Aufatmen bei Borussia Mönchengladbach und Trainer André Schubert: Nach acht Spielen in der Bundesliga ohne Sieg kam der fünfmalige Deutsche Meister gegen den FSV Mainz 05 am 14. Spieltag zu einem 1:0 (0:0). Durch den Treffer von Andreas Christensen (76.) festigte der unter Druck geratene Schubert seine Position. Mit 16 Punkten verbesserte sich die Borussia auf Rang zwölf.
Mainz kassierte die vierte Auswärtsniederlage in Folge und hat nur einen Zähler mehr auf dem Konto als die Gladbacher. Die Gastgeber begannen angesichts der Negativerlebnisse der vergangenen Wochen verunsichert und spielten ohne Schwung und Selbstvertrauen. Gegen die gut organisierten Mainzer fanden die Gladbacher kaum ein Mittel. Bis zum ersten Torschuss durch Lars Stindl dauerte es 23 Minuten - es sollte der einzige der Hausherren im ersten Durchgang bleiben.
Schubert reagierte auf die Darbietung seiner Mannschaft und brachte in Thorgan Hazard für André Hahn eine frische Offensivkraft. Doch das Gladbacher Spiel blieb unpräzise. Aber auch Mainz hatte offensiv wenig zu bieten. So erzielte Christensen im Anschluss an eine Ecke aus dem Gewühl heraus den Siegtreffer. Kurz vor Schluss musste der Mainzer Jean-Philippe Gbamin wegen wiederholten Foulspiels (90.) vom Platz. Ein Tor von de Blasis, das den Ausgleich bedeutet hätte, war zuvor aberkannt worden.
Kießling sorgt für Leverkusener Sieg auf Schalke
Dank Stefan Kießling hat Bayer Leverkusen hat die Aufholjagd vom FC Schalke 04 in der Bundesliga vorerst gestoppt. Nachdem Schalkes Abwehrchef Naldo schon in der vierten Minute die Rote Karte gesehen hatte, unterlagen die Königsblauen trotz starker kämpferischer Leistung und der Mehrzahl an Torchancen mit 0:1 (0:0). Der Rückstand auf die Europapokalränge beträgt zwei Spieltage vor der Winterpause acht Punkte.
Kießling sicherte dem Champions-League-Achtelfinalisten Leverkusen mit seinem ersten Saisontor in der 89. Minute den dritten Auswärtssieg auf Schalke in Folge. Die Rheinländer, die lange mit ihrer Überzahl wenig anzufangen wussten, überholten die Gelsenkirchener in der Tabelle und verringerten den Abstand zu Rang sechs auf fünf Zähler.
Die Gelsenkirchener, deren beeindruckende Erfolgsserie beim 1:2 vor einer Woche bei RB Leipzig zehn Siegen in zwölf Pflichtspielen ohne Niederlage gerissen war, mussten fast 90 Minuten in Unterzahl spielen. Dennoch waren sie über weite Strecken das aktivere Team mit mehr Zug zum Tor - vor allem durch Jewgeni Konopljanka.
Bayer wusste mit der nummerischen Überlegenheit wenig anzufangen. Erst in der 33. Minute hatte Kießling die erste Torchance. Auf der Gegenseite setzte Thilo Kehrer einen Kopfball knapp über die Latte (39.). Auch nach der Pause blieb Schalke torgefährlicher, spielte seine Konter allerdings nicht konsequent genug aus. Dann stellte Kießling mit seinem Kopfballtor den Spielverlauf auf den Kopf.
[sid/ko]
Aufatmen bei Borussia Mönchengladbach und Trainer André Schubert: Nach acht Spielen in der Bundesliga ohne Sieg kam der fünfmalige Deutsche Meister gegen den FSV Mainz 05 am 14. Spieltag zu einem 1:0 (0:0). Durch den Treffer von Andreas Christensen (76.) festigte der unter Druck geratene Schubert seine Position. Mit 16 Punkten verbesserte sich die Borussia auf Rang zwölf.
Mainz kassierte die vierte Auswärtsniederlage in Folge und hat nur einen Zähler mehr auf dem Konto als die Gladbacher. Die Gastgeber begannen angesichts der Negativerlebnisse der vergangenen Wochen verunsichert und spielten ohne Schwung und Selbstvertrauen. Gegen die gut organisierten Mainzer fanden die Gladbacher kaum ein Mittel. Bis zum ersten Torschuss durch Lars Stindl dauerte es 23 Minuten - es sollte der einzige der Hausherren im ersten Durchgang bleiben.
Schubert reagierte auf die Darbietung seiner Mannschaft und brachte in Thorgan Hazard für André Hahn eine frische Offensivkraft. Doch das Gladbacher Spiel blieb unpräzise. Aber auch Mainz hatte offensiv wenig zu bieten. So erzielte Christensen im Anschluss an eine Ecke aus dem Gewühl heraus den Siegtreffer. Kurz vor Schluss musste der Mainzer Jean-Philippe Gbamin wegen wiederholten Foulspiels (90.) vom Platz. Ein Tor von de Blasis, das den Ausgleich bedeutet hätte, war zuvor aberkannt worden.
Kießling sorgt für Leverkusener Sieg auf Schalke
Dank Stefan Kießling hat Bayer Leverkusen hat die Aufholjagd vom FC Schalke 04 in der Bundesliga vorerst gestoppt. Nachdem Schalkes Abwehrchef Naldo schon in der vierten Minute die Rote Karte gesehen hatte, unterlagen die Königsblauen trotz starker kämpferischer Leistung und der Mehrzahl an Torchancen mit 0:1 (0:0). Der Rückstand auf die Europapokalränge beträgt zwei Spieltage vor der Winterpause acht Punkte.
Kießling sicherte dem Champions-League-Achtelfinalisten Leverkusen mit seinem ersten Saisontor in der 89. Minute den dritten Auswärtssieg auf Schalke in Folge. Die Rheinländer, die lange mit ihrer Überzahl wenig anzufangen wussten, überholten die Gelsenkirchener in der Tabelle und verringerten den Abstand zu Rang sechs auf fünf Zähler.
Die Gelsenkirchener, deren beeindruckende Erfolgsserie beim 1:2 vor einer Woche bei RB Leipzig zehn Siegen in zwölf Pflichtspielen ohne Niederlage gerissen war, mussten fast 90 Minuten in Unterzahl spielen. Dennoch waren sie über weite Strecken das aktivere Team mit mehr Zug zum Tor - vor allem durch Jewgeni Konopljanka.
Bayer wusste mit der nummerischen Überlegenheit wenig anzufangen. Erst in der 33. Minute hatte Kießling die erste Torchance. Auf der Gegenseite setzte Thilo Kehrer einen Kopfball knapp über die Latte (39.). Auch nach der Pause blieb Schalke torgefährlicher, spielte seine Konter allerdings nicht konsequent genug aus. Dann stellte Kießling mit seinem Kopfballtor den Spielverlauf auf den Kopf.
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