Das sollten Fans zum DFB-Pokal 2013/2014 wissen

Selbst in der Sommerpause klingt das Fußballfieber nicht ab. Heute hat Ex-Nationalspielerin Nia Künzer im Rahmen der ARD-Sportschau die erste Runde im DFB-Pokal 2013/2014 ausgelost, die vom 2. bis 5. August steigt. DFB.de hat einige Daten und Fakten zusammengetragen.

Wussten Sie schon, dass…

… 16 der 64 teilnehmenden Vereine den DFB-Pokal bereits gewonnen haben?
Rekordsieger ist der FC Bayern München mit 16 Titeln. Der SV Werder Bremen holte den DFB-Pokal sechsmal, der FC Schalke 04 fünfmal, Eintracht Frankfurt und der 1. FC Köln triumphierten jeweils viermal. Dahinter folgen der Hamburger SV, VfB Stuttgart, Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund (je 3) sowie Fortuna Düsseldorf, der 1. FC Kaiserslautern, 1. FC Nürnberg und Karlsruher SC (je 2). Der TSV 1860 München, Hannover 96 und Bayer 04 Leverkusen waren einmal DFB-Pokalsieger.

… jeder Klub in der ersten Runde zirka 110.000 Euro erhält?
Das Geld kommt aus dem Topf der TV- und Vermarktungserlöse. Die ausgeschüttete Summe pro Klub und Runde steigt im Laufe des Wettbewerbs. So gibt es in der zweiten Runde für jeden Verein rund 250.000 Euro. Hinzu kommen bei jedem Spiel die Zuschauereinnahmen, die 50:50 zwischen Heim- und Gastverein aufgeteilt werden.

… die Neckarsulmer Sport-Union der klassentiefste Teilnehmer am DFB-Pokal 2013/2014 ist?
Der Klub aus Baden-Württemberg spielte in der abgelaufenen Saison in der Landesliga und ist jetzt in die Verbandsliga Württemberg aufgestiegen. Neckarsulm ist damit einziger Sechstligist. Sieben Erstrundenteilnehmer kommen aus der 5. Liga. Die Neckarsulmer haben als Finalist des Württemberg-Pokals (1:3 im Finale gegen den FC Heidenheim) den Startplatz eingenommen, der durch den Ausschluss von Dynamo Dresden frei geworden war.

… die Regionalliga stärker vertreten ist als die 3. Liga?
Acht Drittligisten stehen in der ersten Runde 13 Vereine aus der 4. Liga gegenüber. Zahlenmäßig stärkste Regionalliga-Staffel ist der Norden mit vier Vertretern (VfR Neumünster, BSV SW Rehden, SV Wilhelmshaven, SC Victoria Hamburg). Die Nordost- und die West-Gruppe stellen jeweils drei Klubs, die Bayern zwei. Die Regionalliga Südwest wird allein durch Eintracht Trier repräsentiert. Die Nummer eins in der 5. Liga sind die Oberliga Baden-Württemberg und die (allerdings zweigleisige) NOFV-Oberliga mit jeweils zwei Vertretern.

… sieben Klubs zum ersten Mal für den DFB-Pokal qualifiziert sind?
Angeführt wird die Riege der Debütanten von den Regionalligisten FV Illertissen und dem SV Lippstadt 08. Außerdem feiern der SV Schott Jena, die Sportfreunde Baumberg, die SG Aumund-Vegesack, der FSV Optik Rathenow und die Neckarsulmer Sport-Union im August ihre Premiere auf der großen Pokalbühne.

… nicht der FC Bayern die längste Siegesserie im DFB-Pokal hält?
Dieses Privileg ist Fortuna Düsseldorf vorbehalten. Die Rheinländer gewannen 18 Pokalspiele in Folge zwischen August 1978 und Februar 1981. Zweimal holte die Fortuna in dieser Zeit den Cup, ehe Hertha BSC die Düsseldorfer im Viertelfinale der Saison 1980/1981 mit einem 2:1 stoppte.



[bild1]

Selbst in der Sommerpause klingt das Fußballfieber nicht ab. Heute hat Ex-Nationalspielerin Nia Künzer im Rahmen der ARD-Sportschau die erste Runde im DFB-Pokal 2013/2014 ausgelost, die vom 2. bis 5. August steigt. DFB.de hat einige Daten und Fakten zusammengetragen.

Wussten Sie schon, dass…

… 16 der 64 teilnehmenden Vereine den DFB-Pokal bereits gewonnen haben?
Rekordsieger ist der FC Bayern München mit 16 Titeln. Der SV Werder Bremen holte den DFB-Pokal sechsmal, der FC Schalke 04 fünfmal, Eintracht Frankfurt und der 1. FC Köln triumphierten jeweils viermal. Dahinter folgen der Hamburger SV, VfB Stuttgart, Borussia Mönchengladbach und Borussia Dortmund (je 3) sowie Fortuna Düsseldorf, der 1. FC Kaiserslautern, 1. FC Nürnberg und Karlsruher SC (je 2). Der TSV 1860 München, Hannover 96 und Bayer 04 Leverkusen waren einmal DFB-Pokalsieger.

… jeder Klub in der ersten Runde zirka 110.000 Euro erhält?
Das Geld kommt aus dem Topf der TV- und Vermarktungserlöse. Die ausgeschüttete Summe pro Klub und Runde steigt im Laufe des Wettbewerbs. So gibt es in der zweiten Runde für jeden Verein rund 250.000 Euro. Hinzu kommen bei jedem Spiel die Zuschauereinnahmen, die 50:50 zwischen Heim- und Gastverein aufgeteilt werden.

… die Neckarsulmer Sport-Union der klassentiefste Teilnehmer am DFB-Pokal 2013/2014 ist?
Der Klub aus Baden-Württemberg spielte in der abgelaufenen Saison in der Landesliga und ist jetzt in die Verbandsliga Württemberg aufgestiegen. Neckarsulm ist damit einziger Sechstligist. Sieben Erstrundenteilnehmer kommen aus der 5. Liga. Die Neckarsulmer haben als Finalist des Württemberg-Pokals (1:3 im Finale gegen den FC Heidenheim) den Startplatz eingenommen, der durch den Ausschluss von Dynamo Dresden frei geworden war.

… die Regionalliga stärker vertreten ist als die 3. Liga?
Acht Drittligisten stehen in der ersten Runde 13 Vereine aus der 4. Liga gegenüber. Zahlenmäßig stärkste Regionalliga-Staffel ist der Norden mit vier Vertretern (VfR Neumünster, BSV SW Rehden, SV Wilhelmshaven, SC Victoria Hamburg). Die Nordost- und die West-Gruppe stellen jeweils drei Klubs, die Bayern zwei. Die Regionalliga Südwest wird allein durch Eintracht Trier repräsentiert. Die Nummer eins in der 5. Liga sind die Oberliga Baden-Württemberg und die (allerdings zweigleisige) NOFV-Oberliga mit jeweils zwei Vertretern.

… sieben Klubs zum ersten Mal für den DFB-Pokal qualifiziert sind?
Angeführt wird die Riege der Debütanten von den Regionalligisten FV Illertissen und dem SV Lippstadt 08. Außerdem feiern der SV Schott Jena, die Sportfreunde Baumberg, die SG Aumund-Vegesack, der FSV Optik Rathenow und die Neckarsulmer Sport-Union im August ihre Premiere auf der großen Pokalbühne.

… nicht der FC Bayern die längste Siegesserie im DFB-Pokal hält?
Dieses Privileg ist Fortuna Düsseldorf vorbehalten. Die Rheinländer gewannen 18 Pokalspiele in Folge zwischen August 1978 und Februar 1981. Zweimal holte die Fortuna in dieser Zeit den Cup, ehe Hertha BSC die Düsseldorfer im Viertelfinale der Saison 1980/1981 mit einem 2:1 stoppte.

[bild2]

… Bastian Schweinsteiger Oliver Kahn abhängen kann?
Beide haben den DFB-Pokal jeweils sechsmal gewonnen – so oft wie kein anderer Spieler. Schweinsteiger bietet sich in der neuen Saison die Chance auf Titel Nummer sieben und die alleinige Spitzenposition. Die erfolgreichsten Trainer sind Otto Rehhagel, Udo Lattek, Karl-Heinz Feldkamp, Hennes Weisweiler, Ottmar Hitzfeld und Thomas Schaaf mit jeweils drei DFB-Pokalsiegen.

… alle Spiele live im Fernsehen zu sehen sind?
Sky überträgt die 32 Partien der ersten Runde komplett. Gleiches gilt für die weiteren Spiele im DFB-Pokal mit dem Finale in Berlin am Samstag, 17. Mai 2014, als Höhepunkt.

… zu Weihnachten die Viertelfinalisten feststehen?
Nach der ersten Runde vom 2. bis 5. August geht es am 24./25. September (Dienstag und Mittwoch) im DFB-Pokal weiter. Das Achtelfinale ist für 3./4. Dezember terminiert. Das Viertelfinale wird im neuen Jahr am 11./12. Februar ausgetragen, das Halbfinale am 15./16. April. Das Endspiel wird am Samstag, 17. Mai, um 20 Uhr im Berliner Olympiastadion angepfiffen.