Das Duell der Ungeschlagenen

Nach neun Spieltagen noch keine Niederlage kassiert haben neben Spitzenreiter Bayern München in der Bundesliga nur noch Borussia Mönchengladbach und 1899 Hoffenheim. Letztere zwei treffen am heutigen Sonntag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) im Rahmen des zehnten Spieltags im direkten Vergleich aufeinander.

Die Gladbacher reiten im Moment auf einer Erfolgswelle. Im letzten Punktspiel holten sie ein verdientes 0:0 gegen den FC Bayern München, unter der Woche gewann das Team von Lucien Favre im DFB-Pokal bei Eintracht Frankfurt mit 2:1. Damit ist die Borussia bei mittlerweile 16 Pflichtspielen ohne Niederlage angekommen. Nur noch ein Spiel fehlt, um den Uraltrekord der "goldenen Generation" aus den 70er-Jahren einzustellen. Doch nun kommt der wohl schwerstmöglichste Gegner: die TSG 1899 aus Hoffenheim.

Die Kraichgauer stehen der Borussia im Moment in nicht viel nach. Die TSG ist saisonübergreifend seit zwölf Pflichtspielen ungeschlagen und liegt in der Bundesliga nur zwei Tore hinter den Fohlen (beide 17 Punkte). Vor allem der zum ersten Mal in die brasilianische Nationalmannschaft berufene Roberto Firmino drückt dem TSG-Spiel seinen Stempel auf. Auch unter der Woche im DFB-Pokal war er der Spieler des Abends. Zwei Tore und zwei Vorlagen steuerte der 23-Jährige zum 5:1-Erfolg gegen den FSV Frankfurt bei. In der Vorsaison trennten sich beide Teams im Borussia Park mit 2:2.

Für das Spiel in Gladbach steht TSG-Trainer Markus Gisdol der komplette Kader zur Verfügung. Nur Sead Salihovic (entzündete Wunde) hat noch Trainingsrückstand. Ob Jens Grahl nach seinem Zusammenprall im DFB-Pokalspiel im Kader stehen wird (Schleudertrauma der Halswirbelsäule), ist ungewiss. Bei den Gladbachern fehlt der verletzte Granit Xhaka (Bänderriss im Sprunggelenk). Tony Jantschke ist nach seinem grippalen Infekt wieder einsatzbereit.

Paderborn will die Hertha ärgern

Der SC Paderborn hat aus den letzten fünf Partien zwar nur vier Punkte geholt, hatte dabei aber auch Spiele gegen vier Mannschaften aus den Top 5 der Tabelle zu bestreiten. Auch am letzten Spieltag verlor das Team von Trainer André Breitenreiter nur knapp bei der TSG aus Hoffenheim (0:1). Nun soll im Heimspiel gegen die Hertha aus Berlin (ab 17.30 Uhr, live auf Sky) wieder ein Sieg her. Fehlen werden Breitenreiter Mahir Saglik (Muskelbündelriss) und Thomas Bertels (Fuß-OP). Für Jens Wemmer (Aufbautraining nach Muskelfaserriss) kommt ein Einsatz noch zu früh. Ins Team zurückkehren wird dagegen Marvin Bakalorz, der nach seiner Rotsperre wieder einsatzbereit ist.

Die Hertha aus Berlin zeigte in dieser Saison bislang zwei Gesichter: das Heim- und das Auswärtsgesicht. Während man zuhause bereits zehn Punkte geholt hat, bringt es die Alte Dame auswärts nur auf ein Pünktchen. Voll im Trend lag da das Pokalaus unter der Woche bei Drittligist Arminia Bielefeld (2:4 n.E.). Nun soll gegen den Aufsteiger aus Paderborn endlich der erste Auswärtsdreier der Saison eingefahren werden. Nicht mitwirken können neben den Langzeitverletzten Sebastian Langkamp (Sprunggelenk) und Alexander Baumjohann (Kreuzbandriss) Änis Ben-Hatira (Muskelfaserriss) und Niko Schulz (muskuläre Probleme).

Freiburg strebt nach dem ersten Saisonsieg

Der Sportclub aus Freiburg wartet nach neun Spieltagen immer noch auf den ersten Saisonsieg. Zumindest feierten die Breisgauer unter der Woche in der zweiten Runde des DFB-Pokals den zweiten Pflichtspielsieg der Saison beim 5:2 bei 1860 München. Das sollte dem Team von Trainer Christian Streich neues Selbstvertrauen für das Spiel heute beim 1. FC Köln (ab 17.30 Uhr, live auf Sky) geben. Verzichten muss der Freiburger Trainer dabei auf die Verteidiger Marc-Oliver Kempf (Patellasehnenprobleme) und Pavel Krmas (Innenbandanriss) sowie auf die Offensivspieler Mike Frantz (Nackenprobleme) und Maximilian Philipp (Außenbandriss im Sprunggelenk).

Die Kölner haben sich zuletzt nach zwei Siegen gegen Dortmund (2:1) und Bremen (1:0) etwas von den Abstiegsplätzen abgesetzt. Zudem zog der FC unter der Woche in die dritte Runde des DFB-Pokals ein. Dort trifft das Team von Trainer Peter Stöger, welch Zufall, auf den SC Freiburg (3./4. März 2015). Mit einem Sieg im Heimspiel gegen die Breisgauer würde der FC einen weiteren Schritt in Richtung gesichertes Tabellenmittelfeld machen. Trainer Stöger steht dafür fast der gesamte Kader zur Verfügung. Einzig Patrick Helmes befindet sich nach seinem Knorpelschaden noch im Aufbautraining.

[sid/fp]

Nach neun Spieltagen noch keine Niederlage kassiert haben neben Spitzenreiter Bayern München in der Bundesliga nur noch Borussia Mönchengladbach und 1899 Hoffenheim. Letztere zwei treffen am heutigen Sonntag (ab 15.30 Uhr, live auf Sky) im Rahmen des zehnten Spieltags im direkten Vergleich aufeinander.

Die Gladbacher reiten im Moment auf einer Erfolgswelle. Im letzten Punktspiel holten sie ein verdientes 0:0 gegen den FC Bayern München, unter der Woche gewann das Team von Lucien Favre im DFB-Pokal bei Eintracht Frankfurt mit 2:1. Damit ist die Borussia bei mittlerweile 16 Pflichtspielen ohne Niederlage angekommen. Nur noch ein Spiel fehlt, um den Uraltrekord der "goldenen Generation" aus den 70er-Jahren einzustellen. Doch nun kommt der wohl schwerstmöglichste Gegner: die TSG 1899 aus Hoffenheim.

Die Kraichgauer stehen der Borussia im Moment in nicht viel nach. Die TSG ist saisonübergreifend seit zwölf Pflichtspielen ungeschlagen und liegt in der Bundesliga nur zwei Tore hinter den Fohlen (beide 17 Punkte). Vor allem der zum ersten Mal in die brasilianische Nationalmannschaft berufene Roberto Firmino drückt dem TSG-Spiel seinen Stempel auf. Auch unter der Woche im DFB-Pokal war er der Spieler des Abends. Zwei Tore und zwei Vorlagen steuerte der 23-Jährige zum 5:1-Erfolg gegen den FSV Frankfurt bei. In der Vorsaison trennten sich beide Teams im Borussia Park mit 2:2.

Für das Spiel in Gladbach steht TSG-Trainer Markus Gisdol der komplette Kader zur Verfügung. Nur Sead Salihovic (entzündete Wunde) hat noch Trainingsrückstand. Ob Jens Grahl nach seinem Zusammenprall im DFB-Pokalspiel im Kader stehen wird (Schleudertrauma der Halswirbelsäule), ist ungewiss. Bei den Gladbachern fehlt der verletzte Granit Xhaka (Bänderriss im Sprunggelenk). Tony Jantschke ist nach seinem grippalen Infekt wieder einsatzbereit.

Paderborn will die Hertha ärgern

Der SC Paderborn hat aus den letzten fünf Partien zwar nur vier Punkte geholt, hatte dabei aber auch Spiele gegen vier Mannschaften aus den Top 5 der Tabelle zu bestreiten. Auch am letzten Spieltag verlor das Team von Trainer André Breitenreiter nur knapp bei der TSG aus Hoffenheim (0:1). Nun soll im Heimspiel gegen die Hertha aus Berlin (ab 17.30 Uhr, live auf Sky) wieder ein Sieg her. Fehlen werden Breitenreiter Mahir Saglik (Muskelbündelriss) und Thomas Bertels (Fuß-OP). Für Jens Wemmer (Aufbautraining nach Muskelfaserriss) kommt ein Einsatz noch zu früh. Ins Team zurückkehren wird dagegen Marvin Bakalorz, der nach seiner Rotsperre wieder einsatzbereit ist.

Die Hertha aus Berlin zeigte in dieser Saison bislang zwei Gesichter: das Heim- und das Auswärtsgesicht. Während man zuhause bereits zehn Punkte geholt hat, bringt es die Alte Dame auswärts nur auf ein Pünktchen. Voll im Trend lag da das Pokalaus unter der Woche bei Drittligist Arminia Bielefeld (2:4 n.E.). Nun soll gegen den Aufsteiger aus Paderborn endlich der erste Auswärtsdreier der Saison eingefahren werden. Nicht mitwirken können neben den Langzeitverletzten Sebastian Langkamp (Sprunggelenk) und Alexander Baumjohann (Kreuzbandriss) Änis Ben-Hatira (Muskelfaserriss) und Niko Schulz (muskuläre Probleme).

Freiburg strebt nach dem ersten Saisonsieg

Der Sportclub aus Freiburg wartet nach neun Spieltagen immer noch auf den ersten Saisonsieg. Zumindest feierten die Breisgauer unter der Woche in der zweiten Runde des DFB-Pokals den zweiten Pflichtspielsieg der Saison beim 5:2 bei 1860 München. Das sollte dem Team von Trainer Christian Streich neues Selbstvertrauen für das Spiel heute beim 1. FC Köln (ab 17.30 Uhr, live auf Sky) geben. Verzichten muss der Freiburger Trainer dabei auf die Verteidiger Marc-Oliver Kempf (Patellasehnenprobleme) und Pavel Krmas (Innenbandanriss) sowie auf die Offensivspieler Mike Frantz (Nackenprobleme) und Maximilian Philipp (Außenbandriss im Sprunggelenk).

Die Kölner haben sich zuletzt nach zwei Siegen gegen Dortmund (2:1) und Bremen (1:0) etwas von den Abstiegsplätzen abgesetzt. Zudem zog der FC unter der Woche in die dritte Runde des DFB-Pokals ein. Dort trifft das Team von Trainer Peter Stöger, welch Zufall, auf den SC Freiburg (3./4. März 2015). Mit einem Sieg im Heimspiel gegen die Breisgauer würde der FC einen weiteren Schritt in Richtung gesichertes Tabellenmittelfeld machen. Trainer Stöger steht dafür fast der gesamte Kader zur Verfügung. Einzig Patrick Helmes befindet sich nach seinem Knorpelschaden noch im Aufbautraining.