Caligiuri wechselt von Wolfsburg zu Schalke

34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an allen 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

FC SCHALKE 04: Schalke steht unmittelbar vor der Verpflichtung von Daniel Caligiuri vom Ligarivalen VfL Wolfsburg. Vorbehaltlich der sportmedizinischen Untersuchung wird der 29 Jahre Offensivspieler bei den Königsblauen einen Vertrag bis 2020 erhalten.

"Wir haben nach einem flexiblen Spieler Ausschau gehalten, der sowohl links als auch rechts spielen kann und die Bundesliga kennt. Beides trifft auf Daniel Caligiuri zu", sagt Schalkes Sportvorstand Christian Heidel: "Nach der Verletzung von Abdul Rahman Baba hatten wir jetzt Bedarf auf dieser Position, deshalb haben wir seine eigentlich für den Sommer angedachte Verpflichtung vorgezogen."

Caligiuri war 2013 vom SC Freiburg nach Wolfsburg gewechselt und hatte sich zum Leistungsträger bei den Niedersachsen entwickelt. In der laufenden Saison stand er in 16 von 17 Bundesligaspielen auf dem Platz. Der Vertrag des Mittelfeldspielers bei den Wölfen wäre im Sommer ausgelaufen.

"Ich habe mich bereits sehr gefreut, als ich gehört habe, dass so ein großer Traditionsverein wie Schalke 04 an mir Interesse hat", so Caligiuri und fügt an: "Den endgültigen Ausschlag haben die Gespräche mit Christian Heidel und Markus Weinzierl gegeben. Sie haben mich für den Weg, den sie auf Schalke eingeschlagen haben, begeistert. Den möchte ich künftig mitgehen und zu seinem Erfolg beitragen."

Schalke wollte Caligiuri bereits schon im vergangenen Sommer verpflichten. Der damalige Wolfsburger Manager Klaus Allofs lehnte aber eine Offerte der Gelsenkirchener ab. S04 hatte in der Winterpause bereits Nationalspieler Holger Badstuber von Bayern München und Zweitliga-Toptorjäger Guido Burgstaller vom 1. FC Nürnberg verpflichtet.

VFL WOLFSBURG: Offensivtalent Anton Donkor wagt den Sprung in die Premier League. Die Niedersachsen haben sich mit dem FC Everton auf ein Leihgeschäft geeinigt, der 19 Jahre alte U 20-Nationalspieler wird bis Saisonende für die "Toffees" auflaufen. 

Donkor, dessen Vertrag beim VfL noch bis 2020 gilt, soll zunächst in der U 23 des englischen Klubs zum Einsatz kommen, aber zum erweiterten Profi-Aufgebot zählen. "Für Anton ist diese Leihe eine große Chance, sich in einem neuen Umfeld zu beweisen und noch mehr Erfahrung zu sammeln", sagt VfL-Sportdirektor Olaf Rebbe: "Wir werden seine Entwicklung in den kommenden Monaten eng begleiten."

TSG 1899 HOFFENHEIM: Mittelfeldspieler Steven Zuber bleibt in Hoffenheim. Der 25-Jährige verlängert seinen Vertrag im Kraichgau am Mittwoch vorzeitig bis zum 30. Juni 2020. Der Schweizer war im Sommer 2014 von ZSKA Moskau nach Hoffenheim gewechselt. Seitdem kam er 36-mal in der Bundesliga zum Einsatz, er erzielte dabei vier Tore und spielte sechsmal im DFB-Pokal.

"Er ist ein Spieler, der variabel auf der linken und rechten Außenbahn sowohl defensiv als auch offensiv eingesetzt werden kann", sagt Alexander Rosen, Hoffenheims Direktor Profifußball, über Zuber, der "trotz einiger verletzungsbedingter Rückschläge stets drangeblieben ist und sich mit großem Ehrgeiz immer wieder zurückgekämpft hat".



34 Spieltage hat die Bundesliga. Gearbeitet wird bei den Vereinen an allen 365 Tagen. Und zwar auf dem Trainingsplatz, in der medizinischen Abteilung oder bei Vertragsunterschriften. Mit den DFB.de-Splittern sind die Fans stets aktuell informiert.

FC SCHALKE 04: Schalke steht unmittelbar vor der Verpflichtung von Daniel Caligiuri vom Ligarivalen VfL Wolfsburg. Vorbehaltlich der sportmedizinischen Untersuchung wird der 29 Jahre Offensivspieler bei den Königsblauen einen Vertrag bis 2020 erhalten.

"Wir haben nach einem flexiblen Spieler Ausschau gehalten, der sowohl links als auch rechts spielen kann und die Bundesliga kennt. Beides trifft auf Daniel Caligiuri zu", sagt Schalkes Sportvorstand Christian Heidel: "Nach der Verletzung von Abdul Rahman Baba hatten wir jetzt Bedarf auf dieser Position, deshalb haben wir seine eigentlich für den Sommer angedachte Verpflichtung vorgezogen."

Caligiuri war 2013 vom SC Freiburg nach Wolfsburg gewechselt und hatte sich zum Leistungsträger bei den Niedersachsen entwickelt. In der laufenden Saison stand er in 16 von 17 Bundesligaspielen auf dem Platz. Der Vertrag des Mittelfeldspielers bei den Wölfen wäre im Sommer ausgelaufen.

"Ich habe mich bereits sehr gefreut, als ich gehört habe, dass so ein großer Traditionsverein wie Schalke 04 an mir Interesse hat", so Caligiuri und fügt an: "Den endgültigen Ausschlag haben die Gespräche mit Christian Heidel und Markus Weinzierl gegeben. Sie haben mich für den Weg, den sie auf Schalke eingeschlagen haben, begeistert. Den möchte ich künftig mitgehen und zu seinem Erfolg beitragen."

Schalke wollte Caligiuri bereits schon im vergangenen Sommer verpflichten. Der damalige Wolfsburger Manager Klaus Allofs lehnte aber eine Offerte der Gelsenkirchener ab. S04 hatte in der Winterpause bereits Nationalspieler Holger Badstuber von Bayern München und Zweitliga-Toptorjäger Guido Burgstaller vom 1. FC Nürnberg verpflichtet.

VFL WOLFSBURG: Offensivtalent Anton Donkor wagt den Sprung in die Premier League. Die Niedersachsen haben sich mit dem FC Everton auf ein Leihgeschäft geeinigt, der 19 Jahre alte U 20-Nationalspieler wird bis Saisonende für die "Toffees" auflaufen. 

Donkor, dessen Vertrag beim VfL noch bis 2020 gilt, soll zunächst in der U 23 des englischen Klubs zum Einsatz kommen, aber zum erweiterten Profi-Aufgebot zählen. "Für Anton ist diese Leihe eine große Chance, sich in einem neuen Umfeld zu beweisen und noch mehr Erfahrung zu sammeln", sagt VfL-Sportdirektor Olaf Rebbe: "Wir werden seine Entwicklung in den kommenden Monaten eng begleiten."

TSG 1899 HOFFENHEIM: Mittelfeldspieler Steven Zuber bleibt in Hoffenheim. Der 25-Jährige verlängert seinen Vertrag im Kraichgau am Mittwoch vorzeitig bis zum 30. Juni 2020. Der Schweizer war im Sommer 2014 von ZSKA Moskau nach Hoffenheim gewechselt. Seitdem kam er 36-mal in der Bundesliga zum Einsatz, er erzielte dabei vier Tore und spielte sechsmal im DFB-Pokal.

"Er ist ein Spieler, der variabel auf der linken und rechten Außenbahn sowohl defensiv als auch offensiv eingesetzt werden kann", sagt Alexander Rosen, Hoffenheims Direktor Profifußball, über Zuber, der "trotz einiger verletzungsbedingter Rückschläge stets drangeblieben ist und sich mit großem Ehrgeiz immer wieder zurückgekämpft hat".

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EINTRACHT FRANKFURT: Die Eintracht muss zum Auftakt der Rückrunde weiter auf Szabolcs Huszti (Achillessehnenprobleme) und Marco Fabian (Hüftverletzung) verzichten. Der Ungar Huszti habe zwar "wieder das Training aufgenommen", so Trainer Niko Kovac, für das Punktspiel am Freitag bei Schalke 04 (ab 20.30 Uhr, live auf Sky) sei er aber ebenso wie der Mexikaner Fabian keine Alternative.

Da Stammkeeper Lukas Hradecky seine Rotsperre absitzen wird, steht wie beim 0:3 bei RB Leipzig die nominelle Nummer zwei Heinz Lindner im Tor. "Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass er es wieder gut macht. Die Gegentore gegen Leipzig kann man ihm nicht ankreiden", sagt Kovac.

SV DARMSTADT 98: Darmstadt hat den Vertrag mit Offensivspieler Änis Ben-Hatira aufgelöst. Dies gab der Verein am Mittwoch bekannt. Der 28 Jahre alte Ben-Hatira war zum Saisonauftakt gekommen und hatte in elf Ligaspielen einen Treffer erzielt. Zuletzt war der Mittelfeldspieler wegen seiner Unterstützung der umstrittenen Hilfsorganisation Ansaar International in die Kritik geraten. Der Verein Ansaar wird von Verfassungsschützern offensichtlich in Verbindung mit der extremistisch-salafistischen Szene gebracht.

"Nach Analyse der Gesamtsituation macht eine weitere Zusammenarbeit für beide Seiten keinen Sinn mehr. Der SV 98 beurteilt Ben-Hatiras privates humanitäres Hilfsengagement wegen der Organisation, der er sich dabei bedient, als falsch", sagt Darmstadts Präsident Rüdiger Fritsch.

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