Celia Sasic: "Das war eine starke Leistung"

Die DFB-Frauen haben den Klassiker für sich entschieden und Schweden im Achtelfinale der Frauen-WM in Kanada deutlich mit 4:1 (2:0) besiegt. Das Team von Bundestrainerin Silvia Neid zieht somit als erste Mannschaft des Turniers ins Viertelfinale ein. Anja Mittag brachte die DFB-Frauen in der 24. Minute in Führung. Celia Sasic erhöhte in der 36. Minute per Foulelfmeter auf 2:0 und sorgte nach einem Tor von Dzsenifer Marozsan (88.) und einem Anschlusstreffer der Schwedinnen (82.) mit ihrem zweiten Treffer im Spiel für den Endstand von 4:1.

Nach dem Achtelfinale sprach die Angreiferin im DFB.de-Interview mit der Redakteurin Paula Widmer über die Leistung ihrer Mannschaft, ihre Gefühle am Elfmeterpunkt und die kommenden Tage.

DFB.de: Frau Sasic, Glückwunsch zum Einzug ins Viertelfinale. Wie fällt Ihr Fazit zum Spiel aus?

Celia Sasic: Wir haben von der ersten Sekunde an gezeigt, dass wir als Siegerinnen vom Platz gehen wollen und dass wir bereit sind, jeden Weg zu gehen und jeden Zweikampf anzunehmen. Und so haben wir die Schwedinnen gar nicht erst ins Spiel kommen lassen.

DFB.de: Nach der Gruppenphase hat sich die Mannschaft vorgenommen, einige Punkte zu verbessern. Ist der Plan aufgegangen?

Sasic: Ja, wir haben auf allen Positionen eine starke Leistung abgeliefert und haben das Spiel breit gemacht. Es spricht wirklich für uns, dass wir gegen eine Spitzenmannschaft wie Schweden so viele Torchancen herausgespielt haben. Mit diesem Spiel können wir wirklich zufrieden sein.

DFB.de: Was ging Ihnen durch den Kopf, als Sie in der ersten Halbzeit beim Spielstand von 1:0 am Elfmeterpunkt standen?

Sasic: Ich glaube, dass das gefährlichste in diesem Moment ist, sich zu viele Gedanken zu machen. Man muss den Ball einfach hinlegen und ihn reinschießen. Gerade in einem so intensiven Spiel ist man extrem fokussiert und nimmt nichts um sich herum wahr.

DFB.de: Wann haben Sie realisiert, dass Sie das Spiel für sich entscheiden?

Sasic: Ich habe von Anfang an gespürt, dass wir nichts anbrennen lassen werden. Jede Spielerin wollte es so sehr, hat sich reingehängt und gekämpft. Man hat gesehen, dass wir nicht aufgeben. Ich hatte also schon früh ein gutes Gefühl und das hat sich auch durch das ganze Spiel gezogen.

DFB.de: Wie sieht Ihr Programm in den nächsten Tages aus?

Sasic: Wir werden erstmal in Ottawa regenerieren. Die Spielerinnen, die nicht im Einsatz waren, trainieren noch normal und dann fahren wir nach Montreal. Das sind diesmal nur 200 Kilometer, eine angenehm kurze Distanz. Dort werden wir uns akklimatisieren und uns auf das nächste Spiel vorbereiten, am Freitag geht es ja schon weiter. Entweder gegen Frankreich oder gegen Südkorea.

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Die DFB-Frauen haben den Klassiker für sich entschieden und Schweden im Achtelfinale der Frauen-WM in Kanada deutlich mit 4:1 (2:0) besiegt. Das Team von Bundestrainerin Silvia Neid zieht somit als erste Mannschaft des Turniers ins Viertelfinale ein. Anja Mittag brachte die DFB-Frauen in der 24. Minute in Führung. Celia Sasic erhöhte in der 36. Minute per Foulelfmeter auf 2:0 und sorgte nach einem Tor von Dzsenifer Marozsan (88.) und einem Anschlusstreffer der Schwedinnen (82.) mit ihrem zweiten Treffer im Spiel für den Endstand von 4:1.

Nach dem Achtelfinale sprach die Angreiferin im DFB.de-Interview mit der Redakteurin Paula Widmer über die Leistung ihrer Mannschaft, ihre Gefühle am Elfmeterpunkt und die kommenden Tage.

DFB.de: Frau Sasic, Glückwunsch zum Einzug ins Viertelfinale. Wie fällt Ihr Fazit zum Spiel aus?

Celia Sasic: Wir haben von der ersten Sekunde an gezeigt, dass wir als Siegerinnen vom Platz gehen wollen und dass wir bereit sind, jeden Weg zu gehen und jeden Zweikampf anzunehmen. Und so haben wir die Schwedinnen gar nicht erst ins Spiel kommen lassen.

DFB.de: Nach der Gruppenphase hat sich die Mannschaft vorgenommen, einige Punkte zu verbessern. Ist der Plan aufgegangen?

Sasic: Ja, wir haben auf allen Positionen eine starke Leistung abgeliefert und haben das Spiel breit gemacht. Es spricht wirklich für uns, dass wir gegen eine Spitzenmannschaft wie Schweden so viele Torchancen herausgespielt haben. Mit diesem Spiel können wir wirklich zufrieden sein.

DFB.de: Was ging Ihnen durch den Kopf, als Sie in der ersten Halbzeit beim Spielstand von 1:0 am Elfmeterpunkt standen?

Sasic: Ich glaube, dass das gefährlichste in diesem Moment ist, sich zu viele Gedanken zu machen. Man muss den Ball einfach hinlegen und ihn reinschießen. Gerade in einem so intensiven Spiel ist man extrem fokussiert und nimmt nichts um sich herum wahr.

DFB.de: Wann haben Sie realisiert, dass Sie das Spiel für sich entscheiden?

Sasic: Ich habe von Anfang an gespürt, dass wir nichts anbrennen lassen werden. Jede Spielerin wollte es so sehr, hat sich reingehängt und gekämpft. Man hat gesehen, dass wir nicht aufgeben. Ich hatte also schon früh ein gutes Gefühl und das hat sich auch durch das ganze Spiel gezogen.

DFB.de: Wie sieht Ihr Programm in den nächsten Tages aus?

Sasic: Wir werden erstmal in Ottawa regenerieren. Die Spielerinnen, die nicht im Einsatz waren, trainieren noch normal und dann fahren wir nach Montreal. Das sind diesmal nur 200 Kilometer, eine angenehm kurze Distanz. Dort werden wir uns akklimatisieren und uns auf das nächste Spiel vorbereiten, am Freitag geht es ja schon weiter. Entweder gegen Frankreich oder gegen Südkorea.