Deutsches Fußballmuseum: Fertigstellung im August, Eröffnung im Oktober

Das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund eröffnet im Oktober 2015. Am Sonntag, 25. Oktober, findet die Publikumseröffnung mit einem großen Vorplatzfest statt. Zwei Tage vorher, am 23. Oktober, steht die Eröffnungsgala mit NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, DFB-Präsident Wolfgang Niersbach, Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau und zahlreichen Gästen aus Sport, Politik und Gesellschaft auf dem Programm.

Das Deutsche Fußballmuseum präsentiert nach einer baulichen Realisierungszeit von drei Jahren auf einer Gesamtfläche von 7.000 Quadratmetern die erste Dauerausstellung zur Geschichte des deutschen Fußballs mit interaktiven und multimedialen Inszenierungen sowie mit mehr als 1.600 Exponaten.

Niersbach: "Ausstellung mit außergewöhnlichen Exponaten"

"Unser Ziel war es, die wunderbare Tradition und die zeitlose Faszination des Fußballs an einem besonderen Ort zusammenzubringen. Die Besucher des Deutschen Fußballmuseums dürfen sich schon jetzt auf eine Ausstellung mit außergewöhnlichen Exponaten und packenden audiovisuellen Präsentationen freuen", kündigt DFB-Präsident Wolfgang Niersbach an.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hatte das Museumsprojekt nach der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland initiiert und Mittel aus dem Überschuss des WM-Turniers und aus Sponsorengeldern in Höhe von insgesamt 17,5 Millionen Euro für die Realisierung bereitgestellt. Das Land Nordrhein-Westfalen hat sich mit 18,5 Millionen Euro an den Entstehungskosten beteiligt. Das Gesamtbudget für den Bau und für die Einrichtung des Museums beträgt 36 Millionen Euro. Die Stadt Dortmund hatte im Rahmen der Standortvergabe für das Fußballmuseum das Grundstück in zentraler Innenstadtlage zur Verfügung gestellt.

"Fußballmuseum wird über Dortmund hinaus große Strahlkraft besitzen"

Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau erklärt: "Das Deutsche Fußballmuseum wird weit über die Grenzen von Dortmund hinaus große Strahlkraft besitzen und einen ganz neuen Bedeutungszusammenhang von Fußball und Kultur herleiten. Die Rhein-Ruhr-Region wird um eine nationale und internationale Attraktion reicher."

Realisiert und betrieben wird das Museum von der gemeinnützigen DFB-Stiftung Deutsches Fußballmuseum GmbH, die zu gleichen Anteilen vom DFB und der Stadt Dortmund getragen wird. Geschäftsführer Manuel Neukirchner sagt zur aktuellen baulichen Situation: "Zwei Insolvenzen von ausführenden Firmen haben im Bau-Endspurt zu Ablaufstörungen geführt. Wir stehen derzeit in Abstimmung mit den vorläufigen Insolvenzverwaltern, um ähnlich wie bei der Insolvenz des Rohbau-Unternehmens durch Dreiecksvereinbarungen mit Subunternehmern einen kompletten Baustopp in den betroffenen Gewerken zu verhindern. Trotz des ärgerlichen Verzugs können wir das Gebäude und die Dauerausstellung im August fertigstellen und das Museum nach den erforderlichen Inbetriebnahme-Prozessen im Oktober im Kostenrahmen eröffnen."

[dfb]

Das Deutsche Fußballmuseum in Dortmund eröffnet im Oktober 2015. Am Sonntag, 25. Oktober, findet die Publikumseröffnung mit einem großen Vorplatzfest statt. Zwei Tage vorher, am 23. Oktober, steht die Eröffnungsgala mit NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft, DFB-Präsident Wolfgang Niersbach, Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau und zahlreichen Gästen aus Sport, Politik und Gesellschaft auf dem Programm.

Das Deutsche Fußballmuseum präsentiert nach einer baulichen Realisierungszeit von drei Jahren auf einer Gesamtfläche von 7.000 Quadratmetern die erste Dauerausstellung zur Geschichte des deutschen Fußballs mit interaktiven und multimedialen Inszenierungen sowie mit mehr als 1.600 Exponaten.

Niersbach: "Ausstellung mit außergewöhnlichen Exponaten"

"Unser Ziel war es, die wunderbare Tradition und die zeitlose Faszination des Fußballs an einem besonderen Ort zusammenzubringen. Die Besucher des Deutschen Fußballmuseums dürfen sich schon jetzt auf eine Ausstellung mit außergewöhnlichen Exponaten und packenden audiovisuellen Präsentationen freuen", kündigt DFB-Präsident Wolfgang Niersbach an.

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hatte das Museumsprojekt nach der Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland initiiert und Mittel aus dem Überschuss des WM-Turniers und aus Sponsorengeldern in Höhe von insgesamt 17,5 Millionen Euro für die Realisierung bereitgestellt. Das Land Nordrhein-Westfalen hat sich mit 18,5 Millionen Euro an den Entstehungskosten beteiligt. Das Gesamtbudget für den Bau und für die Einrichtung des Museums beträgt 36 Millionen Euro. Die Stadt Dortmund hatte im Rahmen der Standortvergabe für das Fußballmuseum das Grundstück in zentraler Innenstadtlage zur Verfügung gestellt.

"Fußballmuseum wird über Dortmund hinaus große Strahlkraft besitzen"

Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau erklärt: "Das Deutsche Fußballmuseum wird weit über die Grenzen von Dortmund hinaus große Strahlkraft besitzen und einen ganz neuen Bedeutungszusammenhang von Fußball und Kultur herleiten. Die Rhein-Ruhr-Region wird um eine nationale und internationale Attraktion reicher."

Realisiert und betrieben wird das Museum von der gemeinnützigen DFB-Stiftung Deutsches Fußballmuseum GmbH, die zu gleichen Anteilen vom DFB und der Stadt Dortmund getragen wird. Geschäftsführer Manuel Neukirchner sagt zur aktuellen baulichen Situation: "Zwei Insolvenzen von ausführenden Firmen haben im Bau-Endspurt zu Ablaufstörungen geführt. Wir stehen derzeit in Abstimmung mit den vorläufigen Insolvenzverwaltern, um ähnlich wie bei der Insolvenz des Rohbau-Unternehmens durch Dreiecksvereinbarungen mit Subunternehmern einen kompletten Baustopp in den betroffenen Gewerken zu verhindern. Trotz des ärgerlichen Verzugs können wir das Gebäude und die Dauerausstellung im August fertigstellen und das Museum nach den erforderlichen Inbetriebnahme-Prozessen im Oktober im Kostenrahmen eröffnen."