"Damit ist klar, was Nations League bedeutet"

Den Weltmeister erwartet bei der neu geschaffenen UEFA Nations League eine Hammergruppe: Die deutsche Nationalmannschaft trifft in Gruppe A1 auf Vizeeuropameister Frankreich und den alten Rivalen Niederlande - zwei echte Klassiker. Was denken die Protagonisten über die Auslosung im Swiss Tech Convention Center von Lausanne? DFB.de hat die wichtigsten Stimmen zusammengetragen.

DFB-Präsident Reinhard Grindel: Es ist die stärkste Gruppe, und damit ist auf einen Schlag klar, was Nations League bedeutet: Deutschland, Frankreich, Niederlande - einer von den Dreien wird absteigen. Das heißt, es wird spannende Spiele geben, volle Stadien. Das hat mit den Freundschaftsspielen, die an diesen Terminen sonst gespielt worden wären, nichts mehr zu tun. Ich denke, dass vor dem Hintergrund der stärkeren Gegner jetzt diesem Wettbewerb mit deutlich größerem Respekt begegnet wird als bisher.

Bundestrainer Joachim Löw: Endlich mal kein Losglück, Gott sei Dank. Es ist super interessant, Niederlande und Frankreich, das sind Nachbarländer mit großer Fußballkultur und langer Fußballgeschichte. Das sind für die Fans und uns alle interessante Spiele. Das Wichtigste war, nicht mehr Länderspiele zu bekommen, weil die Spieler am Limit sind mit ihrer Belastung. Weniger Testspiele und mehr Spiele unter Wettkampfcharakter finde ich gut. Das Interesse an den Testspielen nahm die letzten Jahre rapide ab, die Leute wollen sehen, dass es um irgendwas geht. Wenn es einen Wettbewerb gibt, kann man was gewinnen, einen Pokal, oder man kann absteigen. Das Wichtigste ist, dass man sich für das nächste Turnier qualifiziert, nicht der Nations-League-Pokal. Es ist schön, wenn man unter die letzten Vier kommt, aber Priorität hat, dass man sich für das nächste Turnier qualifiziert.

Weltmeister Thomas Müller: Das ist mal eine Hammergruppe! Ein interessanter Start dieses neuen Wettbewerbs. 

Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps: Wir stehen vor namhaften Begegnungen, genau das macht diesen Wettbewerb aus. Es ist gut für alle Teams - die großen und die kleinen -, dass die Gruppensieger in das Finalturnier einziehen. Die Nations League ist interessant, vor allem wegen der Qualität unserer Gegner.

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Den Weltmeister erwartet bei der neu geschaffenen UEFA Nations League eine Hammergruppe: Die deutsche Nationalmannschaft trifft in Gruppe A1 auf Vizeeuropameister Frankreich und den alten Rivalen Niederlande - zwei echte Klassiker. Was denken die Protagonisten über die Auslosung im Swiss Tech Convention Center von Lausanne? DFB.de hat die wichtigsten Stimmen zusammengetragen.

DFB-Präsident Reinhard Grindel: Es ist die stärkste Gruppe, und damit ist auf einen Schlag klar, was Nations League bedeutet: Deutschland, Frankreich, Niederlande - einer von den Dreien wird absteigen. Das heißt, es wird spannende Spiele geben, volle Stadien. Das hat mit den Freundschaftsspielen, die an diesen Terminen sonst gespielt worden wären, nichts mehr zu tun. Ich denke, dass vor dem Hintergrund der stärkeren Gegner jetzt diesem Wettbewerb mit deutlich größerem Respekt begegnet wird als bisher.

Bundestrainer Joachim Löw: Endlich mal kein Losglück, Gott sei Dank. Es ist super interessant, Niederlande und Frankreich, das sind Nachbarländer mit großer Fußballkultur und langer Fußballgeschichte. Das sind für die Fans und uns alle interessante Spiele. Das Wichtigste war, nicht mehr Länderspiele zu bekommen, weil die Spieler am Limit sind mit ihrer Belastung. Weniger Testspiele und mehr Spiele unter Wettkampfcharakter finde ich gut. Das Interesse an den Testspielen nahm die letzten Jahre rapide ab, die Leute wollen sehen, dass es um irgendwas geht. Wenn es einen Wettbewerb gibt, kann man was gewinnen, einen Pokal, oder man kann absteigen. Das Wichtigste ist, dass man sich für das nächste Turnier qualifiziert, nicht der Nations-League-Pokal. Es ist schön, wenn man unter die letzten Vier kommt, aber Priorität hat, dass man sich für das nächste Turnier qualifiziert.

Weltmeister Thomas Müller: Das ist mal eine Hammergruppe! Ein interessanter Start dieses neuen Wettbewerbs. 

Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps: Wir stehen vor namhaften Begegnungen, genau das macht diesen Wettbewerb aus. Es ist gut für alle Teams - die großen und die kleinen -, dass die Gruppensieger in das Finalturnier einziehen. Die Nations League ist interessant, vor allem wegen der Qualität unserer Gegner.