Champions League ab 2003/04 ohne Zwischenrunde

Die UEFA Champions League wird ab der Saison 2003/04 ohne Zwischenrunde ausgespielt. Diese Reform beschloss am Donnerstag in Nyon/Schweiz das Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (UEFA), in dem auch der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Gerhard Mayer-Vorfelder, vertreten ist. Nach dem neuen Format nehmen weiter 32 Klubs in acht Vierer-Gruppen teil. Nach der Vorrunde beginnt sofort die K.o.-Phase mit dem Achtelfinale in Hin- und Rückspielen.

Dadurch wird die Zahl der Spiele für die Finalisten von derzeit 17 auf 13 gekürzt. Auf Grund bestehender Vermarktungs- und Fernseh-Verträge wird die kommende Saison noch nach dem alten Modus ausgetragen.

"Wir glauben, dass die Reduzierung im Interesse aller ist", erklärte UEFA-Präsident Lennart Johansson nach der einstimmigen Entscheidung: "Wir denken, dass wir damit ein Signal für den europäischen Fußball setzen." Michael Zorc, Sportdirektor des Deutschen Meisters Borussia Dortmund, meinte zu der Reform: "Sportlich ist es eine vernünftige Entscheidung. Die Vereine und die Zuschauer bekommen wesentlich interessantere Spiele zu sehen."

Noch nicht entschieden wurde über eine Reform des UEFA-Pokals. Das Thema wurde bis zur nächsten Sitzung am 12./13. Dezember vertagt. [lb]


[bild1]Die UEFA Champions League wird ab der Saison 2003/04 ohne Zwischenrunde ausgespielt. Diese Reform beschloss am
Donnerstag in Nyon/Schweiz das Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (UEFA), in dem auch der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), Gerhard Mayer-Vorfelder, vertreten ist. Nach dem neuen Format nehmen weiter 32 Klubs in acht
Vierer-Gruppen teil. Nach der Vorrunde beginnt sofort die K.o.-Phase mit dem Achtelfinale in Hin- und Rückspielen.


Dadurch wird die Zahl der Spiele für die Finalisten von
derzeit 17 auf 13 gekürzt. Auf Grund bestehender
Vermarktungs- und Fernseh-Verträge wird die kommende Saison noch
nach dem alten Modus ausgetragen.


"Wir glauben, dass die Reduzierung im Interesse aller ist",
erklärte UEFA-Präsident Lennart Johansson nach der einstimmigen
Entscheidung: "Wir denken, dass wir damit ein Signal für den
europäischen Fußball setzen." Michael Zorc, Sportdirektor des Deutschen Meisters Borussia Dortmund, meinte zu der Reform: "Sportlich ist es eine vernünftige Entscheidung. Die Vereine und die Zuschauer
bekommen wesentlich interessantere Spiele zu sehen."


Noch nicht entschieden wurde über eine
Reform des UEFA-Pokals. Das Thema wurde bis zur nächsten Sitzung am
12./13. Dezember vertagt.