Das größte Amateurturnier: Bayern sucht den Meister der Meister

Es ist so etwas wie die Champions League auf Landesebene. Wer ist der Meister unter den Meistern? Im Bayerischen Fußball-Verband (BFV) wird diese Frage beim Erdinger-Meister-Cup beantwortet. Beim größten Fußball-Kleinfeldturnier Deutschlands gehen alle Meister Bayerns von der Regionalliga bis zur Kreisliga an den Start, um ihren Sieger zu ermitteln. Vergeben wird der Titel bei den Männern und Frauen.

Für die Amateurklubs ist es ein Höhepunkt des Fußballjahres, gelegen zwischen dem Ende der alten und dem Start der neuen Saison. "Der Erdinger-Meister-Cup ist eines der wichtigsten Events im Veranstaltungskalender des Bayerischen Fußball-Verbandes", sagt Dr. Rainer Koch.

Der Präsident des BFV und Vizepräsident des DFB weiter: "Solche Turniere und Events tragen wesentlich dazu bei, dass der Amateurfußball als Sportart im Verein interessant bleibt und in der heutigen Gesellschaft mit beinahe täglich wechselnden Konkurrenzangeboten und Trends mithalten kann."

Endrunde mit 32 Männer- und 17 Frauenteams

Gesetzt für das Finalturnier in Sauerlach am Samstag, 6. Juli, sind bei den Männern der TSV 1860 München II als Meister der Regionalliga sowie die Erstplatzierten der beiden Bayernligen und der vier Landesligen. Bei den Frauen haben der Bayernliga- und die beiden Landesligameister ihren Startplatz für die Endrunde sicher.

Für den Rest der 256 teilnehmenden Mannschaften in Bayern führt der Weg nach Sauerlach über die sieben Qualifikationsturniere in den Bezirken, die an diesem Wochenende ausgetragen werden. Die Endrunde wird mit 32 Männermannschaften und 17 Frauenteams ausgetragen. Den Gewinnern winken attraktive Preise wie ein Trainingslager, eine Meisterparty oder komplette Trikotsätze. Mehr Informationen zum Modus und Spielplan gibt es beim BFV.

Auch Württemberg hat seinen Meister-Cup

Gespielt wird auf Kleinfeld im Sechs gegen Sechs (fünf Feldspieler und ein Torwart). Titelverteidiger sind der TSV 1860 Rosenheim (Männer) und der FC Ingolstadt (Frauen). Der Meister-Cup ist in Bayern längst fester Bestandteil des Fußballkalenders und wird zum neunten Mal ausgetragen.

Auch im Württembergischen Fußball-Verband (WFV) ist das Format etabliert. Dort wurde der Meister-Cup am vergangenen Wochenende zum siebten Mal vergeben. Männer-Oberligist SGV Freiberg verteidigte seinen Titel durch ein 3:0 im Endspiel gegen den SV Tuningen. Bei den Frauen triumphierte der TV Derendingen in der Champions League des Landesverbandes.

[JB]

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Es ist so etwas wie die Champions League auf Landesebene. Wer ist der Meister unter den Meistern? Im Bayerischen Fußball-Verband (BFV) wird diese Frage beim Erdinger-Meister-Cup beantwortet. Beim größten Fußball-Kleinfeldturnier Deutschlands gehen alle Meister Bayerns von der Regionalliga bis zur Kreisliga an den Start, um ihren Sieger zu ermitteln. Vergeben wird der Titel bei den Männern und Frauen.

Für die Amateurklubs ist es ein Höhepunkt des Fußballjahres, gelegen zwischen dem Ende der alten und dem Start der neuen Saison. "Der Erdinger-Meister-Cup ist eines der wichtigsten Events im Veranstaltungskalender des Bayerischen Fußball-Verbandes", sagt Dr. Rainer Koch.

Der Präsident des BFV und Vizepräsident des DFB weiter: "Solche Turniere und Events tragen wesentlich dazu bei, dass der Amateurfußball als Sportart im Verein interessant bleibt und in der heutigen Gesellschaft mit beinahe täglich wechselnden Konkurrenzangeboten und Trends mithalten kann."

Endrunde mit 32 Männer- und 17 Frauenteams

Gesetzt für das Finalturnier in Sauerlach am Samstag, 6. Juli, sind bei den Männern der TSV 1860 München II als Meister der Regionalliga sowie die Erstplatzierten der beiden Bayernligen und der vier Landesligen. Bei den Frauen haben der Bayernliga- und die beiden Landesligameister ihren Startplatz für die Endrunde sicher.

Für den Rest der 256 teilnehmenden Mannschaften in Bayern führt der Weg nach Sauerlach über die sieben Qualifikationsturniere in den Bezirken, die an diesem Wochenende ausgetragen werden. Die Endrunde wird mit 32 Männermannschaften und 17 Frauenteams ausgetragen. Den Gewinnern winken attraktive Preise wie ein Trainingslager, eine Meisterparty oder komplette Trikotsätze. Mehr Informationen zum Modus und Spielplan gibt es beim BFV.

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Auch Württemberg hat seinen Meister-Cup

Gespielt wird auf Kleinfeld im Sechs gegen Sechs (fünf Feldspieler und ein Torwart). Titelverteidiger sind der TSV 1860 Rosenheim (Männer) und der FC Ingolstadt (Frauen). Der Meister-Cup ist in Bayern längst fester Bestandteil des Fußballkalenders und wird zum neunten Mal ausgetragen.

Auch im Württembergischen Fußball-Verband (WFV) ist das Format etabliert. Dort wurde der Meister-Cup am vergangenen Wochenende zum siebten Mal vergeben. Männer-Oberligist SGV Freiberg verteidigte seinen Titel durch ein 3:0 im Endspiel gegen den SV Tuningen. Bei den Frauen triumphierte der TV Derendingen in der Champions League des Landesverbandes.