Cottbus klarer Außenseiter gegen den KSC

Der heutige Samstag des 25. Spieltages der 2. Bundesliga verspricht insbesondere bei der Partie zwischen Energie Cottbus und dem Karlsruher SC Spannung. Die Lausitzer hoffen weiter, den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze herstellen zu können, der KSC hat den Aufstieg dicht vor Augen. Im zweiten Spiel des Tages empfängt Erzgebirge Aue den TSV 1860 München (beide ab 13 Uhr, live auf Sky).

Schlusslicht Cottbus schöpft wieder Hoffnung: Dem 1:0 im letzten Heimspiel gegen Kaiserslautern folgte ein starker Auftritt in Köln, wo die Mannschaft von Trainer Jörg Böhme unglücklich verlor. In jedem seiner jüngsten vier Partien erzielte Cottbus mindestens ein Tor und hat von elf Heimspielen gegen Karlsruhe acht gewonnen (zwei Unentschieden). Dennoch ist der Rückstand auf den Relegationsrang immer noch beträchtlich.

Der Karlsruher SC dagegen rangierte nach dem 4:0 gegen Paderborn vor der 25. Runde auf Rang drei. Dieser soll möglichst bis Saisonende nicht mehr aus der Hand gegeben werden, doch die Konkurrenz sitzt den Badenern im Nacken. Drei Punkte beim Schlusslicht sind daher fest eingeplant. Doch egal ob Liga eins oder zwei, mit Stefan Traut schließt sich er zweite Zugang für die kommende Saison dem KSC an. Wie der Verein unter der Woche mitteilte, wird Traut, der bereits zwischen 2003 und 2007 für Karlsruhe spielte, vom VfR Aalen verpflichtet.

1860 München kämpft in Aue um den Anschluss

Nach vier ungeschlagenen Partien in Folge kassierte Erzgebirge Aue am verganenen Wochenende erstmals wieder eine Niederlage. Der Abstand zu Relegationsrang 16 ist erheblich zusammengeschrumpft. Sichtlich verärgert zeigte sich daher Trainer Falko Götz. "Spielerisch war das einfach zu wenig. Wir sind sehr gut beraten, den Warnschuss richtig einzuordnen", sagt er im kicker. Der zuletzt angeschlagene Innenverteidiger Tobias Nickenig steht ihm wohl wieder zur Verfügung.

Für 1860 München geht es in Aue um die wohl letzte Chance im Rennen um die vorderen Plätze. Zwar verlor die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel nur eine der vergangenen sechs Partien, hat jedoch auch nur eine davon gewonnen (vier Unentschieden). Zu wenig für die eigenen Ansprüche. Mit einem Erfolg wollen die "Löwen" zumindest nochmal attackieren.

[sid/pk]

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Der heutige Samstag des 25. Spieltages der 2. Bundesliga verspricht insbesondere bei der Partie zwischen Energie Cottbus und dem Karlsruher SC Spannung. Die Lausitzer hoffen weiter, den Anschluss an die Nichtabstiegsplätze herstellen zu können, der KSC hat den Aufstieg dicht vor Augen. Im zweiten Spiel des Tages empfängt Erzgebirge Aue den TSV 1860 München (beide ab 13 Uhr, live auf Sky).

Schlusslicht Cottbus schöpft wieder Hoffnung: Dem 1:0 im letzten Heimspiel gegen Kaiserslautern folgte ein starker Auftritt in Köln, wo die Mannschaft von Trainer Jörg Böhme unglücklich verlor. In jedem seiner jüngsten vier Partien erzielte Cottbus mindestens ein Tor und hat von elf Heimspielen gegen Karlsruhe acht gewonnen (zwei Unentschieden). Dennoch ist der Rückstand auf den Relegationsrang immer noch beträchtlich.

Der Karlsruher SC dagegen rangierte nach dem 4:0 gegen Paderborn vor der 25. Runde auf Rang drei. Dieser soll möglichst bis Saisonende nicht mehr aus der Hand gegeben werden, doch die Konkurrenz sitzt den Badenern im Nacken. Drei Punkte beim Schlusslicht sind daher fest eingeplant. Doch egal ob Liga eins oder zwei, mit Stefan Traut schließt sich er zweite Zugang für die kommende Saison dem KSC an. Wie der Verein unter der Woche mitteilte, wird Traut, der bereits zwischen 2003 und 2007 für Karlsruhe spielte, vom VfR Aalen verpflichtet.

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1860 München kämpft in Aue um den Anschluss

Nach vier ungeschlagenen Partien in Folge kassierte Erzgebirge Aue am verganenen Wochenende erstmals wieder eine Niederlage. Der Abstand zu Relegationsrang 16 ist erheblich zusammengeschrumpft. Sichtlich verärgert zeigte sich daher Trainer Falko Götz. "Spielerisch war das einfach zu wenig. Wir sind sehr gut beraten, den Warnschuss richtig einzuordnen", sagt er im kicker. Der zuletzt angeschlagene Innenverteidiger Tobias Nickenig steht ihm wohl wieder zur Verfügung.

Für 1860 München geht es in Aue um die wohl letzte Chance im Rennen um die vorderen Plätze. Zwar verlor die Mannschaft von Trainer Friedhelm Funkel nur eine der vergangenen sechs Partien, hat jedoch auch nur eine davon gewonnen (vier Unentschieden). Zu wenig für die eigenen Ansprüche. Mit einem Erfolg wollen die "Löwen" zumindest nochmal attackieren.