BVB: Wiedersehen mit Özil und Co.

Vor dem Stelldichein der Weltmeister hat Kevin Großkreutz eindeutige Signale an den FC Arsenal und besonders an Lukas Podolski gesendet. "Ich freue mich am meisten auf Poldi. Der kann sich auf was gefasst machen", so der Ur-Dortmunder vor dem Champions-League-Auftakt der Borussia heute (ab 20.45 Uhr, live auf Sky) gegen Englands FA-Cup-Sieger FC Arsenal.

Wieder einmal führt der Weg zum angestrebten Überwintern in der Königsklasse über die Gunners mit den WM-Helden Per Mertesacker, Mesut Özil und eben Podolski - wie im Vorjahr. Insgesamt zum dritten Mal in den vergangenen vier Spielzeiten wurden die Londoner dem BVB als Gruppengegner zugelost.

Kehl: "Wir sind bereit"

Eine Chance mehr, um die Statistik zu korrigieren. "Wir haben gegen Arsenal noch etwas gutzumachen. Wir sind bereit", sagt Routinier Sebastian Kehl. Und Sportdirektor Michael Zorc ergänzt: "Was die Duelle mit Arsenal angehen, sind wir ja schon sehr erfahren. Wir gehen mit viel Selbstvertrauen in die Gruppenphase."

In bisher sechs Duellen seit der Saison 2002/2003 hat der BVB nur zweimal gegen Arsenal gewonnen, bezog in der vergangenen Saison mit dem 0:1 (Rückspiel 2:1) die erste Europacup-Heimniederlage gegen einen englischen Klub.

Subotic: "Arsenal ist eine besondere Mannschaft"

Die Borussen sind also gewarnt. "Sie haben wendige, schnelle, kleine Spieler. Arsenal ist eine besondere Mannschaft", betont Neven Subotic, und Erik Durm, neben Torhüter Roman Weidenfeller und dem noch immer angeschlagenen Mats Hummels Mitglied des WM-Kaders in Brasilien, weiß nur zu genau: "Wir müssen alles raushauen."

Heimkehrer Shinji Kagawa feiert drei Tage nach seinem Traum-Comeback eine Wiedersehen mit einem Klub aus der Premiere League, wo er beim Rekordmeister Manchester United zur Teilzeitarbeit verdammt war. Dennoch freut sich auch der Japaner auf Arsenal. "Wir brauchen einen guten Start in die Gruppe", so der kleine Wirbelwind, bevor es gegen den RSC Anderlecht und Galatasaray um weitere Punkte und UEFA-Prämien geht.

Längst ist die Königsklasse zur wichtigsten Einnahmequelle für den deutschen Vizemeister geworden. In der vergangenen Spielzeit, als für die Borussen im Viertelfinale gegen Real Madrid Endstadion war, kassierten sie insgesamt 48,3 Millionen Euro, allein 20 Millionen an Prämien und 16,4 Millionen aus dem Marketingpool.

Arsenal saisonübergreifend 14 Spiele unbesiegt

Unter anderem die Finanzspritzen aus der Königsklasse ermöglichten die Aufrüstung des Kaders, aus dem sechs verletzte Akteure ausfallen. Höchstwahrscheinlich werden aus dem Kreis der jüngsten Zugänge lediglich Kagawa und Angreifer Adrian Ramos in der Startformation stehen. Torjäger Ciro Immobile, für den erst ein Einsatz in der Champions League (insgesamt zwei Europacupspiele) in der Statistik steht, dürfte zunächst erneut auf der Bank sitzen.



Vor dem Stelldichein der Weltmeister hat Kevin Großkreutz eindeutige Signale an den FC Arsenal und besonders an Lukas Podolski gesendet. "Ich freue mich am meisten auf Poldi. Der kann sich auf was gefasst machen", so der Ur-Dortmunder vor dem Champions-League-Auftakt der Borussia heute (ab 20.45 Uhr, live auf Sky) gegen Englands FA-Cup-Sieger FC Arsenal.

Wieder einmal führt der Weg zum angestrebten Überwintern in der Königsklasse über die Gunners mit den WM-Helden Per Mertesacker, Mesut Özil und eben Podolski - wie im Vorjahr. Insgesamt zum dritten Mal in den vergangenen vier Spielzeiten wurden die Londoner dem BVB als Gruppengegner zugelost.

Kehl: "Wir sind bereit"

Eine Chance mehr, um die Statistik zu korrigieren. "Wir haben gegen Arsenal noch etwas gutzumachen. Wir sind bereit", sagt Routinier Sebastian Kehl. Und Sportdirektor Michael Zorc ergänzt: "Was die Duelle mit Arsenal angehen, sind wir ja schon sehr erfahren. Wir gehen mit viel Selbstvertrauen in die Gruppenphase."

In bisher sechs Duellen seit der Saison 2002/2003 hat der BVB nur zweimal gegen Arsenal gewonnen, bezog in der vergangenen Saison mit dem 0:1 (Rückspiel 2:1) die erste Europacup-Heimniederlage gegen einen englischen Klub.

Subotic: "Arsenal ist eine besondere Mannschaft"

Die Borussen sind also gewarnt. "Sie haben wendige, schnelle, kleine Spieler. Arsenal ist eine besondere Mannschaft", betont Neven Subotic, und Erik Durm, neben Torhüter Roman Weidenfeller und dem noch immer angeschlagenen Mats Hummels Mitglied des WM-Kaders in Brasilien, weiß nur zu genau: "Wir müssen alles raushauen."

Heimkehrer Shinji Kagawa feiert drei Tage nach seinem Traum-Comeback eine Wiedersehen mit einem Klub aus der Premiere League, wo er beim Rekordmeister Manchester United zur Teilzeitarbeit verdammt war. Dennoch freut sich auch der Japaner auf Arsenal. "Wir brauchen einen guten Start in die Gruppe", so der kleine Wirbelwind, bevor es gegen den RSC Anderlecht und Galatasaray um weitere Punkte und UEFA-Prämien geht.

Längst ist die Königsklasse zur wichtigsten Einnahmequelle für den deutschen Vizemeister geworden. In der vergangenen Spielzeit, als für die Borussen im Viertelfinale gegen Real Madrid Endstadion war, kassierten sie insgesamt 48,3 Millionen Euro, allein 20 Millionen an Prämien und 16,4 Millionen aus dem Marketingpool.

Arsenal saisonübergreifend 14 Spiele unbesiegt

Unter anderem die Finanzspritzen aus der Königsklasse ermöglichten die Aufrüstung des Kaders, aus dem sechs verletzte Akteure ausfallen. Höchstwahrscheinlich werden aus dem Kreis der jüngsten Zugänge lediglich Kagawa und Angreifer Adrian Ramos in der Startformation stehen. Torjäger Ciro Immobile, für den erst ein Einsatz in der Champions League (insgesamt zwei Europacupspiele) in der Statistik steht, dürfte zunächst erneut auf der Bank sitzen.

Die Gunners sind aktuell Tabellensiebter der Premier League und trotz nur eines Sieges saisonübergreifend seit dem 6. April (0:3 beim FC Everton) in 14 Pflichtspielen unbesiegt. Beim 2:2 am vergangenen Samstag gegen Meister Manchester City standen nur Mertesacker und Özil auf dem Feld, Podolski saß 90 Minuten auf der Bank.