BVB und Stuttgart komplettieren Halbfinale

Das Halbfinale im DFB-Pokal der Junioren ist komplett. Nach RB Leipzig (2:0 beim FC St. Pauli) und Rekordsieger SC Freiburg (3:1 gegen den VfL Wolfsburg) qualifizierten sich am Sonntag auch die U 19-Teams von Borussia Dortmund und des VfB Stuttgart für die Runde der letzten vier Mannschaften und dürfen weiter vom Titelgewinn träumen.

Der BVB, Tabellenführer in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga, setzte sich beim Nord/Nordost-Bundesligisten 1. FC Magdeburg im Viertelfinale mit 2:1 (0:0) durch. Dabei hatten die favorisierten Dortmunder schon während der ersten Halbzeit einige gute Tormöglichkeiten, scheiterten aber mehrfach am gut aufgelegten FCM-Schlussmann Tim Kips.

In der zweiten Halbzeit brachte Alaa Bakir (71.) die Gäste aus dem Ruhrgebiet in Führung, Marc Plewa (77.) glich aber nur wenig später für die kämpferisch starken Magdeburger aus. Für die Entscheidung sorgte schließlich der niederländische U 18-Nationalspieler Immanuel Pherai (81.). Für den BVB ist damit weiterhin die zweite Finalteilnahme im Pokalwettbewerb nach 2009 (5:6 im Elfmeterschießen gegen den SC Freiburg) möglich. Pokalsieger war der siebenmalige Deutsche A-Junioren-Meister noch nie.

VfB-Trainer Willig: "Auch WSV ist ein Gewinner"

Ebenso wie Magdeburg dem BVB lieferte auch der Niederrheinligist Wuppertaler SV, der einzige verbliebene unterklassige Pokalteilnehmer, dem VfB Stuttgart, Spitzenreiter in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga, beim 1:2 (0:0) einen großen Kampf.

Auf dem von Schnee bedeckten Boden im Wuppertaler Zoo-Stadion hielt das Team von WSV-Trainer und Ex-Profi Pascal Bieler über weite Strecken der Partie sehr gut dagegen, brachte die Schwaben mehrfach in Verlegenheit. Auch die frühe verletzungsbedingte Auswechslung von Nick Osygus (Verdacht auf Nasenbeinbruch/10.) änderte daran nichts.

Eigentor besiegelt das Wuppertaler Aus

Erst kurz nach der Pause gelang Lilian Egloff (49.) der Führungstreffer für die Stuttgarter, Mike Osenberg (56.) traf aber nur wenige Minuten später zum Ausgleich. Ausgerechnet ein Eigentor von Finn Belzer (78.) besiegelte das Wuppertaler Ausscheiden.

"Es war ein klassischer Pokalfight, in dem uns der Gegner alles abverlangt hat", sagte VfB-Trainer Nico Willig im Gespräch mit DFB.de. "Entscheidend war, dass wir in der zweiten Halbzeit kräftemäßig noch zulegen konnten. Aber auch der WSV ist für mich nach dieser Leistung ein Gewinner."

Das Halbfinale im DFB-Pokal der Junioren ist für den 16. März 2019 angesetzt. Das Endspiel geht am Freitag, 24. Mai, im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion über die Bühne.

[mspw]

Das Halbfinale im DFB-Pokal der Junioren ist komplett. Nach RB Leipzig (2:0 beim FC St. Pauli) und Rekordsieger SC Freiburg (3:1 gegen den VfL Wolfsburg) qualifizierten sich am Sonntag auch die U 19-Teams von Borussia Dortmund und des VfB Stuttgart für die Runde der letzten vier Mannschaften und dürfen weiter vom Titelgewinn träumen.

Der BVB, Tabellenführer in der West-Staffel der A-Junioren-Bundesliga, setzte sich beim Nord/Nordost-Bundesligisten 1. FC Magdeburg im Viertelfinale mit 2:1 (0:0) durch. Dabei hatten die favorisierten Dortmunder schon während der ersten Halbzeit einige gute Tormöglichkeiten, scheiterten aber mehrfach am gut aufgelegten FCM-Schlussmann Tim Kips.

In der zweiten Halbzeit brachte Alaa Bakir (71.) die Gäste aus dem Ruhrgebiet in Führung, Marc Plewa (77.) glich aber nur wenig später für die kämpferisch starken Magdeburger aus. Für die Entscheidung sorgte schließlich der niederländische U 18-Nationalspieler Immanuel Pherai (81.). Für den BVB ist damit weiterhin die zweite Finalteilnahme im Pokalwettbewerb nach 2009 (5:6 im Elfmeterschießen gegen den SC Freiburg) möglich. Pokalsieger war der siebenmalige Deutsche A-Junioren-Meister noch nie.

VfB-Trainer Willig: "Auch WSV ist ein Gewinner"

Ebenso wie Magdeburg dem BVB lieferte auch der Niederrheinligist Wuppertaler SV, der einzige verbliebene unterklassige Pokalteilnehmer, dem VfB Stuttgart, Spitzenreiter in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga, beim 1:2 (0:0) einen großen Kampf.

Auf dem von Schnee bedeckten Boden im Wuppertaler Zoo-Stadion hielt das Team von WSV-Trainer und Ex-Profi Pascal Bieler über weite Strecken der Partie sehr gut dagegen, brachte die Schwaben mehrfach in Verlegenheit. Auch die frühe verletzungsbedingte Auswechslung von Nick Osygus (Verdacht auf Nasenbeinbruch/10.) änderte daran nichts.

Eigentor besiegelt das Wuppertaler Aus

Erst kurz nach der Pause gelang Lilian Egloff (49.) der Führungstreffer für die Stuttgarter, Mike Osenberg (56.) traf aber nur wenige Minuten später zum Ausgleich. Ausgerechnet ein Eigentor von Finn Belzer (78.) besiegelte das Wuppertaler Ausscheiden.

"Es war ein klassischer Pokalfight, in dem uns der Gegner alles abverlangt hat", sagte VfB-Trainer Nico Willig im Gespräch mit DFB.de. "Entscheidend war, dass wir in der zweiten Halbzeit kräftemäßig noch zulegen konnten. Aber auch der WSV ist für mich nach dieser Leistung ein Gewinner."

Das Halbfinale im DFB-Pokal der Junioren ist für den 16. März 2019 angesetzt. Das Endspiel geht am Freitag, 24. Mai, im Potsdamer Karl-Liebknecht-Stadion über die Bühne.