Dank Islacker: Frankfurt besiegt Hoffenheim

Der 1.FFC Frankfurt ist in starker Verfassung aus der Winterpause zurückgekehrt. Im ersten Pflichtspiel des Jahres setzte sich der Champions-League-Sieger souverän mit 4:1 (1:0) gegen die TSG Hoffenheim durch. Frau des Abends war Nationalspielerin Mandy Islacker, die die Partie per Doppelpack (21./68.) zugunsten der Gastgeberinnen vorentschied und den dritten Treffer durch Yuki Ogimi (79.) mit viel Übersicht vorbereitete. Den vierten Treffer steuerte Kerstin Garefrekes (90.) bei. Lina Bürger betrieb in der 84. Minute Ergebniskosmetik für die Hoffenheimerinnen.

Nach Abschluss des 13. Spieltags der Allianz Frauen-Bundesliga rangieren die Frankfurterinnen mit 25 Punkten punktgleich mit den zweitplatzierten Wolfsburgerinnen (3:0 in Bremen) auf Rang drei. Keine Blöße gibt sich weiterhin der FC Bayern, der den 1. FC Köln bereits am Sonntag mit 1:0 (0:0) bezwang und die Tabelle weiterhin mit zwölf Punkten Vorsprung anführt. Hoffenheim liegt mit 18 Punkten im gesicherten Mittelfeld auf Rang sieben.

"Wir haben das Spiel dominiert und uns viele Chancen herausgespielt. Wir hätten sogar noch mehr Tore machen können. Aber Hauptsache sind die drei Punkte. Hoffenheim hat am Anfang Druck gemacht, aber dann haben wir uns durchgesetzt", sagte Islacker.

Tufekovic verhindert frühen Rückstand

Im Stadion am Brentanobad sahen 910 Zuschauer über weite Strecken Einbahnstraßenfußball. Angeführt von Nationalspielerin Dzsenifer Marozsán und Kerstin Garefrekes hatten die Frankfurterinnen im Mittelfeld ein deutliches spielerisches Übergewicht und kamen immer wieder zu hochkarätigen Chancen. Die erste Gelegenheit hatte Ana-Maria Crnogorcevic, die nach einem Missverständnis in der Abwehr der TSG die frühe Führung in der 7. Minute knapp verpasste. Vier Minuten später spielte Marozsán einen Zuckerpass auf Islacker, deren Schuss die Verteidigung abblockte. Bei der anschließenden Ecke war Islacker erneut zur Stelle – Schlussfrau Martina Tufekovic verhinderte den Rückstand.

Machtlos war Tufekovic in der 21. Minute: vor den Augen von Tribünengast Silvia Neid startete die frühere Nationalspielerin Garefrekes einen Sololauf und hatte das Auge für Islacker, die aus neun Metern freistehend zum 1:0 einschob. Frankfurt drängte gleich auf den zweiten Treffer, Islacker (28.), Marozsán (36.) und Garefrekes (38./44.) ließen gleich vier ausgezeichnete Einschussoptionen ungenutzt.

Islacker bricht Hoffenheimer Gegenwehr

In der zweiten Halbzeit änderte sich an den Kräfteverhältnissen nichts. Frankfurt drängte, Frankfurt drückte und Tuferovic parierte binnen zehn Sekunden doppelt gegen Maroszán (50.) und zeigte auch beim 16-Meter-Schuss von Crnogorcevic eine starke Parade. Die Hoffenheimerinnen blieben so lange im Spiel, kamen aber zu keiner einzigen nennenswerten Torchance. Eine Kombination über die Nationalspielerinnen Maroszan und Saskia Bartusiak führte zur Vorentscheidung. Islacker schlenzte den Ball aus spitzem Winkel in die Maschen (68.).

Mit zwei Toren in Rückstand ließen die Kräfte bei den Gästen nach, Tuferovic verhinderte gegen Garefrekes (76.) zunächst das 0:3, war gegen Ogimi (79.) dann aber machtlos. Den Ehrentreffer für Hoffenheim erzielte Bürger (84.), die nach einer starken Einzelaktion von der Strafraumgrenze ins lange Eck traf. Den Schlusspunkt setzte dann erneut der Gastgeber: Garefrekes (90.) belohnte sich mit ihrem Treffer für eine ganz starke Vorstellung.

[sid/mw]

Der 1.FFC Frankfurt ist in starker Verfassung aus der Winterpause zurückgekehrt. Im ersten Pflichtspiel des Jahres setzte sich der Champions-League-Sieger souverän mit 4:1 (1:0) gegen die TSG Hoffenheim durch. Frau des Abends war Nationalspielerin Mandy Islacker, die die Partie per Doppelpack (21./68.) zugunsten der Gastgeberinnen vorentschied und den dritten Treffer durch Yuki Ogimi (79.) mit viel Übersicht vorbereitete. Den vierten Treffer steuerte Kerstin Garefrekes (90.) bei. Lina Bürger betrieb in der 84. Minute Ergebniskosmetik für die Hoffenheimerinnen.

Nach Abschluss des 13. Spieltags der Allianz Frauen-Bundesliga rangieren die Frankfurterinnen mit 25 Punkten punktgleich mit den zweitplatzierten Wolfsburgerinnen (3:0 in Bremen) auf Rang drei. Keine Blöße gibt sich weiterhin der FC Bayern, der den 1. FC Köln bereits am Sonntag mit 1:0 (0:0) bezwang und die Tabelle weiterhin mit zwölf Punkten Vorsprung anführt. Hoffenheim liegt mit 18 Punkten im gesicherten Mittelfeld auf Rang sieben.

"Wir haben das Spiel dominiert und uns viele Chancen herausgespielt. Wir hätten sogar noch mehr Tore machen können. Aber Hauptsache sind die drei Punkte. Hoffenheim hat am Anfang Druck gemacht, aber dann haben wir uns durchgesetzt", sagte Islacker.

Tufekovic verhindert frühen Rückstand

Im Stadion am Brentanobad sahen 910 Zuschauer über weite Strecken Einbahnstraßenfußball. Angeführt von Nationalspielerin Dzsenifer Marozsán und Kerstin Garefrekes hatten die Frankfurterinnen im Mittelfeld ein deutliches spielerisches Übergewicht und kamen immer wieder zu hochkarätigen Chancen. Die erste Gelegenheit hatte Ana-Maria Crnogorcevic, die nach einem Missverständnis in der Abwehr der TSG die frühe Führung in der 7. Minute knapp verpasste. Vier Minuten später spielte Marozsán einen Zuckerpass auf Islacker, deren Schuss die Verteidigung abblockte. Bei der anschließenden Ecke war Islacker erneut zur Stelle – Schlussfrau Martina Tufekovic verhinderte den Rückstand.

Machtlos war Tufekovic in der 21. Minute: vor den Augen von Tribünengast Silvia Neid startete die frühere Nationalspielerin Garefrekes einen Sololauf und hatte das Auge für Islacker, die aus neun Metern freistehend zum 1:0 einschob. Frankfurt drängte gleich auf den zweiten Treffer, Islacker (28.), Marozsán (36.) und Garefrekes (38./44.) ließen gleich vier ausgezeichnete Einschussoptionen ungenutzt.

Islacker bricht Hoffenheimer Gegenwehr

In der zweiten Halbzeit änderte sich an den Kräfteverhältnissen nichts. Frankfurt drängte, Frankfurt drückte und Tuferovic parierte binnen zehn Sekunden doppelt gegen Maroszán (50.) und zeigte auch beim 16-Meter-Schuss von Crnogorcevic eine starke Parade. Die Hoffenheimerinnen blieben so lange im Spiel, kamen aber zu keiner einzigen nennenswerten Torchance. Eine Kombination über die Nationalspielerinnen Maroszan und Saskia Bartusiak führte zur Vorentscheidung. Islacker schlenzte den Ball aus spitzem Winkel in die Maschen (68.).

Mit zwei Toren in Rückstand ließen die Kräfte bei den Gästen nach, Tuferovic verhinderte gegen Garefrekes (76.) zunächst das 0:3, war gegen Ogimi (79.) dann aber machtlos. Den Ehrentreffer für Hoffenheim erzielte Bürger (84.), die nach einer starken Einzelaktion von der Strafraumgrenze ins lange Eck traf. Den Schlusspunkt setzte dann erneut der Gastgeber: Garefrekes (90.) belohnte sich mit ihrem Treffer für eine ganz starke Vorstellung.

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