Demirbay: "Mein Tor war die Erlösung"

Weltmeister Deutschland steht nach dem 3:1 gegen Kamerun im Halbfinale beim Confed Cup in Russland. Am Donnerstag (ab 20 Uhr, live in der ARD) kämpft das Team von Bundestrainer Joachim Löw gegen Mexiko um den Einzug ins Endspiel. Auf DFB.de sprechen die deutschen Protagonisten übers Gruppenfinale gegen den Afrikameister und das bevorstehende K.o.-Spiel gegen die Mexikaner.

KEREM DEMIRBAY: Wir haben nicht wirklich ins Spiel und unsere Räume gefunden. Mein Tor nach der Pause war die Erlösung für unser Spiel. Wir waren anschließend sehr dominant und haben unser Spiel aufgezogen. Ich freue mich sehr, dass ich heute auflaufen durfte.

JOACHIM LÖW: Die erste Hälfte muss man bei so einer Mannschaft als Trainer auch mal verstehen. Der Gegner hatte immer wieder die Chance, in die Zweikämpfe hereinzukommen. Nach der Pause lief alles etwas anders: Wir hatten das Spiel dann absolut unter Kontrolle. Ich habe die Mannschaft in der Pause daran erinnert, was uns in den vergangenen beiden Spielen stark gemacht hatte. Es gab viele Freiräume in der ersten Hälfte, die haben wir aber nicht genutzt. Dass wir das Halbfinale erreicht haben, ist mit dieser jungen Mannschaft etwas Außergewöhnliches. Mir war es dabei wichtig, allen Spielern Einsatzzeit zu geben. Amin Younes war auf der linken Seite ein belebendes Element, auch Benjamin Henrichs hat mir gefallen. Wir haben uns entschieden, dieses und nun auch die beiden kommenden Spiele des Turniers mit Marc-André ter Stegen im Tor zu absolvieren.

Normalerweise sind Statistiken nebensächlich. 100 Siege sind schön und auch das 150. Länderspiel. Das spricht für eine lange Zeit mit vielen schönen Momenten, aber auch einigen Tränen. Das habe ich auch den Spielern zu verdanken, ihnen gebührt mein Dank.

JULIAN DRAXLER: Unsere Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte war notwendig. Wir haben in der Pause einige Sachen angesprochen, die wir verändern müssten. Unser Tor zu Beginn der zweiten Hälfte hat uns dann sehr geholfen. Wir haben nun einen Tag mehr Pause, das ist mit Blick aufs Halbfinale sehr wertvoll.

TIMO WERNER: Wir haben uns vorgenommen, nach der Pause besser zu spielen als in der ersten Hälfte. Das frühe Tor und die Rote Karte haben uns dabei geholfen. Wir hatten einfach den Willen, dieses Spiel zu gewinnen. Über meine ersten beiden Tore habe ich mich sehr gefreut. Man hat gesehen, dass wir eine richtig gute Mannschaft sind und richtig etwas draufhaben.

MARVIN PLATTENHARDT: Wir sind schwer in die erste Hälfte reingekommen, weil wir viele einfache Ballverluste hatten. Nach der Pause haben wir uns reingekämpft, viele Torchancen erspielt und am Ende verdient gewonnen. Jetzt müssen wir schnell regenerieren. Mexiko hat eine aggressive Mannschaft, da müssen wir gut vorbereitet sein.

[dfb]

Weltmeister Deutschland steht nach dem 3:1 gegen Kamerun im Halbfinale beim Confed Cup in Russland. Am Donnerstag (ab 20 Uhr, live in der ARD) kämpft das Team von Bundestrainer Joachim Löw gegen Mexiko um den Einzug ins Endspiel. Auf DFB.de sprechen die deutschen Protagonisten übers Gruppenfinale gegen den Afrikameister und das bevorstehende K.o.-Spiel gegen die Mexikaner.

KEREM DEMIRBAY: Wir haben nicht wirklich ins Spiel und unsere Räume gefunden. Mein Tor nach der Pause war die Erlösung für unser Spiel. Wir waren anschließend sehr dominant und haben unser Spiel aufgezogen. Ich freue mich sehr, dass ich heute auflaufen durfte.

JOACHIM LÖW: Die erste Hälfte muss man bei so einer Mannschaft als Trainer auch mal verstehen. Der Gegner hatte immer wieder die Chance, in die Zweikämpfe hereinzukommen. Nach der Pause lief alles etwas anders: Wir hatten das Spiel dann absolut unter Kontrolle. Ich habe die Mannschaft in der Pause daran erinnert, was uns in den vergangenen beiden Spielen stark gemacht hatte. Es gab viele Freiräume in der ersten Hälfte, die haben wir aber nicht genutzt. Dass wir das Halbfinale erreicht haben, ist mit dieser jungen Mannschaft etwas Außergewöhnliches. Mir war es dabei wichtig, allen Spielern Einsatzzeit zu geben. Amin Younes war auf der linken Seite ein belebendes Element, auch Benjamin Henrichs hat mir gefallen. Wir haben uns entschieden, dieses und nun auch die beiden kommenden Spiele des Turniers mit Marc-André ter Stegen im Tor zu absolvieren.

Normalerweise sind Statistiken nebensächlich. 100 Siege sind schön und auch das 150. Länderspiel. Das spricht für eine lange Zeit mit vielen schönen Momenten, aber auch einigen Tränen. Das habe ich auch den Spielern zu verdanken, ihnen gebührt mein Dank.

JULIAN DRAXLER: Unsere Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte war notwendig. Wir haben in der Pause einige Sachen angesprochen, die wir verändern müssten. Unser Tor zu Beginn der zweiten Hälfte hat uns dann sehr geholfen. Wir haben nun einen Tag mehr Pause, das ist mit Blick aufs Halbfinale sehr wertvoll.

TIMO WERNER: Wir haben uns vorgenommen, nach der Pause besser zu spielen als in der ersten Hälfte. Das frühe Tor und die Rote Karte haben uns dabei geholfen. Wir hatten einfach den Willen, dieses Spiel zu gewinnen. Über meine ersten beiden Tore habe ich mich sehr gefreut. Man hat gesehen, dass wir eine richtig gute Mannschaft sind und richtig etwas draufhaben.

MARVIN PLATTENHARDT: Wir sind schwer in die erste Hälfte reingekommen, weil wir viele einfache Ballverluste hatten. Nach der Pause haben wir uns reingekämpft, viele Torchancen erspielt und am Ende verdient gewonnen. Jetzt müssen wir schnell regenerieren. Mexiko hat eine aggressive Mannschaft, da müssen wir gut vorbereitet sein.

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