Das Duell Aufsteiger gegen Absteiger hat der SV Darmstadt 98 am elften Spieltag der 2. Bundesliga für sich entschieden. Im Topspiel am Montag siegte die Mannschaft von 98-Trainer Dirk Schuster gegen den 1. FC Nürnberg 3:0 (1:0). Dominik Stroh-Engel (38.) brachte die Darmstädter mit seinem sechsten Saisontor in Führung, Leon Balogun (70.) erhöhte und Tobias Kempe (82.) sorgte für den Endstand. Der Verein vom Böllenfalltor kletterte mit diesem Sieg auf Rang vier, Nürnberg hat auf Platz zwölf nur zwei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze.
Mit Laufbereitschaft und Engagement zeigten die Lilien in der ersten Halbzeit ihre Stärken. Obwohl die Gäste aus dem Frankenland im Spiel nach vorne durchaus gefällig agierten und über weite Strecken die bessere Spielanlage zeigten, verzeichneten die Darmstädter ein deutliches Chancenplus. Stroh-Engel (5.) und Balogun (10.) hatten erste Chancen, das 1:0 durch Stroh-Engel fällt aber erst in der Schlussphase vor dem Seitenwechsel. Nürnberg hatte bis dahin zwei gute Möglichkeiten: Alessandro Schöpf (7.) und Candeias (31.) verpassen aber.
Gondorf eröffnet die zweite Halbzeit aus 50 Metern
Mit einem Paukenschlag begann der zweite Durchgang: Jerôme Gondorf (46.) versuchte gleich vom Anstoßpunkt sein Glück gegen den weit vor seinem Tor stehenden Patrick Rakovsky. Doch der FCN-Keeper fingerte den Ball in höchster Not noch aus dem Winkel. Danach aber kam die Mannschaft von Club-Trainer Valérien Ismaël immer besser ins Spiel. 98-Torwart Christian Mathenia musste in der 64. Minute sein ganzes Können aufbieten, um einen Kopfball aus kurzer Distanz von Jakub Sylvestr zu halten.
Doch mitten in die stärkste Phase der Nürnberger erhöhte Darmstadt auf 2:0. Balogun schoss den Ball aus 16 Metern ins lange Eck. Vom zweiten Gegentreffer erholten sich die Nürnberger nicht mehr - was die Darmstädter zu euphorischen Angriffen nutzten: Marcel Heller (74.), Gondorf (75.) und Kempe (78.) verpassten in dieser Phase zunächst - dann schloss Kempe einen Konter erfolgreich ab und stellte den am Ende in seiner Höhe verdienten Endstand her.
Das Duell Aufsteiger gegen Absteiger hat der SV Darmstadt 98 am elften Spieltag der 2. Bundesliga für sich entschieden. Im Topspiel am Montag siegte die Mannschaft von 98-Trainer Dirk Schuster gegen den 1. FC Nürnberg 3:0 (1:0). Dominik Stroh-Engel (38.) brachte die Darmstädter mit seinem sechsten Saisontor in Führung, Leon Balogun (70.) erhöhte und Tobias Kempe (82.) sorgte für den Endstand. Der Verein vom Böllenfalltor kletterte mit diesem Sieg auf Rang vier, Nürnberg hat auf Platz zwölf nur zwei Punkte Vorsprung auf die Abstiegsplätze.
Mit Laufbereitschaft und Engagement zeigten die Lilien in der ersten Halbzeit ihre Stärken. Obwohl die Gäste aus dem Frankenland im Spiel nach vorne durchaus gefällig agierten und über weite Strecken die bessere Spielanlage zeigten, verzeichneten die Darmstädter ein deutliches Chancenplus. Stroh-Engel (5.) und Balogun (10.) hatten erste Chancen, das 1:0 durch Stroh-Engel fällt aber erst in der Schlussphase vor dem Seitenwechsel. Nürnberg hatte bis dahin zwei gute Möglichkeiten: Alessandro Schöpf (7.) und Candeias (31.) verpassen aber.
Gondorf eröffnet die zweite Halbzeit aus 50 Metern
Mit einem Paukenschlag begann der zweite Durchgang: Jerôme Gondorf (46.) versuchte gleich vom Anstoßpunkt sein Glück gegen den weit vor seinem Tor stehenden Patrick Rakovsky. Doch der FCN-Keeper fingerte den Ball in höchster Not noch aus dem Winkel. Danach aber kam die Mannschaft von Club-Trainer Valérien Ismaël immer besser ins Spiel. 98-Torwart Christian Mathenia musste in der 64. Minute sein ganzes Können aufbieten, um einen Kopfball aus kurzer Distanz von Jakub Sylvestr zu halten.
Doch mitten in die stärkste Phase der Nürnberger erhöhte Darmstadt auf 2:0. Balogun schoss den Ball aus 16 Metern ins lange Eck. Vom zweiten Gegentreffer erholten sich die Nürnberger nicht mehr - was die Darmstädter zu euphorischen Angriffen nutzten: Marcel Heller (74.), Gondorf (75.) und Kempe (78.) verpassten in dieser Phase zunächst - dann schloss Kempe einen Konter erfolgreich ab und stellte den am Ende in seiner Höhe verdienten Endstand her.
