DFB-Delegation besucht Beit Theresienstadt

Eine prominente Delegation des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) angeführt von den Vizepräsidenten Dr. Rainer Koch, Dr. Hans-Dieter Drewitz, Eugen Gehlenborg und Ronny Zimmermann und mit Vertretern der Regionalverbände, hat am Montag im Rahmen der Israel-Reise der U 18-Nationalmannschaft die Holocaustgedenkstätte Beit Theresienstadt besucht.

Museumsdirektor Oded Breda hieß die Delegation zusammen mit den beiden Zeitzeugen Peter Erben und Zvi Cohen willkommen. Breda stellte im Anschluss die Ausstellung vor, die im vergangenen Jahr durch die DFB-Kulturstiftung mit 5000 Euro gefördert wurde. Cohen und Erben teilten ihre Erinnerungen aus dem Ghetto.

Fußball vermittelt Geschichte

"Fußball ist aufgrund seiner großen Popularität ein wunderbares Mittel, um etwas über den Holocaust zu lernen. Viele Kinder aus ganz Israel kommen ins Museum, erfahren etwas über den Fußball in Theresienstadt und die Qualen im Ghetto. Mittlerweile besuchen wir mit einer mobilen Ausstellung landesweit auch Schulen", erklärte Breda.

Koch bedankte sich für den herzlichen Empfang und die Führung und betonte, wie wichtig es sei, die Geschichte immer wieder zu erzählen. "Ich selbst habe eine Tochter und weiß, wie schwierig es ist, die Geschichte lebendig zu halten. Insbesondere, wenn es bald keine Zeitzeugen mehr gibt. Die Geschichte von Peter Erben wird aufgrund seiner Erzählungen, seiner Bücher und dieser Ausstellung niemals in Vergessenheit geraten", so Koch.

Anschließend waren zunächst der Kibbuz Giv'at Hayyim und danach das Leistungszentrum des Israelischen Fußball-Verbandes das Ziel. Dort geleitete Michael Nees, seit 2013 Sportdirektor des Verbandes, die Gruppe über das Gelände. Den Abschluss bildete am Nachmittag der Besuch des Länderspiels der deutschen U 18-Junioren in Shfaaim gegen Moldawien.

[dfb/rr]

Eine prominente Delegation des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) angeführt von den Vizepräsidenten Dr. Rainer Koch, Dr. Hans-Dieter Drewitz, Eugen Gehlenborg und Ronny Zimmermann und mit Vertretern der Regionalverbände, hat am Montag im Rahmen der Israel-Reise der U 18-Nationalmannschaft die Holocaustgedenkstätte Beit Theresienstadt besucht.

Museumsdirektor Oded Breda hieß die Delegation zusammen mit den beiden Zeitzeugen Peter Erben und Zvi Cohen willkommen. Breda stellte im Anschluss die Ausstellung vor, die im vergangenen Jahr durch die DFB-Kulturstiftung mit 5000 Euro gefördert wurde. Cohen und Erben teilten ihre Erinnerungen aus dem Ghetto.

Fußball vermittelt Geschichte

"Fußball ist aufgrund seiner großen Popularität ein wunderbares Mittel, um etwas über den Holocaust zu lernen. Viele Kinder aus ganz Israel kommen ins Museum, erfahren etwas über den Fußball in Theresienstadt und die Qualen im Ghetto. Mittlerweile besuchen wir mit einer mobilen Ausstellung landesweit auch Schulen", erklärte Breda.

Koch bedankte sich für den herzlichen Empfang und die Führung und betonte, wie wichtig es sei, die Geschichte immer wieder zu erzählen. "Ich selbst habe eine Tochter und weiß, wie schwierig es ist, die Geschichte lebendig zu halten. Insbesondere, wenn es bald keine Zeitzeugen mehr gibt. Die Geschichte von Peter Erben wird aufgrund seiner Erzählungen, seiner Bücher und dieser Ausstellung niemals in Vergessenheit geraten", so Koch.

Anschließend waren zunächst der Kibbuz Giv'at Hayyim und danach das Leistungszentrum des Israelischen Fußball-Verbandes das Ziel. Dort geleitete Michael Nees, seit 2013 Sportdirektor des Verbandes, die Gruppe über das Gelände. Den Abschluss bildete am Nachmittag der Besuch des Länderspiels der deutschen U 18-Junioren in Shfaaim gegen Moldawien.