Däbritz: "Wollen einen positiven Abschluss"

Die Frauen-Nationalmannschaft trifft am Dienstag (ab 22 Uhr, live im Sport1-Livestream sowie ab 23 Uhr, live bei Sport1) beim SheBelieves Cup im Robert F. Kennedy Memorial Stadium in Washington D.C. auf England. Es ist der letzte von drei Härtetests beim hochkarätig besetzten Turnier in den USA und zugleich eine wichtige Standortbestimmung auf dem Weg zur Europameisterschaft in den Niederlanden (16. Juli bis 6. August).

Mittelfeldspielerin Sara Däbritz will mit ihrem Team nach dem 0:1 gegen den Gastgeber USA und dem 0:0 gegen Frankreich für einen positiven Abschluss sorgen. Im DFB.de-Interview mit Redakteurin Paula Widmer spricht die 22-Jährige vom FC Bayern München über die Erkenntnisse aus dem Frankreich-Spiel und die Ziele für den Abschluss gegen England.

DFB.de: Frau Däbritz, was haben Sie aus dem Spiel gegen die Französinnen mitgenommen?

Sara Däbritz: Gegen Frankreich hatten wir eine gute Spielanlage, haben den Ball gut laufen lassen und gut kombiniert. So haben wir uns viele Torchancen herausgespielt. Leider haben wir die Möglichkeiten nicht genutzt. Das Spiel hätten wir eigentlich aufgrund der Vielzahl an Chancen gewinnen müssen.

DFB.de: Was haben Sie sich für das Spiel gegen England vorgenommen?

Däbritz: Wir wollen auf dem Spiel gegen Frankreich aufbauen und zweikampfstark, mit viel Leidenschaft und guter Spielanlage auftreten. Außerdem wollen wir uns durch gutes Kombinationsspiel wieder viele Chancen herausspielen und diese dann effektiver nutzen, um uns am Ende zu belohnen. Unser Ziel ist es ganz klar, gegen England zu gewinnen und einen positiven Abschluss zu haben.

DFB.de: Wie ist die Stimmung im Team?

Däbritz: Wir fühlen uns in Washington sehr wohl und haben, wie schon in den anderen Spielorten, beste Bedingungen. Die Mannschaft ist gut drauf, und wir freuen uns alle auf das letzte Spiel.

DFB.de: England wurde bei der WM 2015 in Kanada Dritter. Sie waren damals schon dabei. Was zeichnet dieses Team aus?

Däbritz: England kenne ich persönlich von der Weltmeisterschaft 2015 in Kanada (0:1 im Spiel um Platz 3; Anm.d.Red.), aber auch vom letzten SheBelieves Cup (2:1; Anm.d.Red.). Die Mannschaft hat sich in den vergangenen Jahren unglaublich gut entwickelt und gehört zu den Topteams weltweit. In der FIFA-Weltrangliste liegt England auf Platz fünf. Das Spiel am Dienstag wird auf jeden Fall sehr körperbetont, weil England sehr robust spielt.

DFB.de: Bundestrainerin Steffi Jones hat wieder einige Wechsel angekündigt.

Däbritz: Die Umstellungen sind sehr positiv, weil sie allen die Möglichkeit geben, auf hohem Niveau Erfahrungen zu sammeln. Gerade für die Spielerinnen, die noch nicht so viele Einsatzzeiten hatten, ist das super. Wir haben gegen Frankreich eine sehr gute Leistung abgerufen, obwohl das Team auf acht Positionen verändert wurde. Das zeigt, wie breit und ausgeglichen unser Kader ist. Hier kann jede ihre Leistung abrufen. Gerade im Hinblick auf die EM ist das sehr wichtig.

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Die Frauen-Nationalmannschaft trifft am Dienstag (ab 22 Uhr, live im Sport1-Livestream sowie ab 23 Uhr, live bei Sport1) beim SheBelieves Cup im Robert F. Kennedy Memorial Stadium in Washington D.C. auf England. Es ist der letzte von drei Härtetests beim hochkarätig besetzten Turnier in den USA und zugleich eine wichtige Standortbestimmung auf dem Weg zur Europameisterschaft in den Niederlanden (16. Juli bis 6. August).

Mittelfeldspielerin Sara Däbritz will mit ihrem Team nach dem 0:1 gegen den Gastgeber USA und dem 0:0 gegen Frankreich für einen positiven Abschluss sorgen. Im DFB.de-Interview mit Redakteurin Paula Widmer spricht die 22-Jährige vom FC Bayern München über die Erkenntnisse aus dem Frankreich-Spiel und die Ziele für den Abschluss gegen England.

DFB.de: Frau Däbritz, was haben Sie aus dem Spiel gegen die Französinnen mitgenommen?

Sara Däbritz: Gegen Frankreich hatten wir eine gute Spielanlage, haben den Ball gut laufen lassen und gut kombiniert. So haben wir uns viele Torchancen herausgespielt. Leider haben wir die Möglichkeiten nicht genutzt. Das Spiel hätten wir eigentlich aufgrund der Vielzahl an Chancen gewinnen müssen.

DFB.de: Was haben Sie sich für das Spiel gegen England vorgenommen?

Däbritz: Wir wollen auf dem Spiel gegen Frankreich aufbauen und zweikampfstark, mit viel Leidenschaft und guter Spielanlage auftreten. Außerdem wollen wir uns durch gutes Kombinationsspiel wieder viele Chancen herausspielen und diese dann effektiver nutzen, um uns am Ende zu belohnen. Unser Ziel ist es ganz klar, gegen England zu gewinnen und einen positiven Abschluss zu haben.

DFB.de: Wie ist die Stimmung im Team?

Däbritz: Wir fühlen uns in Washington sehr wohl und haben, wie schon in den anderen Spielorten, beste Bedingungen. Die Mannschaft ist gut drauf, und wir freuen uns alle auf das letzte Spiel.

DFB.de: England wurde bei der WM 2015 in Kanada Dritter. Sie waren damals schon dabei. Was zeichnet dieses Team aus?

Däbritz: England kenne ich persönlich von der Weltmeisterschaft 2015 in Kanada (0:1 im Spiel um Platz 3; Anm.d.Red.), aber auch vom letzten SheBelieves Cup (2:1; Anm.d.Red.). Die Mannschaft hat sich in den vergangenen Jahren unglaublich gut entwickelt und gehört zu den Topteams weltweit. In der FIFA-Weltrangliste liegt England auf Platz fünf. Das Spiel am Dienstag wird auf jeden Fall sehr körperbetont, weil England sehr robust spielt.

DFB.de: Bundestrainerin Steffi Jones hat wieder einige Wechsel angekündigt.

Däbritz: Die Umstellungen sind sehr positiv, weil sie allen die Möglichkeit geben, auf hohem Niveau Erfahrungen zu sammeln. Gerade für die Spielerinnen, die noch nicht so viele Einsatzzeiten hatten, ist das super. Wir haben gegen Frankreich eine sehr gute Leistung abgerufen, obwohl das Team auf acht Positionen verändert wurde. Das zeigt, wie breit und ausgeglichen unser Kader ist. Hier kann jede ihre Leistung abrufen. Gerade im Hinblick auf die EM ist das sehr wichtig.

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