Cloppenburg im Topspiel bei Wolfsburg II

Im Rennen um die Meisterschaft in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga steht für den Tabellendritten BV Cloppenburg heute (ab 14 Uhr) mit dem Topspiel beim noch unbesiegten VfL Wolfsburg II eine ganz wichtige Partie auf dem Programm. Mit zwei Punkten Rückstand auf Tabellenführer SV Werder Bremen und einer Erfolgsserie von acht Siegen hintereinander geht die Mannschaft von BVC-Trainerin Tanja Schulte in dieses Spitzenspiel.

"Wir müssen uns gegenüber unserem 2:0-Derbysieg gegen den SV Meppen deutlich steigern", sagt Schulte gegenüber DFB.de. Im Hinspiel (1:5) musste der BVC die höchste Saisonniederlage hinnehmen. "Das Ergebnis täuscht. Wir waren in den ersten 25 Minuten überlegen, hatten etliche Möglichkeiten ausglassen", so Schulte, die diesmal auf eine "kontrollierte Offensive" setzt. "Wir müssen uns besser auf das VfL-Umschaltspiel einstellen, dürfen nicht mehr so blauäugig an die Sache herangehen", warnt die 41-Jährige.

Der VfL Wolfsburg II war mit einem torlosen Unentschieden beim FSV Gütersloh in die Rückrunde gestartet. Zwar blieb der Herbstmeister damit ungeschlagen, rutschte aber aufgrund des schlechteren Torverhältnisses auf den zweiten Tabellenplatz ab. "Meine Mannschaft hatte nicht ihren besten Tag erwischt. Insgesamt haben wir klar unter unseren Möglichkeiten gespielt", bemängelte VfL-Trainer Sascha Glass. "Das Team ist jetzt heiß darauf, ein gutes Spiel abzuliefern und Cloppenburg einen heißen Kampf zu liefern."

Mit dem 4:2-Auswärtssieg beim Aufsteiger Arminia Bielefeld war der SV Werder Bremen, der heute (ab 14 Uhr) den Tabellenvierten FSV Gütersloh empfängt, dem direkten Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga einen großen Schritt nähergekommen. Die Bremerinnen, trainiert von Steffen Rau, sind noch unbesiegt, stellen mit 51 Treffern die stärkste Offensive der Liga. Im Schnitt erzielt der neue Tabellenführer 4,25 Tore pro Spiel.

Die Gäste aus Gütersloh gehen nach dem beachtlichen torlosen Unentschieden gegen den VfL Wolfsburg II selbstbewusst in die Partie. Die Mannschaft von Trainerin Britta Hainke hatte dabei zum ersten Mal in dieser Saison zweimal in Folge zu Null gespielt.

SV Meppen will Negativlauf beenden

Seinen negativen Lauf von vier Niederlagen in Folge will der SV Meppen heute (ab 14 Uhr) mit einem Heimsieg gegen den SV Henstedt-Ulzburg beenden. Trotz der jüngsten 0:2-Derbyniederlage beim BV Cloppenburg war SVM-Trainer Roger Müller mit dem Auftritt seines Teams nicht unzufrieden: "Wir haben ohne acht Stammspielerinnen Cloppenburg lange Zeit Paroli geboten. Wir müssen in den nächsten Wochen gegen die vermeintlich leichteren Gegner punkten", sagt Müller im Gespräch mit DFB.de.

Gegen Henstedt-Ulzburg sind Angreiferin Franziska Gieseke und Innenverteidigerin Sarah Geerken, die beide wegen eines grippalen Infekts zuletzt pausieren mussten, wieder dabei. Auch Mittelfeldspielerin Lisa-Marie Weiss steht nach ihrer Gelb-Rot-Sperre wieder zur Verfügung.

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht heute (ab 14 Uhr) der Herforder SV, der beim Schlusslicht Bramfelder SV antreten muss. Der BSV hat bislang alle elf Saisonspiele verloren, liegt mit zehn Punkten Rückstand auf den Relegationsrang zehn, den aktuell Herford einnimmt, abgeschlagen auf dem letzten Platz. Für die Mannschaft von HSV-Trainer Daniel Hollensteiner geht es darum, die richtigen Lehren aus der bitteren 1:9-Niederlage gegen Turbine Potsdam II zu ziehen.

Zwei Partien wurden wegen Unbespielbarkeit der Plätze abgesagt. Das Heimspiel des 1. FFC Turbine Potsdam II gegen Arminia Bielefeld wird am Sonntag, 12. März, (ab 11 Uhr) nachgeholt. Das Duell zwischen Blau-Weiß Hohendorf und dem 1. FC Union Berlin geht erst am Mittwoch, 26. April, (ab 18 Uhr) über die Bühne.



Im Rennen um die Meisterschaft in der Staffel Nord der 2. Frauen-Bundesliga steht für den Tabellendritten BV Cloppenburg heute (ab 14 Uhr) mit dem Topspiel beim noch unbesiegten VfL Wolfsburg II eine ganz wichtige Partie auf dem Programm. Mit zwei Punkten Rückstand auf Tabellenführer SV Werder Bremen und einer Erfolgsserie von acht Siegen hintereinander geht die Mannschaft von BVC-Trainerin Tanja Schulte in dieses Spitzenspiel.

"Wir müssen uns gegenüber unserem 2:0-Derbysieg gegen den SV Meppen deutlich steigern", sagt Schulte gegenüber DFB.de. Im Hinspiel (1:5) musste der BVC die höchste Saisonniederlage hinnehmen. "Das Ergebnis täuscht. Wir waren in den ersten 25 Minuten überlegen, hatten etliche Möglichkeiten ausglassen", so Schulte, die diesmal auf eine "kontrollierte Offensive" setzt. "Wir müssen uns besser auf das VfL-Umschaltspiel einstellen, dürfen nicht mehr so blauäugig an die Sache herangehen", warnt die 41-Jährige.

Der VfL Wolfsburg II war mit einem torlosen Unentschieden beim FSV Gütersloh in die Rückrunde gestartet. Zwar blieb der Herbstmeister damit ungeschlagen, rutschte aber aufgrund des schlechteren Torverhältnisses auf den zweiten Tabellenplatz ab. "Meine Mannschaft hatte nicht ihren besten Tag erwischt. Insgesamt haben wir klar unter unseren Möglichkeiten gespielt", bemängelte VfL-Trainer Sascha Glass. "Das Team ist jetzt heiß darauf, ein gutes Spiel abzuliefern und Cloppenburg einen heißen Kampf zu liefern."

Mit dem 4:2-Auswärtssieg beim Aufsteiger Arminia Bielefeld war der SV Werder Bremen, der heute (ab 14 Uhr) den Tabellenvierten FSV Gütersloh empfängt, dem direkten Wiederaufstieg in die Allianz Frauen-Bundesliga einen großen Schritt nähergekommen. Die Bremerinnen, trainiert von Steffen Rau, sind noch unbesiegt, stellen mit 51 Treffern die stärkste Offensive der Liga. Im Schnitt erzielt der neue Tabellenführer 4,25 Tore pro Spiel.

Die Gäste aus Gütersloh gehen nach dem beachtlichen torlosen Unentschieden gegen den VfL Wolfsburg II selbstbewusst in die Partie. Die Mannschaft von Trainerin Britta Hainke hatte dabei zum ersten Mal in dieser Saison zweimal in Folge zu Null gespielt.

SV Meppen will Negativlauf beenden

Seinen negativen Lauf von vier Niederlagen in Folge will der SV Meppen heute (ab 14 Uhr) mit einem Heimsieg gegen den SV Henstedt-Ulzburg beenden. Trotz der jüngsten 0:2-Derbyniederlage beim BV Cloppenburg war SVM-Trainer Roger Müller mit dem Auftritt seines Teams nicht unzufrieden: "Wir haben ohne acht Stammspielerinnen Cloppenburg lange Zeit Paroli geboten. Wir müssen in den nächsten Wochen gegen die vermeintlich leichteren Gegner punkten", sagt Müller im Gespräch mit DFB.de.

Gegen Henstedt-Ulzburg sind Angreiferin Franziska Gieseke und Innenverteidigerin Sarah Geerken, die beide wegen eines grippalen Infekts zuletzt pausieren mussten, wieder dabei. Auch Mittelfeldspielerin Lisa-Marie Weiss steht nach ihrer Gelb-Rot-Sperre wieder zur Verfügung.

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht heute (ab 14 Uhr) der Herforder SV, der beim Schlusslicht Bramfelder SV antreten muss. Der BSV hat bislang alle elf Saisonspiele verloren, liegt mit zehn Punkten Rückstand auf den Relegationsrang zehn, den aktuell Herford einnimmt, abgeschlagen auf dem letzten Platz. Für die Mannschaft von HSV-Trainer Daniel Hollensteiner geht es darum, die richtigen Lehren aus der bitteren 1:9-Niederlage gegen Turbine Potsdam II zu ziehen.

Zwei Partien wurden wegen Unbespielbarkeit der Plätze abgesagt. Das Heimspiel des 1. FFC Turbine Potsdam II gegen Arminia Bielefeld wird am Sonntag, 12. März, (ab 11 Uhr) nachgeholt. Das Duell zwischen Blau-Weiß Hohendorf und dem 1. FC Union Berlin geht erst am Mittwoch, 26. April, (ab 18 Uhr) über die Bühne.

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Süd: Spitzenspiel zwischen Hoffenheim und Köln

Das Topspiel zwischen Tabellenführer TSG 1899 Hoffenheim II und dem viertplatzierten Bundesligaabsteiger 1. FC Köln steht heute (ab 11 Uhr) im Rahmen des 13. Spieltages in der 2. Frauen-Bundesliga Süd besonders im Blickpunkt. Die Mannschaft von TSG-Trainer Siegfried Becker musste sich zum Rückrundenstart im Prestigeduell beim 1. FFC Frankfurt II (1:1) mit einem Zähler zufriedengeben, hat auf dem Weg zur Titelverteidigung aber immer noch vier Punkte Vorsprung auf den ärgsten Verfolger aus Sindelfingen. "Wir sind mit dem Start in die Rückrunde nicht zufrieden, da wir es in Frankfurt nicht geschafft haben, über 90 Minuten unsere Leistung zu bringen", sprich Becker Klartext.

Die Kölnerinnen hatten sich mit einem 2:1 gegen den Neuling SC Sand II erfolgreich aus der Winterpause zurückgemeldet. Trotz der drei Punkte sieht FC-Trainer Willi Breuer noch viel Luft nach oben. "Es war ein Arbeitssieg", sagt der 62-Jährige. "Die erste Hälfte war schlecht von uns. Nach der Pause haben wir dann vieles besser gemacht. In Hoffenheim wollen wir an diese Leistung anknüpfen."

Vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe steht der Tabellendritte FC Bayern München II heute (ab 14 Uhr) beim noch sieglosen Schlusslicht TSV Crailsheim. Die Münchnerinnen waren mit einem 3:1-Heimsieg gegen den 1. FC Saarbrücken in die zweite Serie gestartet. Nun will die Mannschaft von Trainerin Nathalie Bischof den positiven Schwung mitnehmen und in Crailsheim den 2:0-Heinspielsieg wiederholen.

Für das erneute Duell zwischen beiden Teams ist die Favoritenrolle klar verteilt, zumal Crailsheim mit großen Verletzungssorgen zu kämpfen hat. So kommt Mittelfeldspielerin Melike Baki (Viruserkrankung) für einen Einsatz noch nicht in Betracht. Sarah Herrmann und Luisa Scheidel mussten in Partie beim VfL Sindelfingen (0:2) verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Da die Angreiferinnen Simone Klenk und Lisa Wich ebenfalls auf der Ausfallliste stehen, sind die Möglichkeiten im Offensivbereich begrenzt. "Wir weiterhin alles geben, um doch noch eine Wende herbeizuführen," gibt sich TSV-Trainer Benjamin Röseke auch nach zwölf Partien mit nur zwei Punkten weiterhin kämpferisch. Immerhin beträgt der Rückstand auf Relegationsrang zehn lediglich sechs Zähler.

Aufsteiger SC Sand II will Anschluss herstellen

Mit einem Sieg gegen den Tabellensechsten TSV Schott Mainz will der Aufsteiger SC Sand II heute (ab 14 Uhr) den Anschluss an das gesicherte Mittelfeld herstellen. Mit sechs Zählern Rückstand auf den 1. FC Saarbrücken (14 Punkte) belegt die Mannschaft von Trainer Andreas Armbruster, die aus ihren vergangenen fünf Partien nur einen Zähler (0:0 gegen Bayern München II) geholt hatte, den zehnten Tabellenplatz.

Verzichten muss Armbruster auf Abwehrspielerin Julia Schneider, die sich erneut einen Kreuzbandriss zugezogen hatte. Außerdem stehen Selina Huenerfauth und Sarah Garnier-Schlagenwarth (beide Knieprobleme) nicht zur Verfügung. "Wenn wir die individuellen Fehler abstellen, bin ich guter Dinge", sagt Armbruster gegenüber DFB.de. Der TSV Schott Mainz startete mit einem 2:0-Heimsieg gegen den 1. FFC Niederkirchen in das neue Fußballjahr, verbesserte sich in der Tabelle auf Rang sechs.

Im ersten Heimspiel des Jahres will der Tabellenneunte 1. FC Saarbrücken heute (ab 14 Uhr) gegen den 1. FFC Frankfurt II nach zuletzt drei Partien ohne Sieg wieder einen Dreier einfahren. Im Hinspiel unterlag die Mannschaft von Trainer Winfried Klein den Frankfurterinnen 1:4, hat nun etwas gutzumachen.

Die Gäste aus Hessen wollen nach dem 1:1 gegen Tabellenführer TSG 1899 Hoffenheim II nun auswärts nachlegen und zum ersten Mal etwas Zählbares in dieser Spielzeit mit nach Hause bringen. Bislang hat die Mannschaft von FFC-Trainer Nico Arnautis alle Auswärtsspiele verloren. "Der 1. FC Saarbrücken ist eine erfahrene Mannschaft, die das Potenzial besitzt, ein paar Plätze weiter oben in der Tabelle zu stehen. Wir dürfen uns nicht von der aktuellen Platzierung blenden lassen", warnt Arnautis. "Ich erwarte, dass wir uns besser präsentieren als in den Auswärtsspielen der Hinrunde und dass wir an unsere Leistungsgrenze gehen."

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Sindelfingen beim FSV Hessen Wetzlar gefordert

Der Tabellenzweite VfL Sindelfingen will heute (ab 14 Uhr) im Verfolgerduell beim fünftplatzierten FSV Hessen Wetzlar seine gute Ausgangsposition festigen. Durch den 2:0-Derbysieg gegen den TSV Crailsheim schob sich die Mannschaft von Trainer Saban Uzun auf den zweiten Rang vor, der nach aktuellem Stand den Aufstieg bedeuten würde.

"Wir wollen unseren guten Auftakt bestätigen. Für beide Mannschaften ist die Partie richtungweisend. Ich erwarte ein intensives Spiel mit vielen Torraumszenen", sagt Uzun gegenüber DFB.de. "Wir können und wollen uns mit einem Sieg jetzt oben festsetzen." Der FSV Hessen Wetzlar hatte durch die überraschende 0:1-Auswärtsniederlage beim abstiegsbedrohten SV 67 Weinberg einen Fehlstart hingelegt.

Der 1. FFC Niederkirchen trifft heute (ab 14 Uhr) vor eigenem Publikum auf den SV 67 Weinberg. Die Mannschaft von Trainer Niko Koutroubis unterlag zum Rückrundenauftakt dem TSV Schott Mainz 0:2. Den 47-jährigen Trainer plagen Verletzungssorgen. Mit Mittelfeldspielerin Kathrin Becker und Angreiferin Kristin Götz fallen gleich zwei Stammspielerinnen aus. Die gerade erst wieder genesene Torhüterin Nadine Winckler musste in Mainz verletzungsbedingt ausgewechselt werden.

Der Tabellenvorletzten SV Weinberg schöpfte am vergangenen Spieltag mit dem 1:0-Heimsieg gegen den FSV Hessen Wetzlar neue Hoffnung im Abstiegskampf, verkürzte den Rückstand zum Relegationsplatz auf vier Punkte.

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