"Danke Schiri.": Ehrung für 63 Preisträger

Um das Engagement der Schiedsrichter an der Basis zu würdigen, haben DFB und DEKRA die Aktion "Danke Schiri." ins Leben gerufen. In Leipzig gab es am Wochenende den Abschluss der inzwischen dritten Auflage dieser Veranstaltung.

Es gibt wohl kaum einen Anlass, bei dem man so viele freudestrahlenden Schiedsrichter an einem Ort versammelt sieht wie bei "Danke Schiri." – der Veranstaltung des DFB und DEKRA, bei der außerordentliche Leistungen von Unparteiischen ins Rampenlicht gerückt werden. Völlig unabhängig von der Spielklasse, in der die Schiedsrichter jeweils tätig sind, und auch völlig unabhängig von irgendwelchen Beobachtungsergebnissen oder Schiedsrichter-Rankings.

Stattdessen hatten alle Fußballkreise im DFB-Gebiet bei "Danke Schiri." die Möglichkeit, diejenigen Unparteiische zu nominieren, die sich auf eine außerordentliche Weise für das Schiedsrichterwesen verdient gemacht haben. Mögliche Gründe dafür waren zum Beispiel eine besonders hohe Anzahl von Spieleinsätzen, ein jahrzehntelanges Engagement in der Schiedsrichter-Gruppe oder auch der ehrenamtliche Einsatz abseits des Spielfelds.

Drei Gewinner pro Landesverband

Ausgewählt wurden pro Landesverband letztlich drei Gewinner, und zwar in den Kategorien "Schiedsrichterin", "Schiedsrichter U 50" und "Schiedsrichter Ü 50". Diese bundesweit 63 Preisträger waren am Wochenende zur Ehrung nach Leipzig gekommen – und erlebten dort ein einmaliges Wochenende: Nach einer Stadtrundfahrt am Samstagmittag besuchten die Schiedsrichter gemeinsam das Bundesliga-Spiel zwischen RB Leipzig und dem FC Bayern München, bevor am Abend bei einer feierlichen Gala die offizielle Preisverleihung stattfand.

"Ich genieße die Atmosphäre hier", sagte Rolf Angermund, der vom Berliner Fußball-Verband nach Leipzig geschickt worden war. Und Artur Gatzke vom FLV Westfalen ergänzte: "Man darf wirklich dankbar sein, diese Veranstaltung zu erleben. Viele andere Schiedsrichter hätten dies ebenso verdient."

Dazu passte auch die Aussage von Helmut Geyer, dem Vorsitzenden der DFB-Schiedsrichter-Kommission Amateure: "Die 63 Preisträger, die wir heute auszeichnen, stehen stellvertretend für die vielen Amateur-Schiedsrichter in Deutschland, die durch ihre vielen Einsätze an jedem Wochenende Großartiges leisten."



Um das Engagement der Schiedsrichter an der Basis zu würdigen, haben DFB und DEKRA die Aktion "Danke Schiri." ins Leben gerufen. In Leipzig gab es am Wochenende den Abschluss der inzwischen dritten Auflage dieser Veranstaltung.

Es gibt wohl kaum einen Anlass, bei dem man so viele freudestrahlenden Schiedsrichter an einem Ort versammelt sieht wie bei "Danke Schiri." – der Veranstaltung des DFB und DEKRA, bei der außerordentliche Leistungen von Unparteiischen ins Rampenlicht gerückt werden. Völlig unabhängig von der Spielklasse, in der die Schiedsrichter jeweils tätig sind, und auch völlig unabhängig von irgendwelchen Beobachtungsergebnissen oder Schiedsrichter-Rankings.

Stattdessen hatten alle Fußballkreise im DFB-Gebiet bei "Danke Schiri." die Möglichkeit, diejenigen Unparteiische zu nominieren, die sich auf eine außerordentliche Weise für das Schiedsrichterwesen verdient gemacht haben. Mögliche Gründe dafür waren zum Beispiel eine besonders hohe Anzahl von Spieleinsätzen, ein jahrzehntelanges Engagement in der Schiedsrichter-Gruppe oder auch der ehrenamtliche Einsatz abseits des Spielfelds.

Drei Gewinner pro Landesverband

Ausgewählt wurden pro Landesverband letztlich drei Gewinner, und zwar in den Kategorien "Schiedsrichterin", "Schiedsrichter U 50" und "Schiedsrichter Ü 50". Diese bundesweit 63 Preisträger waren am Wochenende zur Ehrung nach Leipzig gekommen – und erlebten dort ein einmaliges Wochenende: Nach einer Stadtrundfahrt am Samstagmittag besuchten die Schiedsrichter gemeinsam das Bundesliga-Spiel zwischen RB Leipzig und dem FC Bayern München, bevor am Abend bei einer feierlichen Gala die offizielle Preisverleihung stattfand.

"Ich genieße die Atmosphäre hier", sagte Rolf Angermund, der vom Berliner Fußball-Verband nach Leipzig geschickt worden war. Und Artur Gatzke vom FLV Westfalen ergänzte: "Man darf wirklich dankbar sein, diese Veranstaltung zu erleben. Viele andere Schiedsrichter hätten dies ebenso verdient."

Dazu passte auch die Aussage von Helmut Geyer, dem Vorsitzenden der DFB-Schiedsrichter-Kommission Amateure: "Die 63 Preisträger, die wir heute auszeichnen, stehen stellvertretend für die vielen Amateur-Schiedsrichter in Deutschland, die durch ihre vielen Einsätze an jedem Wochenende Großartiges leisten."

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Stieler schaut beim Ehrungsabend vorbei

Neben Geyer waren auch die weiteren Mitglieder der Amateur-Kommission bei dem Event in Leipzig dabei. DFB-Lehrwart Lutz Wagner beispielsweise führte als Moderator durch den Abend. Christine Baitinger, Udo Penßler-Beyer und Andreas Thiemann überreichten die Präsente an die Preisträger – darunter auch ein Schiedsrichter-Trikot zur Aktion, auf dessen Rückseite die Namen aller Preisträger abgedruckt sind.

In eben jenem Trikot hatte zuvor auch FIFA-Schiedsrichter Tobias Stieler das Bundesliga-Spiel in der Redbull-Arena geleitet. Am Abend ließ er es sich nicht nehmen, gemeinsam mit seinem Team dem Ehrungsabend einen Besuch abzustatten. Im Interview mit Josef Maier erzählte Stieler auf der Bühne, wie er selbst das Spiel am Nachmittag erlebt hatte, erklärte ein paar seiner Entscheidungen auf fachliche Art und Weise und plauderte darüber hinaus auch ein bisschen aus dem Nähkästchen.

Fandel: "Ein toller Abend für die gesamte Basis"

"Das war ein toller Abend, nicht nur für die zu ehrenden Schiedsrichter, sondern für die gesamte Basis!", sagte Herbert Fandel, der Vorsitzende des DFB-Schiedsrichter-Ausschusses. Denn mit der Veranstaltung "Danke Schiri." zeige der DFB Anerkennung für die Schiedsrichter-Arbeit in Deutschland insgesamt.

So war auch DFB-Vize-Präsident Ronny Zimmermann nach Leipzig gekommen, um die Gewinner der Aktion zu würdigen: "'Danke Schiri.' ist der Slogan der Aktion – und genau das ist auch die Botschaft, die ich euch gerne übermitteln möchte. Was ihr Schiedsrichter für den Fußball leistet, verdient allerhöchsten Respekt!"

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