Dämpfer im Aufstiegsrennen: Nürnberg verliert beim KSC

Spannung pur am 30. Spieltag in der 2. Bundesliga: Der 1. FC Nürnberg konnte im Rennen um den Aufstieg keinen Boden gut machen. Der Club verlor beim Karlsruher SC 1:2 und verpasste die Chance, den Abstand auf einen direkten Aufstiegsplatz zu verkürzen. Die Leipziger hatten am Freitag gegen Sandhausen ebenfalls überraschend 0:1 verloren. Nürnberg bleibt somit Tabellendritter mit 56 Punkten, der KSC liegt mit 42 Zählern auf Rang sechs. Im Verfolgerduell zwischen dem FC St. Pauli und dem VfL Bochum behielten die Hamburger das bessere Ende für sich und siegten in einem abwechslungsreichen Spiel mit 2:0 (0:0). Damit klettert St. Pauli mit 49 Punkten auf Rang vier, die Bochumer sind nun Fünfter (47).

Paukenschlag der Nürnberger

Nach der unerwarteten Niederlage im Heimspiel gegen Duisburg vom letzten Spieltag, meldete sich das Team von René Weiler im Duell gegen den KSC zuerst eindrucksvoll zurück - konnte die gute Leistung aber nicht über die Zeit bringen. Bereits nach 151 Sekunden brachte Kerk einen Freistoß so gefährlich in den Strafraum, dass KSC-Abwehrmann Bjarne Thoelke den Ball nur noch unglücklich ins eigene Tor abfälschen konnte (3.). Im Verlauf der ersten Halbzeit erarbeiteten sich die Franken noch weitere Möglichkeiten die Führung auszubauen, aber sowohl Guido Burgstaller (34.) als auch Niclas Füllkrug (40.) scheiterten im letzten Moment. Diese Schwäche nutzte der KSC wenige Minuten später eiskalt aus. Jonas Meffert glich für die Karlsruher aus (44.). Nürnberg konnte einen Freistoß aus dem Halbfeld nicht klären, so landete der Ball vor den Füßen des Mittelfeldmannes, der die Kugel aus 17 Metern über die Linie hämmerte.

Nach dem Seitenwechsel verlagerte die Elf von Markus Kauczinski das Spiel in die gegnerische Hälfte, und kam immer wieder zu gefährlichen Offensivaktionen, von denen aber keine verwandelt werden konnte. Nürnberg blieb im zweiten Durchgang viel zu harmlos, so dass Manuel Torres kurz vor dem Schluss doch noch den Siegtreffer für den KSC erzielte (86.).

Picault mit Doppelpack

Im zweiten Samstagsspiel wollten beide Teams mit einem Sieg den Status als bester Verfolger untermauern. Am Hamburger Millerntor lieferten sich St. Pauli und Bochum vor 29.546 Zuschauern von Beginn an ein intensives Duell. In einer teils hochklassige Partie suchten beide Mannschaften sofort den Abschluss. Der VfL erspielte sich die ersten großen Chancen, doch Simon Terodde vergab dreimal in guter Position.

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Hamburger den Druck. Nach einer Flanke von Christopher Buchtmann konnte Fabrice-Jean Picault am zweiten Pfosten aus fünf Metern zur Führung einzuschieben. In der 65. Minute machte US-amerikanische Stürmer seinen Doppelpack perfekt, als er nach einem Doppelpass mit Waldemar Sobota zum 2:0-Endstand verwandelte.

[sid/ed]

Spannung pur am 30. Spieltag in der 2. Bundesliga: Der 1. FC Nürnberg konnte im Rennen um den Aufstieg keinen Boden gut machen. Der Club verlor beim Karlsruher SC 1:2 und verpasste die Chance, den Abstand auf einen direkten Aufstiegsplatz zu verkürzen. Die Leipziger hatten am Freitag gegen Sandhausen ebenfalls überraschend 0:1 verloren. Nürnberg bleibt somit Tabellendritter mit 56 Punkten, der KSC liegt mit 42 Zählern auf Rang sechs. Im Verfolgerduell zwischen dem FC St. Pauli und dem VfL Bochum behielten die Hamburger das bessere Ende für sich und siegten in einem abwechslungsreichen Spiel mit 2:0 (0:0). Damit klettert St. Pauli mit 49 Punkten auf Rang vier, die Bochumer sind nun Fünfter (47).

Paukenschlag der Nürnberger

Nach der unerwarteten Niederlage im Heimspiel gegen Duisburg vom letzten Spieltag, meldete sich das Team von René Weiler im Duell gegen den KSC zuerst eindrucksvoll zurück - konnte die gute Leistung aber nicht über die Zeit bringen. Bereits nach 151 Sekunden brachte Kerk einen Freistoß so gefährlich in den Strafraum, dass KSC-Abwehrmann Bjarne Thoelke den Ball nur noch unglücklich ins eigene Tor abfälschen konnte (3.). Im Verlauf der ersten Halbzeit erarbeiteten sich die Franken noch weitere Möglichkeiten die Führung auszubauen, aber sowohl Guido Burgstaller (34.) als auch Niclas Füllkrug (40.) scheiterten im letzten Moment. Diese Schwäche nutzte der KSC wenige Minuten später eiskalt aus. Jonas Meffert glich für die Karlsruher aus (44.). Nürnberg konnte einen Freistoß aus dem Halbfeld nicht klären, so landete der Ball vor den Füßen des Mittelfeldmannes, der die Kugel aus 17 Metern über die Linie hämmerte.

Nach dem Seitenwechsel verlagerte die Elf von Markus Kauczinski das Spiel in die gegnerische Hälfte, und kam immer wieder zu gefährlichen Offensivaktionen, von denen aber keine verwandelt werden konnte. Nürnberg blieb im zweiten Durchgang viel zu harmlos, so dass Manuel Torres kurz vor dem Schluss doch noch den Siegtreffer für den KSC erzielte (86.).

Picault mit Doppelpack

Im zweiten Samstagsspiel wollten beide Teams mit einem Sieg den Status als bester Verfolger untermauern. Am Hamburger Millerntor lieferten sich St. Pauli und Bochum vor 29.546 Zuschauern von Beginn an ein intensives Duell. In einer teils hochklassige Partie suchten beide Mannschaften sofort den Abschluss. Der VfL erspielte sich die ersten großen Chancen, doch Simon Terodde vergab dreimal in guter Position.

Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Hamburger den Druck. Nach einer Flanke von Christopher Buchtmann konnte Fabrice-Jean Picault am zweiten Pfosten aus fünf Metern zur Führung einzuschieben. In der 65. Minute machte US-amerikanische Stürmer seinen Doppelpack perfekt, als er nach einem Doppelpass mit Waldemar Sobota zum 2:0-Endstand verwandelte.

###more###