Deutsche Gruppe: Dreikampf um Platz zwei

Durch das 6:0 (2:0) gegen die Türkei ist die deutsche Frauen-Nationalmannschaft der Qualifikation zur Europameisterschaft 2017 in den Niederlanden einen entscheidenden Schritt näher gekommen. In Gruppe 5 rangiert das Team von Bundestrainerin Silvia Neid mit einem komfortablen Vorsprung auf Platz eins (15 Punkte). Dahinter entwickelt sich ein spannender Dreikampf.

Ungarn (7 Punkte) gewann gegen die Fußballerinnen des kroatischen Verbands 2:0 (1:0) und rückte in der Tabelle dank des gewonnen direkten Vergleichs an den Kroatinnen (7) vorbei auf Position zwei vor. Auf Position vier steht Russland (4); die Türkinnen (1) finden sich auf dem letzten Rang wieder.

Für Ungarn erzielte Wolfsburgs Zsanett Jakabfi in der 43. Minute die Führung, um kurz vor Schluss auf Vorlage von Dora Zeller, die in der Liga das Trikot von 1899 Hoffenheim trägt, ihren zweiten Treffer nachzulegen (86.). Auf der anderen Seite standen mit Iva Landeka und Ivana Rudelic (beide USV Jena) sowie Kristina Sundov (Bayer Leverkusen) und Matea Bosnjak (VfL Sindelfingen) bekannte Gesichter aus den deutschen Ligen auf dem Feld. Die 18 Jahre alte Bosnjak feierte nach mehreren Einsätzen in der kroatischen U 19 ihr Debüt im A-Team.

Russland kann am Dienstag aufschließen

Der zweite Platz hinter den DFB-Frauen ist für Ungarn sehr wertvoll, da am Ende der Qualifikation die sechs besten der insgesamt acht zweitplatzierten Teams ebenfalls direkt für das EM-Turnier startberechtigt sind. Die beiden übrigen Zweiten kämpfen in einem Play-Off um den verbleibenden Startplatz für die EM. Gastgeber Niederlande ist gesetzt.

Am Dienstag möchte Ungarn seine neu errungene Position verteidigen, wenn in St. Petersburg das Duell mit Russland ansteht. "Gegen Russland ist alles drin", meint Trainerin Edina Marko, die ihr Team gegen Kroatien dominant erlebt hat. "Unser Sieg war verdient." Umgekehrt können die Russinnen mit einem Sieg aufschließen und für einen spannenden Dreikampf um Position zwei sorgen.

[dfb]

Durch das 6:0 (2:0) gegen die Türkei ist die deutsche Frauen-Nationalmannschaft der Qualifikation zur Europameisterschaft 2017 in den Niederlanden einen entscheidenden Schritt näher gekommen. In Gruppe 5 rangiert das Team von Bundestrainerin Silvia Neid mit einem komfortablen Vorsprung auf Platz eins (15 Punkte). Dahinter entwickelt sich ein spannender Dreikampf.

Ungarn (7 Punkte) gewann gegen die Fußballerinnen des kroatischen Verbands 2:0 (1:0) und rückte in der Tabelle dank des gewonnen direkten Vergleichs an den Kroatinnen (7) vorbei auf Position zwei vor. Auf Position vier steht Russland (4); die Türkinnen (1) finden sich auf dem letzten Rang wieder.

Für Ungarn erzielte Wolfsburgs Zsanett Jakabfi in der 43. Minute die Führung, um kurz vor Schluss auf Vorlage von Dora Zeller, die in der Liga das Trikot von 1899 Hoffenheim trägt, ihren zweiten Treffer nachzulegen (86.). Auf der anderen Seite standen mit Iva Landeka und Ivana Rudelic (beide USV Jena) sowie Kristina Sundov (Bayer Leverkusen) und Matea Bosnjak (VfL Sindelfingen) bekannte Gesichter aus den deutschen Ligen auf dem Feld. Die 18 Jahre alte Bosnjak feierte nach mehreren Einsätzen in der kroatischen U 19 ihr Debüt im A-Team.

Russland kann am Dienstag aufschließen

Der zweite Platz hinter den DFB-Frauen ist für Ungarn sehr wertvoll, da am Ende der Qualifikation die sechs besten der insgesamt acht zweitplatzierten Teams ebenfalls direkt für das EM-Turnier startberechtigt sind. Die beiden übrigen Zweiten kämpfen in einem Play-Off um den verbleibenden Startplatz für die EM. Gastgeber Niederlande ist gesetzt.

Am Dienstag möchte Ungarn seine neu errungene Position verteidigen, wenn in St. Petersburg das Duell mit Russland ansteht. "Gegen Russland ist alles drin", meint Trainerin Edina Marko, die ihr Team gegen Kroatien dominant erlebt hat. "Unser Sieg war verdient." Umgekehrt können die Russinnen mit einem Sieg aufschließen und für einen spannenden Dreikampf um Position zwei sorgen.