DFB bewilligt Bau von 1000 Mini-Spielfeldern

Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat beschlossen, einen Betrag in Höhe von 21 Millionen Euro aus dem Überschuss des DFB-Haushaltes 2006 in Maßnahmen zur Sicherung der Nachhaltigkeit der WM zu investieren. Umfangreichstes Projekt dabei ist der Bau von 1000 Mini-Spielfeldern in Deutschland. Der DFB stellt für den Bau der so genannten Bolzplätze ein Budget von zwölf Millionen Euro zur Verfügung.

„So wie früher, muss der Fußball auch außerhalb des Vereins nah an die Menschen kommen. Fußballspielende Kinder und Jugendliche gehören wieder mehr in das Bild unserer Städte und Dörfer in Deutschland“, sagt DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger.

Gebaut werden sollen die „Mini-Spielfelder“ in Zusammenarbeit aller DFB-Landesverbände mit Städten und Kommunen ab Herbst 2007. Den mit Gummigranulat verfüllten Kunstrasen umschließen eine Rundumbande und integrierte Tore. Zulieferer und Materialien wurden nach strengsten Vorgaben ausgewählt. So werden die verwendeten Bretter umweltfreundlich imprägniert. Die Herstellungszeit für eine Kleinsportanlage beträgt drei bis vier Wochen.

Die Plätze werden vorzugsweise auf Schulgeländen entstehen. Schulen, auch in Kooperation mit einem Fußballverein, können sich ab sofort formlos beim DFB bewerben. Ein wichtiges Kriterium für den Zuschlag ist, dass die Mini-Spielfelder täglich für einen möglichst langen Zeitraum zugänglich sind.

Dr. Zwanziger äußert dazu: "Bei der Entscheidung über die Standorte wird auf eine regionale Streuung geachtet, wobei gerade auch Schulen in sozialen Brennpunkten durch den Bau eines Mini-Spielfeldes aufgewertet werden können. Besonders dort, wo es hohe Migrantenzahlen gibt, würden wir gerne bauen. Eine enge Abstimmung mit den Landesverbänden ist selbstverständlich.“

Weitere Informationen zu den Mini-Spielfeldern finden Sie hier.

[hs/th]

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Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat beschlossen, einen Betrag in Höhe von 21 Millionen Euro aus dem Überschuss des DFB-Haushaltes 2006 in Maßnahmen zur Sicherung der Nachhaltigkeit der WM zu investieren. Umfangreichstes Projekt dabei ist der Bau von 1000 Mini-Spielfeldern in Deutschland. Der DFB stellt für den Bau der so genannten Bolzplätze ein Budget von zwölf Millionen Euro zur Verfügung.

„So wie früher, muss der Fußball auch außerhalb des Vereins nah an die Menschen kommen. Fußballspielende Kinder und Jugendliche gehören wieder mehr in das Bild unserer Städte und Dörfer in Deutschland“, sagt DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger.

Gebaut werden sollen die „Mini-Spielfelder“ in Zusammenarbeit aller DFB-Landesverbände mit Städten und Kommunen ab Herbst 2007. Den mit Gummigranulat verfüllten Kunstrasen umschließen eine Rundumbande und integrierte Tore. Zulieferer und Materialien wurden nach strengsten Vorgaben ausgewählt. So werden die verwendeten Bretter umweltfreundlich imprägniert. Die Herstellungszeit für eine Kleinsportanlage beträgt drei bis vier Wochen.

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Die Plätze werden vorzugsweise auf Schulgeländen entstehen. Schulen, auch in Kooperation mit einem Fußballverein, können sich ab sofort formlos beim DFB bewerben. Ein wichtiges Kriterium für den Zuschlag ist, dass die Mini-Spielfelder täglich für einen möglichst langen Zeitraum zugänglich sind.

Dr. Zwanziger äußert dazu: "Bei der Entscheidung über die Standorte wird auf eine regionale Streuung geachtet, wobei gerade auch Schulen in sozialen Brennpunkten durch den Bau eines Mini-Spielfeldes aufgewertet werden können. Besonders dort, wo es hohe Migrantenzahlen gibt, würden wir gerne bauen. Eine enge Abstimmung mit den Landesverbänden ist selbstverständlich.“

Weitere Informationen zu den Mini-Spielfeldern finden Sie hier.