Löw: "Wolfsburg war das dominante Team"

Der VfL Wolfsburg ist zum ersten Mal DFB-Pokalsieger. DFB.de hat die Stimmen zum 3:1 des Vizemeisters im 72. Pokalendspiel gegen Borussia Dortmund im Berliner Olympiastadion zusammengestellt - von Bundestrainer Joachim Löw bis zum scheidenden BVB-Coach Jürgen Klopp.

Joachim Löw (Bundestrainer): Die Wolfburger haben das ganze Jahr über sehr konstant gespielt. Auch nach dem 0:1 haben sie das Selbstbewusstsein bewahrt und drei Tore in einer Halbzeit erzielt. Sie haben das verdient, sie waren die ersten zehn Minuten etwas verunsichert, aber danach die dominante Mannschaft.

Dieter Hecking (Trainer VfL Wolfsburg): Es war von der ganzen Mannschaft eine hervorragende Leistung. Wir haben hinten versucht, gut zu stehen, aber wir wissen auch, dass wir offensiv viel Qualität haben. Am Anfang hat man unsere Unerfahrenheit bei Finals gesehen.

Kevin de Bruyne (Torschütze VfL Wolfsburg): Am Ende ist es verdient, aber die ersten 20 Minuten waren nicht so gut. Am Ende ist 3:1 genug, das ist ein super Tag für uns."

Diego Benaglio (Kapitän VfL Wolfsburg): Im Moment ist es pure Freude, aber irgendwie auch noch unreal. Wir haben uns heute belohnt für eine richtig gute Saison. Wir wollten dieses Spiel für Junior (den verstorbenen Teamkollegen Junior Malanda; Anm. d. Red.) gewinnen, das ist uns gelungen. Deshalb ist es umso schöner. Junior ist nach wie vor Teil dieser Mannschaft, und er wird es auch immer bleiben, er wird bei uns immer weiterleben.

Klaus Allofs (Sportchef VfL Wolfsburg): Die Mannschaft hat nach dem schnellen Rückstand toll reagiert. Wenn man sich weiterentwickeln will, gehören solche Erfolge, solche Titel dazu.

Bas Dost (Torschütze VfL Wolfsburg): Es war für mich ein unglaubliches Jahr. Ich habe auf der Tribüne angefangen, dann habe ich die Chance bekommen, habe Tore gemacht. Wir haben es einfach verdient. Es war eine super Saison.

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund): Wir haben vieles richtig gemacht, aber wir hatten bei unseren Aktionen gar kein Glück. Ich gönne es Dieter Hecking und dem VfL Wolfsburg, sie haben verdient gewonnen. Aber für uns war die Niederlage unnötig.



Der VfL Wolfsburg ist zum ersten Mal DFB-Pokalsieger. DFB.de hat die Stimmen zum 3:1 des Vizemeisters im 72. Pokalendspiel gegen Borussia Dortmund im Berliner Olympiastadion zusammengestellt - von Bundestrainer Joachim Löw bis zum scheidenden BVB-Coach Jürgen Klopp.

Joachim Löw (Bundestrainer): Die Wolfburger haben das ganze Jahr über sehr konstant gespielt. Auch nach dem 0:1 haben sie das Selbstbewusstsein bewahrt und drei Tore in einer Halbzeit erzielt. Sie haben das verdient, sie waren die ersten zehn Minuten etwas verunsichert, aber danach die dominante Mannschaft.

Dieter Hecking (Trainer VfL Wolfsburg): Es war von der ganzen Mannschaft eine hervorragende Leistung. Wir haben hinten versucht, gut zu stehen, aber wir wissen auch, dass wir offensiv viel Qualität haben. Am Anfang hat man unsere Unerfahrenheit bei Finals gesehen.

Kevin de Bruyne (Torschütze VfL Wolfsburg): Am Ende ist es verdient, aber die ersten 20 Minuten waren nicht so gut. Am Ende ist 3:1 genug, das ist ein super Tag für uns."

Diego Benaglio (Kapitän VfL Wolfsburg): Im Moment ist es pure Freude, aber irgendwie auch noch unreal. Wir haben uns heute belohnt für eine richtig gute Saison. Wir wollten dieses Spiel für Junior (den verstorbenen Teamkollegen Junior Malanda; Anm. d. Red.) gewinnen, das ist uns gelungen. Deshalb ist es umso schöner. Junior ist nach wie vor Teil dieser Mannschaft, und er wird es auch immer bleiben, er wird bei uns immer weiterleben.

Klaus Allofs (Sportchef VfL Wolfsburg): Die Mannschaft hat nach dem schnellen Rückstand toll reagiert. Wenn man sich weiterentwickeln will, gehören solche Erfolge, solche Titel dazu.

Bas Dost (Torschütze VfL Wolfsburg): Es war für mich ein unglaubliches Jahr. Ich habe auf der Tribüne angefangen, dann habe ich die Chance bekommen, habe Tore gemacht. Wir haben es einfach verdient. Es war eine super Saison.

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund): Wir haben vieles richtig gemacht, aber wir hatten bei unseren Aktionen gar kein Glück. Ich gönne es Dieter Hecking und dem VfL Wolfsburg, sie haben verdient gewonnen. Aber für uns war die Niederlage unnötig.

Sebastian Kehl (Ex-Kapitän Borussia Dortmund): Fußball ist kein Wunschkonzert. Man muss sagen, dass die Wolfsburger über 90 Minuten besser waren und am Ende verdient gewonnen haben. In der zweiten Halbzeit haben wir nicht mehr den Dreh gefunden. Es ist sehr, sehr bitter, mit einer Niederlage die Karriere zu beenden.