Can: Novize bei Liverpool, Leader in der U 21

"You’ll never walk alone!" Wenn im Stadion an der Anfield Road vor Heimspielen die Vereinshymne des FC Liverpool erklingt und aus Tausenden Kehlen mitgesungen wird, dann kriegt jeder Zuhörer eine Gänsehaut. Für Emre Can, U 21-Nationalspieler im Aufgebot von DFB-Trainer Horst Hrubesch für die beiden abschließenden Gruppenspiele in der Qualifikation zur U 21-Europameisterschaft 2015 gegen Irland am Freitag (ab 18 Uhr, live bei Eurosport) in Halle und gegen Rumänien am Dienstag (ab 18 Uhr, live bei Eurosport) in Magdeburg, könnte dieses Gefühl bald zur Gewohnheit werden.

Der 20 Jahre alte Deutsch-Türke wechselte vor der Saison von Bayer Leverkusen, die ihn vom FC Bayern München ausgeliehen hatten, zu den Reds auf die Insel. In Liverpool verspricht man sich eine Menge vom hochgewachsenen Strategen, der der herausragende Akteur und Kapitän der deutschen U 17 bei der Weltmeisterschaft 2011 in Mexiko war, wo er mit dem Team des damaligen DFB-Trainers Steffen Freund den dritten Platz holte. Bisher stehen für den Youngster allerdings erst zwei Einwechslungen im Team von Liverpool-Coach Brendan Rodgers zu Buche.

Can: "Ich bin ich noch nicht bei 100 Prozent"

Dennoch ist Can zuversichtlich, dass er sich in naher Zukunft in Liverpool etablieren kann: "Ich hatte zu Saisonbeginn Wadenprobleme, deswegen bin ich noch nicht bei 100 Prozent. Aber jetzt bin ich komplett fit und werde sicher zu meinen Einsätzen kommen", sagt Can, der sich an die geänderten Rahmenbedingungen seit seinem Wechsel schnell gewöhnt hatte: "Das ist eine ganz andere Kultur, eine neue Sprache und eine neue Stadt. Liverpool ist für mich einer der größten Klubs der Welt, ich fühle mich dort sehr wohl. Steven Gerrard, unser Kapitän und Anführer, ist eine echt Galionsfigur des Klubs. Er ist sportlich unumstritten und kümmert sich vorbildlich um die Integration aller Spieler."

Fußballerische Unterschiede zwischen der Bundesliga und der Premier League hat Can in den ersten Tagen bereits ausgemacht. Er sagt: "Das Spieltempo ist wirklich höher. Man hat keine Zeit, lange am Ball zu bleiben. Selbst im Training werden alle Übungen mit höchster Geschwindigkeit ausgeführt. Unser Trainer will zudem, dass wir guten Fußball spielen. Das kommt mir alles entgegen und passt zu mir."

Can in der U 21: "Ich sehe mich als Führungsspieler"

Zunächst steht für ihn aber die EM-Qualifikation mit der deutschen U 21-Nationalmannschaft im Fokus. Die Vorfreude wurde in den ersten Tagen im Team-Quartier in Leipzig bestätigt. "Ich habe mich sehr darauf gefreut, meine Freunde und Teamkollegen hier zu treffen, und kann die Spiele kaum erwarten. Der Trainer erwartet viel von mir, und ich sehe mich hier schon auch als Führungsspieler. Ich möchte meinen Teil zum Erfolg beitragen."

Auch um die Integration der neuen Spieler, die bisher ohne Einsatz in der U 21 sind, macht sich Can verdient. "Natürlich nehmen wir alle neuen hier gut auf", sagt er. "Es ist unser gemeinsames Ziel, beide Spiele zu gewinnen und in die Play-offs zu kommen."



"You’ll never walk alone!" Wenn im Stadion an der Anfield Road vor Heimspielen die Vereinshymne des FC Liverpool erklingt und aus Tausenden Kehlen mitgesungen wird, dann kriegt jeder Zuhörer eine Gänsehaut. Für Emre Can, U 21-Nationalspieler im Aufgebot von DFB-Trainer Horst Hrubesch für die beiden abschließenden Gruppenspiele in der Qualifikation zur U 21-Europameisterschaft 2015 gegen Irland am Freitag (ab 18 Uhr, live bei Eurosport) in Halle und gegen Rumänien am Dienstag (ab 18 Uhr, live bei Eurosport) in Magdeburg, könnte dieses Gefühl bald zur Gewohnheit werden.

Der 20 Jahre alte Deutsch-Türke wechselte vor der Saison von Bayer Leverkusen, die ihn vom FC Bayern München ausgeliehen hatten, zu den Reds auf die Insel. In Liverpool verspricht man sich eine Menge vom hochgewachsenen Strategen, der der herausragende Akteur und Kapitän der deutschen U 17 bei der Weltmeisterschaft 2011 in Mexiko war, wo er mit dem Team des damaligen DFB-Trainers Steffen Freund den dritten Platz holte. Bisher stehen für den Youngster allerdings erst zwei Einwechslungen im Team von Liverpool-Coach Brendan Rodgers zu Buche.

Can: "Ich bin ich noch nicht bei 100 Prozent"

Dennoch ist Can zuversichtlich, dass er sich in naher Zukunft in Liverpool etablieren kann: "Ich hatte zu Saisonbeginn Wadenprobleme, deswegen bin ich noch nicht bei 100 Prozent. Aber jetzt bin ich komplett fit und werde sicher zu meinen Einsätzen kommen", sagt Can, der sich an die geänderten Rahmenbedingungen seit seinem Wechsel schnell gewöhnt hatte: "Das ist eine ganz andere Kultur, eine neue Sprache und eine neue Stadt. Liverpool ist für mich einer der größten Klubs der Welt, ich fühle mich dort sehr wohl. Steven Gerrard, unser Kapitän und Anführer, ist eine echt Galionsfigur des Klubs. Er ist sportlich unumstritten und kümmert sich vorbildlich um die Integration aller Spieler."

Fußballerische Unterschiede zwischen der Bundesliga und der Premier League hat Can in den ersten Tagen bereits ausgemacht. Er sagt: "Das Spieltempo ist wirklich höher. Man hat keine Zeit, lange am Ball zu bleiben. Selbst im Training werden alle Übungen mit höchster Geschwindigkeit ausgeführt. Unser Trainer will zudem, dass wir guten Fußball spielen. Das kommt mir alles entgegen und passt zu mir."

Can in der U 21: "Ich sehe mich als Führungsspieler"

Zunächst steht für ihn aber die EM-Qualifikation mit der deutschen U 21-Nationalmannschaft im Fokus. Die Vorfreude wurde in den ersten Tagen im Team-Quartier in Leipzig bestätigt. "Ich habe mich sehr darauf gefreut, meine Freunde und Teamkollegen hier zu treffen, und kann die Spiele kaum erwarten. Der Trainer erwartet viel von mir, und ich sehe mich hier schon auch als Führungsspieler. Ich möchte meinen Teil zum Erfolg beitragen."

Auch um die Integration der neuen Spieler, die bisher ohne Einsatz in der U 21 sind, macht sich Can verdient. "Natürlich nehmen wir alle neuen hier gut auf", sagt er. "Es ist unser gemeinsames Ziel, beide Spiele zu gewinnen und in die Play-offs zu kommen."

Emre Can kann sicher sein, dass er wie beim FC Liverpool auch in der U 21 nicht alleine gehen muss, sondern dass er gemeinsam mit seinen Teamkollegen zuversichtlich die kommenden Aufgaben angehen kann.