Champions League: Vier deutsch-englische Duelle

Viermal Deutschland gegen England: Die Klubs aus der Bundesliga haben bei der Auslosung zur Champions-League-Gruppenphase in Monte Carlo reizvolle, aber umbequeme Gegner zugeteilt bekommen. Dabei treffen alle vier deutschen Vertreter jeweils auf eine englische Mannschaft. Gerade auf Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen warten schwere Aufgaben.

Titelverteidiger Bayern München trifft in Gruppe D auf den Russischen Meister ZSKA Moskau, Manchester City und dem Tschechischen Meister Viktoria Pilsen. "Die Gruppe ist sicher nicht einfach, aber es ist ja schließlich auch die Champions League", sagt Bastian Schweinsteiger: "Da muss man sich gegen alle Mannschaften durchsetzen." Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge ist ebenfalls optimistisch: "ZSKA Moskau und Manchester darf man nicht unterstützen. Aber natürlich ist es unser Ziel, das Achtelfinale zu erreichen. Ich denke, dass alle deutschen Mannschaften lösbare Aufgabe haben, aber man darf nie einen Gegner unterschätzen."

Klopp: "Eine geniale Gruppe"

Vorjahresfinalist Borussia Dortmund bekommt es in Gruppe F mit dem FC Arsenal um die Nationalspieler Lukas Podolski und Per Mertesacker, Olympique Marseille und den SSC Neapel zu tun. "Das ist eine sehr schwere Gruppe, aber auch die Chance, das Aus in 2011 gegen Arsenal und Marseille wieder gerade zu biegen", sagt BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. "Das ist eine geniale, ausgeglichene Gruppe mit vier Mannschaften, die allesamt das Zeug haben, die Gruppenphase zu überstehen", freut sich Trainer Jürgen Klopp.

Bayer Leverkusen wurde in Gruppe A zum Englischen Meister Manchester United, dem Ukrainischen Meister Schachtjor Donezk und Real Sociedad San Sebastian aus Spanien gelost. "Schlimmer hätte es nicht kommen können, aber wir sind natürlich zufrieden mit Manchester United - das ist ein Highlight für unsere Zuschauer. Wir haben keine Angst, wir wissen, dass wir sicherlich nur Außenseiter sind, aber wir haben nichts zu verlieren", sagt Bayer-Sportchef Rudi Völler.

Heldt: "Kämpfen um Platz zwei"

Das erst seit Dienstag sicher qualifizierte Schalke 04 spielt in Gruppe E gegen den Champions-League-Sieger von 2012, den FC Chelsea um Nationalspieler André Schürrle, den Schweizer Meister FC Basel und den Rumänischen Meister Steaua Bukarest. "Das ist eine anspruchsvolle, aber auch machbare Gruppe. Freue mich auf das Wiedersehen mit Andre Schürrle", sagt Nationalspieler Benedikt Höwedes und Schalkes Sportvorstand Horst Heldt legt sich fest: "Die Ausgangslage ist klar: Chelsea ist der Topfavorit, die anderen drei Teams kämpfen um den zweiten Platz."

Der erste Spieltag wird am 17. und 18. September ausgetragen, das Endspiel steigt dann am 24. Mai in Lissabon.



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Viermal Deutschland gegen England: Die Klubs aus der Bundesliga haben bei der Auslosung zur Champions-League-Gruppenphase in Monte Carlo reizvolle, aber umbequeme Gegner zugeteilt bekommen. Dabei treffen alle vier deutschen Vertreter jeweils auf eine englische Mannschaft. Gerade auf Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen warten schwere Aufgaben.

Titelverteidiger Bayern München trifft in Gruppe D auf den Russischen Meister ZSKA Moskau, Manchester City und dem Tschechischen Meister Viktoria Pilsen. "Die Gruppe ist sicher nicht einfach, aber es ist ja schließlich auch die Champions League", sagt Bastian Schweinsteiger: "Da muss man sich gegen alle Mannschaften durchsetzen." Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge ist ebenfalls optimistisch: "ZSKA Moskau und Manchester darf man nicht unterstützen. Aber natürlich ist es unser Ziel, das Achtelfinale zu erreichen. Ich denke, dass alle deutschen Mannschaften lösbare Aufgabe haben, aber man darf nie einen Gegner unterschätzen."

Klopp: "Eine geniale Gruppe"

Vorjahresfinalist Borussia Dortmund bekommt es in Gruppe F mit dem FC Arsenal um die Nationalspieler Lukas Podolski und Per Mertesacker, Olympique Marseille und den SSC Neapel zu tun. "Das ist eine sehr schwere Gruppe, aber auch die Chance, das Aus in 2011 gegen Arsenal und Marseille wieder gerade zu biegen", sagt BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke. "Das ist eine geniale, ausgeglichene Gruppe mit vier Mannschaften, die allesamt das Zeug haben, die Gruppenphase zu überstehen", freut sich Trainer Jürgen Klopp.

Bayer Leverkusen wurde in Gruppe A zum Englischen Meister Manchester United, dem Ukrainischen Meister Schachtjor Donezk und Real Sociedad San Sebastian aus Spanien gelost. "Schlimmer hätte es nicht kommen können, aber wir sind natürlich zufrieden mit Manchester United - das ist ein Highlight für unsere Zuschauer. Wir haben keine Angst, wir wissen, dass wir sicherlich nur Außenseiter sind, aber wir haben nichts zu verlieren", sagt Bayer-Sportchef Rudi Völler.

Heldt: "Kämpfen um Platz zwei"

Das erst seit Dienstag sicher qualifizierte Schalke 04 spielt in Gruppe E gegen den Champions-League-Sieger von 2012, den FC Chelsea um Nationalspieler André Schürrle, den Schweizer Meister FC Basel und den Rumänischen Meister Steaua Bukarest. "Das ist eine anspruchsvolle, aber auch machbare Gruppe. Freue mich auf das Wiedersehen mit Andre Schürrle", sagt Nationalspieler Benedikt Höwedes und Schalkes Sportvorstand Horst Heldt legt sich fest: "Die Ausgangslage ist klar: Chelsea ist der Topfavorit, die anderen drei Teams kämpfen um den zweiten Platz."

Der erste Spieltag wird am 17. und 18. September ausgetragen, das Endspiel steigt dann am 24. Mai in Lissabon.

Die Gruppen im Überblick:

Gruppe A
Manchester United
Schachtjor Donezk
Bayer Leverkusen
Real Sociedad San Sebastian

Gruppe B
Real Madrid
Juventus Turin
Galatasaray Istanbul
FC Kopenhagen

Gruppe C
Benfica Lissabon
Paris St. Germain
Olympiakos Piräus
RSC Anderlecht

Gruppe D
Bayern München
ZSKA Moskau
Manchester City
Viktoria Pilsen

Gruppe E
FC Chelsea
Schalke 04
FC Basel
Steaua Bukarest

Gruppe F
FC Arsenal
Olympique Marseille
Borussia Dortmund
SSC Neapel

Gruppe G
FC Porto
Atletico Madrid
Zenit St. Petersburg
Austria Wien

Gruppe H
FC Barcelona
AC Mailand
Ajax Amsterdam
Celtic Glasgow