DFB-Auswahl 1:1 im Topspiel gegen Frankreich

Die U 19-Junioren des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) haben sich bei der EM-Endrunde in Österreich in ihrem zweiten Gruppenspiel 1:1 (1:0) von Frankreich getrennt. Zum Auftakt hatte sich die Mannschaft von DFB-Trainer Frank Engel am Montag mit 3:2 (2:0) gegen Russland durchgesetzt. Am Samstag (20 Uhr, live bei Eurosport) trifft das DFB-Team auf Serbien, das nach der 2:5-Auftaktniederlage gegen Frankreich gegen Russland mit 6:2 erfolgreich war.

"Wir haben in der ersten Halbzeit ein hevorragendes Spiel gemacht und all das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben", resümierte DFB-Trainer Frank Engel. "Wenn wir unsere Chancen besser nutzen, gehen wir als Sieger vom Platz. Dass wir eine Vielzahl von Chancen nicht genutzt haben, ärgert mich ein wenig. Ebenso, dass das Gegentor nach einer Standardsituation fällt. Aber es ist normal, dass in einem so schnellen Spiel Fehler gemacht werden. In der Schlussphase waren wir etwas müde und haben dem hohen Tempo der ersten Hälfte Tribut gezollt. Generell kann ich mit dem Punkt leben, denn wir haben es gegen Serbien am Samstag selbst in der Hand, ins Halbfinale einzuziehen."

Die deutsche Aufstellung: Männel - Eberlein, Boateng, Feick, Höwedes - Konrad, Ben-Hatira, Sauter (84. Kruse), Schwaab (69. Falkenberg) - Özil, Tyrala (76. Schmidt)

Erneut ein Start nach Maß - Özils zweites Turniertor

In Ried erwischte die deutsche Mannschaft wie schon im ersten Gruppenspiel einen Start nach Maß und kam zu einer frühen Führung. Geburtstagskind Änis Ben-Hatira (19 Jahre) setzte mit einem langen Pass aus der eigenen Hälfte Mesut Özil (5.) in Szene, der aus 14 Metern mit einem platzierten Flachschuss ins lange Eck erfolgreich war. Für den Schalker war es bereits der zweite Turniertreffer. Zuvor hatte Steve Pinau auf der Gegenseite die erste Chance der Partie neben das Tor gesetzt (2.).

Im weiteren Spielverlauf dominierte die deutsche Auswahl das Geschehen und kam dabei immer wieder zu guten Torgelegenheiten. Allein Sebastian Tyrala, der neu in die Startformation gerückt war, hatte gleich drei Chancen, die Führung auszubauen (15./30./31.). Zudem setzte Arne Feick (15.) einen Volleyschuss knapp über die Querlatte, auch Ben-Hatira (24.) verfehlte bei einem Schussversuch das Tor nur knapp.

Die Franzosen hatten in der ersten Hälfte nur eine Chance zum Ausgleich, als Paul Baysse (24.) nach einem Freistoß per Kopf am deutschen Schlussmann Martin Männel scheiterte.

Franzosen treffen in Unterzahl zum 1:1

Auch nach dem Wechsel änderte sich das Bild wenig. Deutschland stand in der Defensive kompakt und ließ keine nennenswerten Chancen der "Equipe Tricolore" zu. Die Franzosen schwächten sich in der 63. Minute selbst, als Damien Plessis die Gelb-Rote Karte sah. Daniel Schwaab, der von Plessis gefoult worden war, hat einen Schlag gegen das Sprunggelenk bekommen und muss am Donnerstag geröntgt werden.

Dennoch kamen "Les Bleus" in Unterzahl zum Ausgleich: Nach einem Eckball von Malaury Martin traf Paul Baysse mit einer Direktabnahme zum 1:1 (72.).

Den Sonderbereich zur U 19-Europameisterschaft finden Sie hier.

[ps]

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Die U 19-Junioren des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) haben sich bei der EM-Endrunde in Österreich in ihrem zweiten Gruppenspiel 1:1 (1:0) von Frankreich getrennt. Zum Auftakt hatte sich die Mannschaft von DFB-Trainer Frank Engel am Montag mit 3:2 (2:0) gegen Russland durchgesetzt. Am Samstag (20 Uhr, live bei Eurosport) trifft das DFB-Team auf Serbien, das nach der 2:5-Auftaktniederlage gegen Frankreich gegen Russland mit 6:2 erfolgreich war.

"Wir haben in der ersten Halbzeit ein hevorragendes Spiel gemacht und all das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben", resümierte DFB-Trainer Frank Engel. "Wenn wir unsere Chancen besser nutzen, gehen wir als Sieger vom Platz. Dass wir eine Vielzahl von Chancen nicht genutzt haben, ärgert mich ein wenig. Ebenso, dass das Gegentor nach einer Standardsituation fällt. Aber es ist normal, dass in einem so schnellen Spiel Fehler gemacht werden. In der Schlussphase waren wir etwas müde und haben dem hohen Tempo der ersten Hälfte Tribut gezollt. Generell kann ich mit dem Punkt leben, denn wir haben es gegen Serbien am Samstag selbst in der Hand, ins Halbfinale einzuziehen."

Die deutsche Aufstellung: Männel - Eberlein, Boateng, Feick, Höwedes - Konrad, Ben-Hatira, Sauter (84. Kruse), Schwaab (69. Falkenberg) - Özil, Tyrala (76. Schmidt)

Erneut ein Start nach Maß - Özils zweites Turniertor

In Ried erwischte die deutsche Mannschaft wie schon im ersten Gruppenspiel einen Start nach Maß und kam zu einer frühen Führung. Geburtstagskind Änis Ben-Hatira (19 Jahre) setzte mit einem langen Pass aus der eigenen Hälfte Mesut Özil (5.) in Szene, der aus 14 Metern mit einem platzierten Flachschuss ins lange Eck erfolgreich war. Für den Schalker war es bereits der zweite Turniertreffer. Zuvor hatte Steve Pinau auf der Gegenseite die erste Chance der Partie neben das Tor gesetzt (2.).

Im weiteren Spielverlauf dominierte die deutsche Auswahl das Geschehen und kam dabei immer wieder zu guten Torgelegenheiten. Allein Sebastian Tyrala, der neu in die Startformation gerückt war, hatte gleich drei Chancen, die Führung auszubauen (15./30./31.). Zudem setzte Arne Feick (15.) einen Volleyschuss knapp über die Querlatte, auch Ben-Hatira (24.) verfehlte bei einem Schussversuch das Tor nur knapp.

Die Franzosen hatten in der ersten Hälfte nur eine Chance zum Ausgleich, als Paul Baysse (24.) nach einem Freistoß per Kopf am deutschen Schlussmann Martin Männel scheiterte.

[bild2]Franzosen treffen in Unterzahl zum 1:1

Auch nach dem Wechsel änderte sich das Bild wenig. Deutschland stand in der Defensive kompakt und ließ keine nennenswerten Chancen der "Equipe Tricolore" zu. Die Franzosen schwächten sich in der 63. Minute selbst, als Damien Plessis die Gelb-Rote Karte sah. Daniel Schwaab, der von Plessis gefoult worden war, hat einen Schlag gegen das Sprunggelenk bekommen und muss am Donnerstag geröntgt werden.

Dennoch kamen "Les Bleus" in Unterzahl zum Ausgleich: Nach einem Eckball von Malaury Martin traf Paul Baysse mit einer Direktabnahme zum 1:1 (72.).

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