Deutscher Fußball-Bund trauert um Rudolf Houdek

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) trauert um Rudolf Houdek, der in der Nacht vom vergangenen Mittwoch auf Donnerstag im Alter von 94 Jahren verstarb. Der langjährige Freund und Förderer von DFB-Präsidiumsmitglied Franz Beckenbauer war Träger des DFB-Ehrenzeichens in Gold mit Diamant.

"Rudi Houdek ist ein Freund des Fußballs gewesen", so DFB-Schatzmeister Horst R. Schmidt, der dem Verstorbenen lange Jahre freundschaftlich verbunden war. "Er war schon Sponsor, als es diesen Begriff im öffentlichen Sprachgebrauch noch gar nicht gab. Er stand in schwierigen Zeiten zur Verfügung, ohne Aufhebens davon zu machen. Er hatte engsten Kontakt zu den Führungspersönlichkeiten des DFB, angefangen bei Sepp Herberger, Helmut Schön und Fritz Walter, über Hermann Neuberger, Egidius Braun bis hin zu Uwe Seeler, Franz Beckenbauer und Lothar Matthäus."

Der frühere DFB-Generalsekretär würdigt Houdek weiter: "So sehr wir auch Rudi Houdeks Liebe zum FC Bayern München gekannt haben, so sehr werden auch wir beim DFB ihn vermissen. Er war eben einmalig auf seine Art - ein großartiger Mensch, ein zupackender Unternehmer und ein leidenschaftlicher Fußball-Enthusiast."

Beckenbauer: "Rudi Houdek war mein ältester Freund"

Der Starnberger Fleisch-Fabrikant, der seit 1961 Mitglied des FC Bayern München und zuletzt dienstältester Vertreter des Verwaltungsbeirats beim deutschen Rekordmeister war, verstarb nach kurzer, schwerer Krankheit im Krankenhaus Harlaching.

"Rudi Houdek war ein Urgestein des FC Bayern, und er war mein ältester Freund", erklärt Bayern-Präsident Franz Beckenbauer. "Ich habe ihn 1963 kennengelernt, er begleitete mich als Spieler, Funktionär und Freund die letzten 44 Jahre. Rudi Houdek wird dem FC Bayern München sehr fehlen."

Bayern-Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge bezeichnete Houdek als "einen der größten Freunde und Förderer" des Klubs. Der Verstorbene war auch Ehrenmitglied des Rekordmeisters.

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Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) trauert um Rudolf Houdek, der in der Nacht vom vergangenen Mittwoch auf Donnerstag im Alter von 94 Jahren verstarb. Der langjährige Freund und Förderer von DFB-Präsidiumsmitglied Franz Beckenbauer war Träger des DFB-Ehrenzeichens in Gold mit Diamant.

"Rudi Houdek ist ein Freund des Fußballs gewesen", so DFB-Schatzmeister Horst R. Schmidt, der dem Verstorbenen lange Jahre freundschaftlich verbunden war. "Er war schon Sponsor, als es diesen Begriff im öffentlichen Sprachgebrauch noch gar nicht gab. Er stand in schwierigen Zeiten zur Verfügung, ohne Aufhebens davon zu machen. Er hatte engsten Kontakt zu den Führungspersönlichkeiten des DFB, angefangen bei Sepp Herberger, Helmut Schön und Fritz Walter, über Hermann Neuberger, Egidius Braun bis hin zu Uwe Seeler, Franz Beckenbauer und Lothar Matthäus."

Der frühere DFB-Generalsekretär würdigt Houdek weiter: "So sehr wir auch Rudi Houdeks Liebe zum FC Bayern München gekannt haben, so sehr werden auch wir beim DFB ihn vermissen. Er war eben einmalig auf seine Art - ein großartiger Mensch, ein zupackender Unternehmer und ein leidenschaftlicher Fußball-Enthusiast."

Beckenbauer: "Rudi Houdek war mein ältester Freund"

Der Starnberger Fleisch-Fabrikant, der seit 1961 Mitglied des FC Bayern München und zuletzt dienstältester Vertreter des Verwaltungsbeirats beim deutschen Rekordmeister war, verstarb nach kurzer, schwerer Krankheit im Krankenhaus Harlaching.

"Rudi Houdek war ein Urgestein des FC Bayern, und er war mein ältester Freund", erklärt Bayern-Präsident Franz Beckenbauer. "Ich habe ihn 1963 kennengelernt, er begleitete mich als Spieler, Funktionär und Freund die letzten 44 Jahre. Rudi Houdek wird dem FC Bayern München sehr fehlen."

Bayern-Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge bezeichnete Houdek als "einen der größten Freunde und Förderer" des Klubs. Der Verstorbene war auch Ehrenmitglied des Rekordmeisters.