Der "Geist von Malente" zieht in die DFB-Zentrale ein

Geboren wurde er in der Holsteinischen Schweiz, doch seine neue Heimat ist ab sofort das Hermann-Neuberger-Haus in Frankfurt am Main: Am Mittwoch hielt der "Geist von Malente" Einzug in die Zentrale des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Und DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger ließ es sich nicht nehmen, den sagenumwobenen Gesellen höchstpersönlich in Empfang zu nehmen.

Etwa 1,50 Meter groß, in ein weißes Gewand mit Zipfelmütze gehüllt, ein Lächeln im Gesicht und einen Ball in den Händen - so stand der "Geist von Malente" plötzlich vor dem DFB-Chef. Eine Abordnung aus dem hohen Norden mit Hans-Ludwig Meyer, dem Vizepräsidenten des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes (SHFV), Bad Malentes Bürgermeister Michael Koch und Tourismusdirektor Jörg Baldin sowie den beiden Nachwuchskickern Yorik Berger und Matthias Kroll vom dortigen DFB-Talentförderstützpunkt überbrachten die eigens geschaffene Skulptur ihrem neuen Bestimmungsort.

"Ich bedanke mich im Namen des DFB für dieses Geschenk. Malente ist ein Ort, der mit dem Fußball sehr eng verbunden ist. Der Geist von Malente ist aus der Weltmeister-Mannschaft von 1974 nicht wegzudenken", freute sich Dr. Theo Zwanziger beim Anblick des freundlichen Neuankömmlings. Der DFB-Präsident weiter: "Beim Begriff Geist denke ich unweigerlich an den Begriff Teamgeist, denn der Einzelne kann im Fußball nur innerhalb einer Mannschaft bestehen."

SHFV-Vizepräsident Hans-Ludwig Meyer erinnerte in Frankfurt noch mal an die Geburtsstunde des Geistes: "Er wurde 1974 geboren, als die deutsche Nationalmannschaft an der Sportschule Malente ihr WM-Hauptquartier hatte. Im Vorfeld der WM 2006 haben wir ihn jetzt wiederbelebt und ihn mit auf Ehrenamtstour genommen, wo unzählige Fußballfreunde auf ihm ihre Unterschrift verewigten, unter anderem auch Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Peter Harry Carstensen."

Fortan soll das bekannte Symbol für Fußballbegeisterung fest mit dem Hauptsitz des deutschen Fußballs in der Frankfurter Otto-Fleck-Schneise verbunden bleiben. [mm]


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Geboren wurde er in der Holsteinischen Schweiz, doch seine neue Heimat ist ab sofort das Hermann-Neuberger-Haus in Frankfurt am Main: Am Mittwoch hielt der "Geist von Malente" Einzug in die Zentrale des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Und DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger ließ es sich nicht nehmen, den sagenumwobenen Gesellen höchstpersönlich in Empfang zu nehmen.



Etwa 1,50 Meter groß, in ein weißes Gewand mit Zipfelmütze gehüllt, ein Lächeln im Gesicht und einen Ball in den Händen - so stand der "Geist von Malente" plötzlich vor dem DFB-Chef. Eine Abordnung aus dem hohen Norden mit Hans-Ludwig Meyer, dem Vizepräsidenten des Schleswig-Holsteinischen Fußballverbandes (SHFV), Bad Malentes Bürgermeister Michael Koch und Tourismusdirektor Jörg Baldin sowie den beiden Nachwuchskickern Yorik Berger und Matthias Kroll vom dortigen DFB-Talentförderstützpunkt überbrachten die eigens geschaffene Skulptur ihrem neuen Bestimmungsort.




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"Ich bedanke mich im Namen des DFB für dieses Geschenk. Malente ist ein Ort, der mit dem Fußball sehr eng verbunden ist. Der Geist von Malente ist aus der Weltmeister-Mannschaft von 1974 nicht wegzudenken", freute sich Dr. Theo Zwanziger beim Anblick des freundlichen Neuankömmlings. Der DFB-Präsident weiter: "Beim Begriff Geist denke ich unweigerlich an den Begriff Teamgeist, denn der Einzelne kann im Fußball nur innerhalb einer Mannschaft bestehen."



SHFV-Vizepräsident Hans-Ludwig Meyer erinnerte in Frankfurt noch mal an die Geburtsstunde des Geistes: "Er wurde 1974 geboren, als die deutsche Nationalmannschaft an der Sportschule Malente ihr WM-Hauptquartier hatte. Im Vorfeld der WM 2006 haben wir ihn jetzt wiederbelebt und ihn mit auf Ehrenamtstour genommen, wo unzählige Fußballfreunde auf ihm ihre Unterschrift verewigten, unter anderem auch Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Peter Harry Carstensen."



Fortan soll das bekannte Symbol für Fußballbegeisterung fest mit dem Hauptsitz des deutschen Fußballs in der Frankfurter Otto-Fleck-Schneise verbunden bleiben.