Alles zum Vierkampf um den Klassenverbleib

Drei aus Vier: Darauf deutet im Rennen um den Klassenverbleib in der 3. Liga momentan alles hin. Das heißt: Der FSV Mainz 05 II, der aktuell den ersten Nichtabstiegsplatz belegt, sowie die SpVgg Unterhaching, Borussia Dortmund II und das Schlusslicht SSV Jahn Regensburg spielen die drei Absteiger wohl unter sich aus.

Im Gegensatz zu den beiden Bundesligen gibt es für den Drittletzten keine Möglichkeit, über eine Relegation in der Klasse zu bleiben. Die drei Letztplatzierten steigen in die jeweilige Regionalliga ab. Besonderheit im Fall Unterhaching: Zwei Punkte wurden wegen Auflagenverstößen im Rahmen des Zulassungsverfahrens vom DFB abgezogen.

In dem Quartett ist die Mainzer Reserve der einzige Aufsteiger. Mit Unterhaching würde es ein Gründungsmitglied der 3. Liga treffen. Dortmund II war 2010 schon einmal abgestiegen und schaffte zur Saison 2012/2013 die Rückkehr. Für Regensburg wäre es der erste Abstieg aus der 3. Liga. Fünf Spieltage vor Schluss schlüsselt DFB.de das Rennen um den Klassenverbleib auf.

Die Ausgangslage: In der besten Situation befinden sich derzeit die von Sandro Schwarz trainierten Mainzer. Sie haben den Klassenverbleib als einzige Mannschaft der vier gefährdeten Vereine in der eigenen Hand. Mit 33 Punkten rangieren die Rheinland-Pfälzer allerdings nur knapp vor der Konkurrenz. Sowohl die SpVgg Unterhaching (32 Zähler) als auch Borussia Dortmund II (30) liegen unmittelbar in Schlagdistanz. Der SSV Jahn Regensburg (26) kann den Rückstand nicht an einem Spieltag wettmachen und muss von noch 15 zu vergebenen Zählern im Vergleich zur Konkurrenz die meisten Punkte einfahren.

Das Restprogramm: Schon am Samstag (ab 14 Uhr) könnte die Mainzer Reserve mit einem Sieg beim direkten Konkurrenten SSV Jahn Regensburg einen großen Schritt machen. Es ist das einzige noch ausstehende direkte Duell zwischen dem Quartett im unteren Tabellendrittel. Weiterer Vorteil: Drei der restlichen fünf Begegnungen trägt Mainz vor eigenem Publikum aus. Gleiches gilt für den SSV Jahn Regensburg, der unter anderem noch beim souveränen Tabellenführer Arminia Bielefeld (16. Mai) antritt. Unterhaching und Dortmund II müssen dagegen jeweils dreimal auswärts ran. Vier der fünf Gegner sind identisch: Sowohl die SpVgg als auch die Borussia bekommen es noch mit Dynamo Dresden, Preußen Münster, Energie Cottbus und VfB Stuttgart II zu tun.



Drei aus Vier: Darauf deutet im Rennen um den Klassenverbleib in der 3. Liga momentan alles hin. Das heißt: Der FSV Mainz 05 II, der aktuell den ersten Nichtabstiegsplatz belegt, sowie die SpVgg Unterhaching, Borussia Dortmund II und das Schlusslicht SSV Jahn Regensburg spielen die drei Absteiger wohl unter sich aus.

Im Gegensatz zu den beiden Bundesligen gibt es für den Drittletzten keine Möglichkeit, über eine Relegation in der Klasse zu bleiben. Die drei Letztplatzierten steigen in die jeweilige Regionalliga ab. Besonderheit im Fall Unterhaching: Zwei Punkte wurden wegen Auflagenverstößen im Rahmen des Zulassungsverfahrens vom DFB abgezogen.

In dem Quartett ist die Mainzer Reserve der einzige Aufsteiger. Mit Unterhaching würde es ein Gründungsmitglied der 3. Liga treffen. Dortmund II war 2010 schon einmal abgestiegen und schaffte zur Saison 2012/2013 die Rückkehr. Für Regensburg wäre es der erste Abstieg aus der 3. Liga. Fünf Spieltage vor Schluss schlüsselt DFB.de das Rennen um den Klassenverbleib auf.

Die Ausgangslage: In der besten Situation befinden sich derzeit die von Sandro Schwarz trainierten Mainzer. Sie haben den Klassenverbleib als einzige Mannschaft der vier gefährdeten Vereine in der eigenen Hand. Mit 33 Punkten rangieren die Rheinland-Pfälzer allerdings nur knapp vor der Konkurrenz. Sowohl die SpVgg Unterhaching (32 Zähler) als auch Borussia Dortmund II (30) liegen unmittelbar in Schlagdistanz. Der SSV Jahn Regensburg (26) kann den Rückstand nicht an einem Spieltag wettmachen und muss von noch 15 zu vergebenen Zählern im Vergleich zur Konkurrenz die meisten Punkte einfahren.

Das Restprogramm: Schon am Samstag (ab 14 Uhr) könnte die Mainzer Reserve mit einem Sieg beim direkten Konkurrenten SSV Jahn Regensburg einen großen Schritt machen. Es ist das einzige noch ausstehende direkte Duell zwischen dem Quartett im unteren Tabellendrittel. Weiterer Vorteil: Drei der restlichen fünf Begegnungen trägt Mainz vor eigenem Publikum aus. Gleiches gilt für den SSV Jahn Regensburg, der unter anderem noch beim souveränen Tabellenführer Arminia Bielefeld (16. Mai) antritt. Unterhaching und Dortmund II müssen dagegen jeweils dreimal auswärts ran. Vier der fünf Gegner sind identisch: Sowohl die SpVgg als auch die Borussia bekommen es noch mit Dynamo Dresden, Preußen Münster, Energie Cottbus und VfB Stuttgart II zu tun.

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Die Formkurve: Am vergangenen Spieltag konnte nur die SpVgg Unterhaching (2:1 gegen Hansa Rostock) drei Punkte verbuchen. Damit endete für die Hachinger eine Serie von fünf Niederlagen hintereinander. Mainz (1:1 gegen Wehen Wiesbaden) verlor lediglich eine der zurückliegenden sechs Begegnungen. Dortmund (1:1 beim VfL Osnabrück) gewann eine der vergangenen zwölf Partien. Für Regensburg endete der jüngste Auftritt beim Aufsteiger SG Sonnenhof Großaspach mit einem 1:2. Damit holte der SSV an den letzten vier Spieltagen vier von zwölf möglichen Zählern.

Die Stärken und Schwächen: Das Problem der Dortmunder U 23 ist die Offensive. Zwar weist die Mannschaft von BVB-Trainer David Wagner mit 44 Gegentreffern die sicherste Hintermannschaft aller Abstiegskandidaten auf. Lediglich 30 Tore in 33 Spielen sind aber der schwächste Offensivwert aller Drittligisten. Die Tordifferenz von minus 14 bedeutet Gleichstand mit der SpVgg Unterhaching (43:57), die vor allem mit einer hohen Anzahl von Gegentoren zu kämpfen hat. Gleiches gilt für den SSV Jahn Regensburg, der bereits 60 Einschläge im eigenen Tor hinnehmen musste - Höchstwert in der Liga. Weil die Regensburger 37 Treffer erzielt haben, beträgt die Tordifferenz minus 23. Neben den Punkten müssen die Süddeutschen also auch noch einige Treffer auf die Konkurrenz wettmachen. Der FSV Mainz 05 II (36:48) weist auch beim Torverhältnis den besten Ausgangswert im Vergleich zur direkten Konkurrenz auf.

Die Stimmen: "Entscheidend wird sein, über möglichst einfache Aktionen in die Partien zu kommen und sich so Selbstvertrauen zu holen. Unsere Leistungen sind meistens in Ordnung. Wir müssen uns aber konsequenter dafür belohnen", gibt David Solga, Führungsspieler von Borussia Dortmund II, im Gespräch mit DFB.de die Marschroute für den Saisonendspurt vor. Für FSV-Trainer Sandro Schwarz kommt es darauf an, sich "weniger nach Ergebnissen und Gegnern richten, sondern mutig zu verteidigen und bei Balleroberung schnell von Defensive auf Offensive umzuschalten. Unbedingte Voraussetzung sind die Basics wie Ordnung und Aggressivität", so Schwarz.
Regensburgs Trainer Christian Brand sieht seine "Mannschaft auf dem richtigen Weg". Ob die Zeit bis zum Saisonende reiche, sei "aber eine andere Frage". Das Selbstbewusstsein von Unterhaching ist nach dem jüngsten Erfolg über Rostock (2:1) wieder ein gutes Stück gewachsen. "Wenn wir an dieses Spiel anknüpfen, bin ich guter Dinge, dass wir die verbleibenden fünf Partien erfolgreich bestreiten", meint Interimstrainer Claus Schromm gegenüber DFB.de.