DFB-Friedensturnier in Ruanda abgeschlossen

Das WM-Jahr 2010 ist für den Deutschen Fußball-Bund (DFB) willkommener Anlass, sich bei zahlreichen humanitären und sozialen Projekten in Afrika zu engagieren.

Am Mittwoch endete in der Region der großen Seen das Fußballturnier „Four Countries 4 Peace“. Mannschaften aus Ruanda, DR Kongo, Burundi und Uganda nahmen an dem dreitägigen Turnier teil, bei dem die Völker verbindende Wirkung des Fußballs im Mittelpunkt stand.

Die Spiele wurden auf beiden Seiten der ruandisch-kongolesischen Grenze ausgetragen. Ein kulturelles Rahmenprogramm begleitete die Veranstaltung, die vom DFB in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt (AA) möglich gemacht wurde.

Umfangreiche Kooperation mit Ruanda

Den Fußballverband Rheinland (FVR) verbindet eine Kooperation mit dem Ruandischen Fußball-Verband (FERWAFA), zu der etwa auch die C-Trainer-Ausbildung, ein Schulwettbewerb und durch den DFB-Auslandsexperten Michael Weiß der Aufbau von Jugendleistungszentren in den fünf Provinzen des Landes gehören. Ruanda war im Jahr 1994 von dem Völkermord an der Tutsi-Minderheit erschüttert worden.

„Football for Peace“ ist ein pädagogisches Programm, bei dem Spiele unter besonderen Regeln ausgetragen werden: Tore dürfen nur die Frauen erzielen, die Spieler selbst müssen auf die Einhaltung der Regeln achten und sich in strittigen Situationen friedlich einigen.

[th]

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Das WM-Jahr 2010 ist für den Deutschen Fußball-Bund (DFB) willkommener Anlass, sich bei zahlreichen humanitären und sozialen Projekten in Afrika zu engagieren.

Am Mittwoch endete in der Region der großen Seen das Fußballturnier „Four Countries 4 Peace“. Mannschaften aus Ruanda, DR Kongo, Burundi und Uganda nahmen an dem dreitägigen Turnier teil, bei dem die Völker verbindende Wirkung des Fußballs im Mittelpunkt stand.

Die Spiele wurden auf beiden Seiten der ruandisch-kongolesischen Grenze ausgetragen. Ein kulturelles Rahmenprogramm begleitete die Veranstaltung, die vom DFB in Zusammenarbeit mit dem Auswärtigen Amt (AA) möglich gemacht wurde.

Umfangreiche Kooperation mit Ruanda

Den Fußballverband Rheinland (FVR) verbindet eine Kooperation mit dem Ruandischen Fußball-Verband (FERWAFA), zu der etwa auch die C-Trainer-Ausbildung, ein Schulwettbewerb und durch den DFB-Auslandsexperten Michael Weiß der Aufbau von Jugendleistungszentren in den fünf Provinzen des Landes gehören. Ruanda war im Jahr 1994 von dem Völkermord an der Tutsi-Minderheit erschüttert worden.

„Football for Peace“ ist ein pädagogisches Programm, bei dem Spiele unter besonderen Regeln ausgetragen werden: Tore dürfen nur die Frauen erzielen, die Spieler selbst müssen auf die Einhaltung der Regeln achten und sich in strittigen Situationen friedlich einigen.