Christian Knappmann: "Kojak" mit Klassequote

Allzu viel Zeit bleibt ihm nicht mehr. Mit 32 Jahren ist Christian Knappmann zumindest schon im Herbst seiner Fußballerkarriere angekommen. Tore zu schießen, ist sein "Job", wie er es gerne selbst formuliert. Mit bemerkenswerten 67 Treffern bei 120 Einsätzen ist er in der Regionalliga West der erfolgreichste Torjäger der vergangenen Jahre - und von dieser eindrucksvollen Torquote soll nun auch sein neuer Verein Rot-Weiss Essen profitieren.

"Ich werde jetzt keine genaue Trefferanzahl versprechen. Meine Quote will ich aber auf jeden Fall beibehalten", kündigt "Kojak" Knappmann, dessen Markenzeichen schon seit Jahren sein kahl geschorener Kopf ist, im Gespräch mit DFB.de zuversichtlich an.

"Will die Fans mit guten Leistungen überzeugen"

Fest steht: Mit jedem Knappmann-Treffer für den Traditionsklub von der Hafenstraße dürfte die nicht geringe Anzahl der Kritiker unter den RWE-Fans, bei denen die Verpflichtung des 1,95 Meter-Hünen nicht gerade Freudenstürme ausgelöst hatte, kleiner werden. "Ich will die Fans mit guten Leistungen und Toren überzeugen und auf meine Seite bekommen", sagt Knappmann kämpferisch.

Dass sich in Essen überhaupt so viele skeptische Stimmen unter die Reaktionen gemischt hatten und er sich bei seiner Vorstellung während der RWE-Mitgliederversammlung sogar einige Buhrufe gefallen lassen musste, kommt für "Knappi" nicht überraschend. "Damit hatte ich gerechnet. Zum einen habe ich einige Zeit beim Wuppertaler SV gespielt, mit dem die RWE-Fans eine herzliche Feindschaft verbindet. Vor allem aber haftet mir wegen meiner zahlreichen Vereinswechsel der Stempel des Söldners an. Dafür habe ich Verständnis und auch selbst meinen Teil dazu beigetragen", so Knappmann.

In Deutschland schon sehr weit herumgekommen

In der Tat ist der Deutsche Meister von 1955 und DFB-Pokalsieger von 1953 für Christian Knappmann bereits der 18. Verein und die insgesamt 20. Station seiner Karriere, davon 15 im Männerbereich. Meist im heimischen Nordrhein-Westfalen, aber auch im Südwesten (Offenbach, Koblenz), im hohen Norden (Neumünster) oder in Bayern (Burghausen). Nur beim SC Verl (Januar 2008 bis Juli 2010) hielt es der gebürtige Düsseldorfer länger als eineinhalb Jahre aus.

"Fußball ist mein Beruf. Deshalb habe ich das Recht, mich sportlich oder auch finanziell zu verbessern. Dazu stehe ich", sagt der Angreifer entwaffnend ehrlich. Trotzdem war es keineswegs Knappmanns Absicht, zum "Wandervogel" durch Deutschland zu werden, "manchmal hat es sich einfach so ergeben".

So musste er den KFC Uerdingen 05 und Rot Weiss Ahlen jeweils auf Grund von Insolvenzverfahren verlassen, bei Wacker Burghausen schmerzte die Entfernung von rund 800 Kilometern zu seiner Familie zu sehr. "Manchmal war ich aber auch zu ungeduldig", gibt er im Rückblick zu. "Als ich beispielsweise als junger Spieler in Offenbach zwischenzeitlich keinen Stammplatz hatte, bin ich im Winter nach Neumünster gewechselt. Das war sicher überflüssig. Bis heute aber hat sich nichts daran geändert, dass ich unbedingt kicken will."

Freundschaftlicher Abschied bei der BVB-Reserve

Nicht zuletzt dieser Antrieb hatte vor wenigen Wochen auch dazu geführt, den Drittligisten Borussia Dortmund II nach nur einem halben Jahr wieder zu verlassen und bei RWE einen Zweijahresvertrag zu unterschreiben. "Es hat mir beim BVB sensationell gut gefallen, auch sportlich war die kurze Zeit mit dem Verbleib in der 3. Liga äußerst erfolgreich. Um als Backup für den Stoßstürmer meist nur auf der Bank zu sitzen, bin ich aber noch zu heiß", sagt der frühere Torschützenkönig: "Deshalb haben wir uns freundschaftlich getrennt."

Nun also Essen, Hafenstraße. "Die RWE-Fans werden merken, dass ich für den Verein, bei dem ich unter Vertrag stehe, alles in die Waagschale werfe und mein letztes Hemd gebe. Ich hoffe sehr, dass es funktioniert."

Torgarant, Führungsfigur und "Drecksau"

Die Vorgaben der Sportlichen Leitung mit Cheftrainer Waldemar Wrobel und Manager Damian Jamro sind klar: Knappmann soll nicht nur im gegnerischen Strafraum für Torgefahr sorgen, sondern die Mannschaft auch in schwierigen Situationen als Führungsfigur mitreißen. "Uns hat in der vergangenen Saison in der entscheidenden Phase die eine oder andere Drecksau gefehlt", formulierte es Wrobel bildhaft.

Zwar schnitten die Essener unter dem Strich als Tabellenvierter überraschend gut ab, ließen aber gerade in Spielen gegen vermeintlich schwächere Gegner Punkte liegen, kamen nach Rückständen nur sehr selten zurück und kassierten vor allem in der Endphase der Saison einige bittere Pleiten (0:5 beim VfB Hüls, 1:6 gegen Borussia Mönchengladbachs U 23), scheiterten im Niederrheinpokal am Oberligisten SV Hönnepel-Niedermörmter (1:2).

Gemeinsam mit den bisherigen Kapitänen Markus Heppke (27) und Vincent Wagner (27) sollen jetzt vor allem der von West-Meister Sportfreunde Lotte geholte defensive Mittelfeldspieler Benjamin Wingerter (30) und eben Knappmann als ältester Spieler im insgesamt immer noch sehr jungen RWE-Aufgebot vorangehen.

Täglich 130 Kilometer Anfahrt zum Training

Dass Christian Knappmann ein echter Frühaufsteher ist, kommt ihm gerade in der aktuellen Vorbereitung mit zahlreichen Trainingseinheiten am Vormittag sehr entgegen. Schließlich ist er - ganz im Gegensatz zur Kickerkarriere - privat sehr bodenständig und im ostwestfälischen Verl heimisch geworden, wo er gemeinsam mit seinen Eltern, seiner Ehefrau Simone (seit fünf Jahren verheiratet) sowie den beiden kleinen Töchtern Maira (3) und Nila (1) ein Drei-Generationen-Haus bewohnt.

"Wir fühlen uns in dieser ländlichen Umgebung sehr wohl, brauchen das Stadtleben nicht", betont der neue RWE-Hoffnungsträger. Deshalb nimmt Knappmann auch täglich die knapp 130 Kilometer Anfahrtsweg zum Training nach Essen gerne in Kauf. Aber er verspricht auch: "Um gut vorbereitet zu sein, werde ich mich vor den Spielen jeweils in einem Essener Hotel einmieten."

Um die ersten drei Tabellenplätze mitspielen

Die ersten Eindrücke von seinem neuen Arbeitgeber sind positiv. "Es ist im Training schon zu spüren, dass viel Qualität in der Mannschaft steckt und dass sehr professionell gearbeitet wird. Mir taten schon oft genug die Beine weh", so Knappmann, der sich mit der formulierten Zielsetzung des Vereins sehr gut anfreunden kann: "Es ist unser gemeinsamer Anspruch, ganz oben mitzuspielen und unter die ersten drei Mannschaften zu kommen, auch wenn die Konkurrenz mit Viktoria und Fortuna Köln, den Sportfreunden Lotte, Schalkes U 23 oder auch dem KFC Uerdingen 05 sehr groß ist. Ich habe den RWE-Verantwortlichen schon während der ersten Gespräche gesagt, dass ich nicht zurück in die Regionalliga wechseln werde, um Zehnter zu werden."

Damit der Transfer klappt, verzichtete Knappmann sogar auf seine angestammte Nummer "9", die sich zuvor schon Rückkehrer Marcel Platzek (von Borussia Mönchengladbach U 23) gesichert hatte und akzeptierte die "33" auf dem Trikot. "Damit kann ich gut leben. Ich bin schließlich ein Fan von Mario Gomez." Echte Strafraumstürmer unter sich.

Traum von der Arbeit im Nachwuchsleistungszentrum

Für die Zeit nach seiner aktiven Laufbahn hat Christian Knappmann, trotz seines fortgeschrittenen Alters, noch keine konkreten Pläne. "Nur um Fußball muss es sich drehen, denn etwas anderes kann ich gar nicht", sagt der studierte Diplom-Sportmanager mit einem Augenzwinkern: "Vielleicht als Scout, vielleicht als Trainer, am liebsten in einem Nachwuchsleistungszentrum. Das wäre mein Traum."

Zunächst aber gilt die volle Konzentration der neuen Aufgabe bei den Essener Rot-Weissen und zwar - typisch Knappmann - unabhängig von der Vertragslaufzeit (bis 2015). "Wenn RWE in einem Jahr feststellen sollte, dass ich die Erwartungen nicht erfüllt habe, dann wäre ich der Letzte, der auf Verträge pocht. Auch Vereine haben Rechte, nicht nur Spieler." Oder wie es der RWE-Vorsitzende Dr. Michael Welling drastisch ausdrückte: "Entweder wird es für beide Seiten ein Volltreffer - oder ein Griff ins Klo."

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Allzu viel Zeit bleibt ihm nicht mehr. Mit 32 Jahren ist Christian Knappmann zumindest schon im Herbst seiner Fußballerkarriere angekommen. Tore zu schießen, ist sein "Job", wie er es gerne selbst formuliert. Mit bemerkenswerten 67 Treffern bei 120 Einsätzen ist er in der Regionalliga West der erfolgreichste Torjäger der vergangenen Jahre - und von dieser eindrucksvollen Torquote soll nun auch sein neuer Verein Rot-Weiss Essen profitieren.

"Ich werde jetzt keine genaue Trefferanzahl versprechen. Meine Quote will ich aber auf jeden Fall beibehalten", kündigt "Kojak" Knappmann, dessen Markenzeichen schon seit Jahren sein kahl geschorener Kopf ist, im Gespräch mit DFB.de zuversichtlich an.

"Will die Fans mit guten Leistungen überzeugen"

Fest steht: Mit jedem Knappmann-Treffer für den Traditionsklub von der Hafenstraße dürfte die nicht geringe Anzahl der Kritiker unter den RWE-Fans, bei denen die Verpflichtung des 1,95 Meter-Hünen nicht gerade Freudenstürme ausgelöst hatte, kleiner werden. "Ich will die Fans mit guten Leistungen und Toren überzeugen und auf meine Seite bekommen", sagt Knappmann kämpferisch.

Dass sich in Essen überhaupt so viele skeptische Stimmen unter die Reaktionen gemischt hatten und er sich bei seiner Vorstellung während der RWE-Mitgliederversammlung sogar einige Buhrufe gefallen lassen musste, kommt für "Knappi" nicht überraschend. "Damit hatte ich gerechnet. Zum einen habe ich einige Zeit beim Wuppertaler SV gespielt, mit dem die RWE-Fans eine herzliche Feindschaft verbindet. Vor allem aber haftet mir wegen meiner zahlreichen Vereinswechsel der Stempel des Söldners an. Dafür habe ich Verständnis und auch selbst meinen Teil dazu beigetragen", so Knappmann.

In Deutschland schon sehr weit herumgekommen

In der Tat ist der Deutsche Meister von 1955 und DFB-Pokalsieger von 1953 für Christian Knappmann bereits der 18. Verein und die insgesamt 20. Station seiner Karriere, davon 15 im Männerbereich. Meist im heimischen Nordrhein-Westfalen, aber auch im Südwesten (Offenbach, Koblenz), im hohen Norden (Neumünster) oder in Bayern (Burghausen). Nur beim SC Verl (Januar 2008 bis Juli 2010) hielt es der gebürtige Düsseldorfer länger als eineinhalb Jahre aus.

"Fußball ist mein Beruf. Deshalb habe ich das Recht, mich sportlich oder auch finanziell zu verbessern. Dazu stehe ich", sagt der Angreifer entwaffnend ehrlich. Trotzdem war es keineswegs Knappmanns Absicht, zum "Wandervogel" durch Deutschland zu werden, "manchmal hat es sich einfach so ergeben".

So musste er den KFC Uerdingen 05 und Rot Weiss Ahlen jeweils auf Grund von Insolvenzverfahren verlassen, bei Wacker Burghausen schmerzte die Entfernung von rund 800 Kilometern zu seiner Familie zu sehr. "Manchmal war ich aber auch zu ungeduldig", gibt er im Rückblick zu. "Als ich beispielsweise als junger Spieler in Offenbach zwischenzeitlich keinen Stammplatz hatte, bin ich im Winter nach Neumünster gewechselt. Das war sicher überflüssig. Bis heute aber hat sich nichts daran geändert, dass ich unbedingt kicken will."

Freundschaftlicher Abschied bei der BVB-Reserve

Nicht zuletzt dieser Antrieb hatte vor wenigen Wochen auch dazu geführt, den Drittligisten Borussia Dortmund II nach nur einem halben Jahr wieder zu verlassen und bei RWE einen Zweijahresvertrag zu unterschreiben. "Es hat mir beim BVB sensationell gut gefallen, auch sportlich war die kurze Zeit mit dem Verbleib in der 3. Liga äußerst erfolgreich. Um als Backup für den Stoßstürmer meist nur auf der Bank zu sitzen, bin ich aber noch zu heiß", sagt der frühere Torschützenkönig: "Deshalb haben wir uns freundschaftlich getrennt."

Nun also Essen, Hafenstraße. "Die RWE-Fans werden merken, dass ich für den Verein, bei dem ich unter Vertrag stehe, alles in die Waagschale werfe und mein letztes Hemd gebe. Ich hoffe sehr, dass es funktioniert."

Torgarant, Führungsfigur und "Drecksau"

Die Vorgaben der Sportlichen Leitung mit Cheftrainer Waldemar Wrobel und Manager Damian Jamro sind klar: Knappmann soll nicht nur im gegnerischen Strafraum für Torgefahr sorgen, sondern die Mannschaft auch in schwierigen Situationen als Führungsfigur mitreißen. "Uns hat in der vergangenen Saison in der entscheidenden Phase die eine oder andere Drecksau gefehlt", formulierte es Wrobel bildhaft.

Zwar schnitten die Essener unter dem Strich als Tabellenvierter überraschend gut ab, ließen aber gerade in Spielen gegen vermeintlich schwächere Gegner Punkte liegen, kamen nach Rückständen nur sehr selten zurück und kassierten vor allem in der Endphase der Saison einige bittere Pleiten (0:5 beim VfB Hüls, 1:6 gegen Borussia Mönchengladbachs U 23), scheiterten im Niederrheinpokal am Oberligisten SV Hönnepel-Niedermörmter (1:2).

Gemeinsam mit den bisherigen Kapitänen Markus Heppke (27) und Vincent Wagner (27) sollen jetzt vor allem der von West-Meister Sportfreunde Lotte geholte defensive Mittelfeldspieler Benjamin Wingerter (30) und eben Knappmann als ältester Spieler im insgesamt immer noch sehr jungen RWE-Aufgebot vorangehen.

Täglich 130 Kilometer Anfahrt zum Training

Dass Christian Knappmann ein echter Frühaufsteher ist, kommt ihm gerade in der aktuellen Vorbereitung mit zahlreichen Trainingseinheiten am Vormittag sehr entgegen. Schließlich ist er - ganz im Gegensatz zur Kickerkarriere - privat sehr bodenständig und im ostwestfälischen Verl heimisch geworden, wo er gemeinsam mit seinen Eltern, seiner Ehefrau Simone (seit fünf Jahren verheiratet) sowie den beiden kleinen Töchtern Maira (3) und Nila (1) ein Drei-Generationen-Haus bewohnt.

"Wir fühlen uns in dieser ländlichen Umgebung sehr wohl, brauchen das Stadtleben nicht", betont der neue RWE-Hoffnungsträger. Deshalb nimmt Knappmann auch täglich die knapp 130 Kilometer Anfahrtsweg zum Training nach Essen gerne in Kauf. Aber er verspricht auch: "Um gut vorbereitet zu sein, werde ich mich vor den Spielen jeweils in einem Essener Hotel einmieten."

Um die ersten drei Tabellenplätze mitspielen

Die ersten Eindrücke von seinem neuen Arbeitgeber sind positiv. "Es ist im Training schon zu spüren, dass viel Qualität in der Mannschaft steckt und dass sehr professionell gearbeitet wird. Mir taten schon oft genug die Beine weh", so Knappmann, der sich mit der formulierten Zielsetzung des Vereins sehr gut anfreunden kann: "Es ist unser gemeinsamer Anspruch, ganz oben mitzuspielen und unter die ersten drei Mannschaften zu kommen, auch wenn die Konkurrenz mit Viktoria und Fortuna Köln, den Sportfreunden Lotte, Schalkes U 23 oder auch dem KFC Uerdingen 05 sehr groß ist. Ich habe den RWE-Verantwortlichen schon während der ersten Gespräche gesagt, dass ich nicht zurück in die Regionalliga wechseln werde, um Zehnter zu werden."

Damit der Transfer klappt, verzichtete Knappmann sogar auf seine angestammte Nummer "9", die sich zuvor schon Rückkehrer Marcel Platzek (von Borussia Mönchengladbach U 23) gesichert hatte und akzeptierte die "33" auf dem Trikot. "Damit kann ich gut leben. Ich bin schließlich ein Fan von Mario Gomez." Echte Strafraumstürmer unter sich.

Traum von der Arbeit im Nachwuchsleistungszentrum

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Für die Zeit nach seiner aktiven Laufbahn hat Christian Knappmann, trotz seines fortgeschrittenen Alters, noch keine konkreten Pläne. "Nur um Fußball muss es sich drehen, denn etwas anderes kann ich gar nicht", sagt der studierte Diplom-Sportmanager mit einem Augenzwinkern: "Vielleicht als Scout, vielleicht als Trainer, am liebsten in einem Nachwuchsleistungszentrum. Das wäre mein Traum."

Zunächst aber gilt die volle Konzentration der neuen Aufgabe bei den Essener Rot-Weissen und zwar - typisch Knappmann - unabhängig von der Vertragslaufzeit (bis 2015). "Wenn RWE in einem Jahr feststellen sollte, dass ich die Erwartungen nicht erfüllt habe, dann wäre ich der Letzte, der auf Verträge pocht. Auch Vereine haben Rechte, nicht nur Spieler." Oder wie es der RWE-Vorsitzende Dr. Michael Welling drastisch ausdrückte: "Entweder wird es für beide Seiten ein Volltreffer - oder ein Griff ins Klo."