die garantierten fünf Millionen aus dem Grundlagenvertrag und der Solidarbeitrag der Liga in Höhe von einer Million Euro an die Landesverbände ausgeschüttet, um konkrete Maßnahmen für die Vereine an der Basis umsetzen zu können.

Neben den zusätzlichen Zuwendungen an die Landesverbände beschloss das Präsidium, aus dem laufenden Geschäftsbetrieb eine Million Euro an fußballnahe Stiftungen zu spenden. Dabei fließen 500.000 Euro an die Bundesliga-Stiftung. Die andere Hälfte verteilt sich auf die Robert-Enke-Stiftung (100.000 Euro) sowie die DFB-Stiftung Egidius Braun, die DFB-Stiftung Sepp Herberger, die DFB-Kulturstiftung und die Fritz-Walter-Stiftung (je 70.000 Euro). Jeweils 60.000 Euro gehen an die Uwe-Seeler-Stiftung und an die Franz-Beckenbauer-Stiftung.

Grindel: "Der vierte Stern gehört allen"

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach sagt: "Die Arbeit an der Basis hat einen großen Anteil am Erfolg des deutschen Fußballs. Neben unserer Kampagne für den Amateurfußball und den zahlreichen neuen Serviceangeboten auf FUSSBALL.DE sollen die zusätzlichen Gelder den Landesverbänden helfen, weitere gezielte Projekte für die Vereine umzusetzen. Die Basis soll von dem erfolgreichen WM-Jahr genauso profitieren wie die Stiftungen, die jeden Tag wichtige Hilfe leisten."

DFB-Schatzmeister Reinhard Grindel erklärt: "Dass wir ein so erfreuliches Haushaltsergebnis erwarten, hat maßgeblich mit der erfolgreichen WM in Brasilien und dem Titelgewinn zu tun. Weil wir der festen Überzeugung sind, dass der vierte Stern allen gehört, sollen auch der gesamte Fußball und die gemeinnützige Arbeit der fußballnahen Stiftungen noch stärker davon profitieren."